So, heute war das Event. Sehr geile Sache muss ich sagen. Eine wirklich gelungene Veranstaltung.
Wir hatten unsere Zeit sehr günstig gewählt. Wir hatten uns in der Zeit von 12 bis 14 Uhr für die Probefahrt mit dem CTS angemeldet. Wir waren noch etwas vor 12 Uhr da. Zu der Zeit waren noch nicht so viele Leute da. Später wurde es deutlich mehr.
Dadurch hatten wir auch viel Zeit für die Probefahrt. Wir sind dann eine schöne große Runde mit dem CTS gefahren. Allerdings war immer ein Begleiter dabei. Das ist aber verständlich, weil sie ja bei so einer Veranstaltung auch die Fahrzeiten irgendwie im Griff behalten müssen. Allerdings konnte ich dadurch nicht zwischendurch anhalten um Fotos zu machen.
Das Auto ist sehr gediegen. Es ist alles noch eine Nummer edler gestaltet als in meinem ATS. So ist das Armaturenbrett nicht nur Leder bezogen, sondern hat auch noch kleinere Einlagen in Alcantara. Im ATS sind die Türen mit Leder bezogen, und im unteren Bereich die Türtaschen sind halt Kunststoff. Das ist ja schon mehr als bei anderen Marken üblich. Im CTS ist dann die Tür vollständig incl. Türtasche beledert. Die Regler der elektrischen Sitzverstellung sind beim ATS einfach schwarz. Beim CTS hat dann jeder noch einen kleinen Chromrand. Viele solche kleine Sachen eben.
Insgesamt merkt man deutlich, das der ATS das sportlichere Fahrzeug sein soll und der CTS eben das gediegenere. Natürlich ist ein CTS auch nochmal deutlich teurer.
Sehr genial finde ich den Tacho in der Premium-Ausstattung. Der ganze Tacho ist ein großes 12 Zoll Display. Die Anzeigen kann man ziemlich frei konfigurieren. Ein schönes Spielzeug.
Interessant war dann das Fahren. Der CTS steht auf derselben Plattform wie der ATS und hat auch den gleichen Motor. Nur das sie ihn nochmal um 50 Nm aufgepumpt haben (PS sind wie beim ATS 276). Dennoch fährt er sich wie ein völlig anderes Auto. Der ATS fährt sich ja wirklich sportlich und agil. Der CTS ist viel mehr auf entspanntes Gleiten ausgelegt. Der Geräuschpegel ist nochmal deutlich niedriger obwohl der ATS schon sehr leise ist. Über Bodenwellen gleitet der CTS einfach hinweg. Beim ATS merkt man das mehr. Jedoch merkt man auch, das der CTS eigentlich nicht gescheucht werden möchte. Das geht natürlich. Von den über 1,7 Tonnen merkt man beim Fahren eigentlich nichts. Dennoch geht er nicht so gierig in die Kurven wie der ATS. Und auch der Motor hat beim ATS natürlich viel weniger zu ziehen und geht dadurch besser voran. Im CTS klingt er nie angestrengt und hat gar keine Mühe mit dem Fahrzeug. Die Fahrleistungen sind aber deutlich weniger sportlich.
Dennoch, als Langstreckenfahrzeug ist der CTS überragend. Also brauch ich jetzt einen ATS für die Landstraße und einen CTS für Langstrecken
Nach der Probefahrt haben wir uns gleich für noch eine mit dem SRX angemeldet. Das war zwar nicht so geplant, wurde uns aber angeboten. Da sagt man nicht nein. Es gab noch eine kleine Wartezeit. Deshalb sind wir erstmal etwas Essen gegangen. Das Lokal war ein Schubeck's. Auch nicht gerade ein Billig-Restaurant. Dort haben wir uns am Buffet gütlich getan. Alles sehr lecker. Hier ergab sich dann noch eine Gelegenheit zu einem interessanten Gespräch. Aber dazu später mehr.
Vorher noch die Probefahrt mit dem SRX:
Nun ja, was soll ich sagen. Ein SUV. Eigentlich gar nicht mein Fahrzeugformat. Noch einen 3,6 Liter 6 Zylinder verbaut und um die 2 Tonnen schwer. Ich war sehr überrascht. Man sitzt sehr bequem. Die anderen Verkehrsteilnehmer tangieren einen nur peripher, weil man so über dem Geschehen sitzt. Der 6 Zylinder läuft seidenweich. Wobei die Fahrleistungen aufgrund des Gewichtes nicht sportlich sind, aber er ist auch beileibe nicht untermotorisiert. Das Gewicht merkt man gar nicht. Er fährt sich ganz leicht. Nur wenn man ihn mal zu optimistisch in die Kurven wirft, dann merkt man das. Er geht auch da sicher rum, keine Frage. Aber er drängelt dann schon merkbar nach außen. Wie auch immer, dafür ist er nicht gemacht. Entspanntes Gleiten ist viel mehr sein Thema. Sehr angenehme breite Sitze. Einladendes Ambiente. Man fühlt sich einfach wohl in dem Fahrzeug. Insofern war das auch eine nette Erfahrung.
Nun zu dem interessanten Gespräch:
Nach dem Mittagessen sah ich meinen Verkäufer am anderen Ende des Raumes. Er stand mit noch jemandem an einem Stehtisch. Also bin ich kurz vorbei gegangen und habe ihm kurz die Hand geschüttelt. Er stellte mich seinem Gegenüber vor. Ich hatte den Titel irgendwie gar nicht so richtig mitbekommen. Es war nur klar, das er wohl etwas höher angesiedelt war. Später bekam ich die Visitenkarte. Es handelte sich um Thomas Sedran, President & Managing Director Chevrolet and Cadillac Europe GmbH. Mit anderen Worten: höher gehts in Europa dann nicht mehr.
Wie auch immer, mit meinem Verkäufer wechselte ich noch ein paar Worte zu unserem ATS und dem aktuellen Stand. Herr Sedran wurde dabei leicht hellhörig, obwohl wir das gar nicht mit ihm besprochen haben. Jedenfalls kamen wir dann so ins Gespräch. Ich habe ihm einige unserer Probleme geschildert. Am Ende sagte er mir, ich solle ihm den Vorgang einmal per Email schicken. Er war jedenfalls über den Gesamtablauf nicht gerade amüsiert und meinte, das dies gar nicht dem Anspruch von Cadillac gerecht wird. Sowas dürfe nicht passieren.
Ich habe es ihm jedenfalls zugesendet. Ich hatte bereits für die Werkstatt ein großes Dokument fertig gemacht mit detailierten Fehlerbeschreibungen, damit nichts vergessen wird. Das habe ich nun nochmal aktualisiert und ihm zugeschickt. Mal sehen was dabei nun heraus kommt.
Ansonsten war es ein sehr angenehmes Gespräch. Sehr umgänglich. Wir haben noch allgemein über Cadillac gesprochen. Natürlich nicht nur über unsere Probleme.
Ich hatte zwar gehofft dort jemanden von etwas "weiter oben" zu treffen, um mein "Anliegen" einmal vorzutragen. Das ich gleich den Europa-Chef höchstselbst erwische hätte ich mir allerdings nicht träumen lassen. Insofern war das ein sehr erfolgreicher Tag. Und mit den Probefahrten und dem Essen sowieso ein schöner Ausflug. Könnte ich durchaus öfter machen
Zum Abschied bekamen alle Gäste noch ein Grill-Set. Bestehend aus einem kompletten Grillbesteck (Zange, Wender, Salz- und Pfefferstreuer usw) in einer Tasche. Die Tasche lässt sich zur Schürze mit Cadillac-Schriftzug auffalten. Dazu noch zwei Flaschen Jack Daniels BBQ-Sauce. Find ich mal ne gute Idee.
Wir hatten unsere Zeit sehr günstig gewählt. Wir hatten uns in der Zeit von 12 bis 14 Uhr für die Probefahrt mit dem CTS angemeldet. Wir waren noch etwas vor 12 Uhr da. Zu der Zeit waren noch nicht so viele Leute da. Später wurde es deutlich mehr.
Dadurch hatten wir auch viel Zeit für die Probefahrt. Wir sind dann eine schöne große Runde mit dem CTS gefahren. Allerdings war immer ein Begleiter dabei. Das ist aber verständlich, weil sie ja bei so einer Veranstaltung auch die Fahrzeiten irgendwie im Griff behalten müssen. Allerdings konnte ich dadurch nicht zwischendurch anhalten um Fotos zu machen.
Das Auto ist sehr gediegen. Es ist alles noch eine Nummer edler gestaltet als in meinem ATS. So ist das Armaturenbrett nicht nur Leder bezogen, sondern hat auch noch kleinere Einlagen in Alcantara. Im ATS sind die Türen mit Leder bezogen, und im unteren Bereich die Türtaschen sind halt Kunststoff. Das ist ja schon mehr als bei anderen Marken üblich. Im CTS ist dann die Tür vollständig incl. Türtasche beledert. Die Regler der elektrischen Sitzverstellung sind beim ATS einfach schwarz. Beim CTS hat dann jeder noch einen kleinen Chromrand. Viele solche kleine Sachen eben.
Insgesamt merkt man deutlich, das der ATS das sportlichere Fahrzeug sein soll und der CTS eben das gediegenere. Natürlich ist ein CTS auch nochmal deutlich teurer.
Sehr genial finde ich den Tacho in der Premium-Ausstattung. Der ganze Tacho ist ein großes 12 Zoll Display. Die Anzeigen kann man ziemlich frei konfigurieren. Ein schönes Spielzeug.
Interessant war dann das Fahren. Der CTS steht auf derselben Plattform wie der ATS und hat auch den gleichen Motor. Nur das sie ihn nochmal um 50 Nm aufgepumpt haben (PS sind wie beim ATS 276). Dennoch fährt er sich wie ein völlig anderes Auto. Der ATS fährt sich ja wirklich sportlich und agil. Der CTS ist viel mehr auf entspanntes Gleiten ausgelegt. Der Geräuschpegel ist nochmal deutlich niedriger obwohl der ATS schon sehr leise ist. Über Bodenwellen gleitet der CTS einfach hinweg. Beim ATS merkt man das mehr. Jedoch merkt man auch, das der CTS eigentlich nicht gescheucht werden möchte. Das geht natürlich. Von den über 1,7 Tonnen merkt man beim Fahren eigentlich nichts. Dennoch geht er nicht so gierig in die Kurven wie der ATS. Und auch der Motor hat beim ATS natürlich viel weniger zu ziehen und geht dadurch besser voran. Im CTS klingt er nie angestrengt und hat gar keine Mühe mit dem Fahrzeug. Die Fahrleistungen sind aber deutlich weniger sportlich.
Dennoch, als Langstreckenfahrzeug ist der CTS überragend. Also brauch ich jetzt einen ATS für die Landstraße und einen CTS für Langstrecken

Nach der Probefahrt haben wir uns gleich für noch eine mit dem SRX angemeldet. Das war zwar nicht so geplant, wurde uns aber angeboten. Da sagt man nicht nein. Es gab noch eine kleine Wartezeit. Deshalb sind wir erstmal etwas Essen gegangen. Das Lokal war ein Schubeck's. Auch nicht gerade ein Billig-Restaurant. Dort haben wir uns am Buffet gütlich getan. Alles sehr lecker. Hier ergab sich dann noch eine Gelegenheit zu einem interessanten Gespräch. Aber dazu später mehr.
Vorher noch die Probefahrt mit dem SRX:
Nun ja, was soll ich sagen. Ein SUV. Eigentlich gar nicht mein Fahrzeugformat. Noch einen 3,6 Liter 6 Zylinder verbaut und um die 2 Tonnen schwer. Ich war sehr überrascht. Man sitzt sehr bequem. Die anderen Verkehrsteilnehmer tangieren einen nur peripher, weil man so über dem Geschehen sitzt. Der 6 Zylinder läuft seidenweich. Wobei die Fahrleistungen aufgrund des Gewichtes nicht sportlich sind, aber er ist auch beileibe nicht untermotorisiert. Das Gewicht merkt man gar nicht. Er fährt sich ganz leicht. Nur wenn man ihn mal zu optimistisch in die Kurven wirft, dann merkt man das. Er geht auch da sicher rum, keine Frage. Aber er drängelt dann schon merkbar nach außen. Wie auch immer, dafür ist er nicht gemacht. Entspanntes Gleiten ist viel mehr sein Thema. Sehr angenehme breite Sitze. Einladendes Ambiente. Man fühlt sich einfach wohl in dem Fahrzeug. Insofern war das auch eine nette Erfahrung.
Nun zu dem interessanten Gespräch:
Nach dem Mittagessen sah ich meinen Verkäufer am anderen Ende des Raumes. Er stand mit noch jemandem an einem Stehtisch. Also bin ich kurz vorbei gegangen und habe ihm kurz die Hand geschüttelt. Er stellte mich seinem Gegenüber vor. Ich hatte den Titel irgendwie gar nicht so richtig mitbekommen. Es war nur klar, das er wohl etwas höher angesiedelt war. Später bekam ich die Visitenkarte. Es handelte sich um Thomas Sedran, President & Managing Director Chevrolet and Cadillac Europe GmbH. Mit anderen Worten: höher gehts in Europa dann nicht mehr.
Wie auch immer, mit meinem Verkäufer wechselte ich noch ein paar Worte zu unserem ATS und dem aktuellen Stand. Herr Sedran wurde dabei leicht hellhörig, obwohl wir das gar nicht mit ihm besprochen haben. Jedenfalls kamen wir dann so ins Gespräch. Ich habe ihm einige unserer Probleme geschildert. Am Ende sagte er mir, ich solle ihm den Vorgang einmal per Email schicken. Er war jedenfalls über den Gesamtablauf nicht gerade amüsiert und meinte, das dies gar nicht dem Anspruch von Cadillac gerecht wird. Sowas dürfe nicht passieren.
Ich habe es ihm jedenfalls zugesendet. Ich hatte bereits für die Werkstatt ein großes Dokument fertig gemacht mit detailierten Fehlerbeschreibungen, damit nichts vergessen wird. Das habe ich nun nochmal aktualisiert und ihm zugeschickt. Mal sehen was dabei nun heraus kommt.
Ansonsten war es ein sehr angenehmes Gespräch. Sehr umgänglich. Wir haben noch allgemein über Cadillac gesprochen. Natürlich nicht nur über unsere Probleme.
Ich hatte zwar gehofft dort jemanden von etwas "weiter oben" zu treffen, um mein "Anliegen" einmal vorzutragen. Das ich gleich den Europa-Chef höchstselbst erwische hätte ich mir allerdings nicht träumen lassen. Insofern war das ein sehr erfolgreicher Tag. Und mit den Probefahrten und dem Essen sowieso ein schöner Ausflug. Könnte ich durchaus öfter machen

Zum Abschied bekamen alle Gäste noch ein Grill-Set. Bestehend aus einem kompletten Grillbesteck (Zange, Wender, Salz- und Pfefferstreuer usw) in einer Tasche. Die Tasche lässt sich zur Schürze mit Cadillac-Schriftzug auffalten. Dazu noch zwei Flaschen Jack Daniels BBQ-Sauce. Find ich mal ne gute Idee.
Wenn man in MAMA nur 4 Buchstaben tauscht, dann erhält man BIER. 

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Schrauber“ ()