Motor-Umbau, Lackierung u. Konservierung meines Galant

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      :)
      Die Anfertigung der Front-Stoßstange:
      Mir haben die Lufteinlässe der Sport-Edition (SE-Schlitze) schon immer gefallen. Also war es das Ziel, diese in meine Avance-Front mit ein zu bauen, ohne tiefer zu werden. Meine Wünsche wurden zu meiner vollsten Zufriedenheit umgesetzt. Ich erfuhr, dass die Einfügung der SE-Schlitze ca. 7 Arbeitsstunden gedauert hat und dabei 5 Kartuschen Spezialkleber verbraucht wurden. Die SE-Schlitze hatte ich durch einen freundlichen User aus dem MFF bekommen. Diese waren recht großzügig ausgeschnitten und mussten dementsprechend angepasst werden. Die Avance-Stange wurde geöffnet und die SE-Schlitze mit dem Heißluftföhn angepasst. Sonst hätten sie nicht rein gepasst, da die Formen doch sehr unterschiedlich sind.



      :(
      Leider noch mal das Thema Rost:
      Als ich den Fahrzeugteppich draußen hatte, fiel mir ein Fleck auf der die Versiegelungsnaht des Schweller`s beschädigt hatte. Bilder auf Seite 1. Bei Abgabe des Galant in der Lackierwerkstatt, wies ich sie darauf hin danach zu schauen. Dies wurde getan. Beim Auftrennen der Naht, wollte die braune Pest kein Ende nehmen. Letztendlich wurde die ganze Naht von vorn bis hinten raus gemacht. Leider war das noch nicht alles. Der Rost setzte sich noch an den Blechen vor der Rückbank fort. Es hörte erst am Mitteltunnel auf, wie die Bilder zeigen.





      Die reparierten Stellen sahen dann so aus. Es folgte noch ein grauer Decklack.

      :) :klatsch
      Der Tag der Abholung war da *freu*. :head Wir waren mit Schrauber in der Lackiererei verabredet. Er wollte die entgangene Besichtigung bei der Abgabe nachholen. Auch den Zusammenbau wollte er sich nicht entgehen lassen, sehr beruhigend für mich! Er nahm sich eine ganze Woche Urlaub, um mit mir zu schrauben. Das kann ich gar nicht wieder gut machen! So jetzt Bilder der Abholung.



      Dann zogen massig fjordblaue Teile in das Wohnzimmer ein. Ganz zur Freude meiner Frau. HIHIHI



      Und noch welche:



      Einige Kleinigkeiten wurden schon zusammengesetzt. Bevor es richtig losgehen konnte, mussten die geborgten Sachen, Zugfahrzeug und Hänger, wieder zurück. Als das geschehen war, haben wir alles für die Inbetrienahme des Motors montiert. Davon habe ich leider keine Bilder.
      :)
      Das erste Bild zeigt das Ergebnis vom Tag zuvor.
      Dann wurde die in Titan-Silber glänzende Reling wieder montiert. Schrauber kümmerte sich um die Türen. Er hat die Schlösser, Griffe und Gestänge wieder eingebaut. Die Türen waren nur mit Draht gegen das Aufgehen gesichert. Die Blinker in den Kotflügeln bezogen wieder ihren alten Platz.



      :)
      Zeit 13:34
      Bild 1: Schrauber arbeitet an der Türen weiter. Die Schachtleisten und die kleinen Seitenscheiben kamen wieder an ihren angestammten Platz. Der Fensterheber links hinten machte Probleme. Danke an Proxima, der für das entsprechende Ersatzteil gesorgt hatte. Diese Reparatur werde ich später einmal extra beschreiben.
      Bild 2: Ich habe am Heck gearbeitet. Die Klappe war leer, optimale Voraussetzungen um die Dämmung vorzunehmen. Die Elektrik wurde wieder verlegt. Die Dichtungen der Klappe, die Dämpfer, der Wischermotor und das Schloss wurden wieder montiert.
      Bild 3: Die Dachzierleisten haben wir zu zweit montiert. Sie sollten in keinem Fall verbogen werden. Es besteht das Risiko, dass sie sonst nicht mehr richtig halten und verloren gehen. Dies gilt auch für die Spangen an der Frontscheibe. Es sollen nur originale Spangen verwendet werden. Ich musste mir eine bestellen, sie war gebrochen.
      Vorn ging es etwas weiter, der Windlauf und die Wischer waren montiert. Das Einfädeln der oberen Frontscheibenleiste gestaltete sich einfacher als gedacht.



      Wir brauchten Strom, um die getrennte Kabelverbindungen wieder löten zu können. Deshalb war ein Schrauberplatz-Umzug notwendig. Unter anderem wurden die beiden roten Kabel, oben rechts im Eck, gelötet. Zwischenzeitlich wurden noch der Öffner und die Heckleuchten montiert.
      Nun waren alle Scheiben der Türen montiert. Jetzt fehlten noch die Spiegel. Langsam aber sicher vervollständigte sich der Galant wieder *Freu*. :head



      Von der anderen Seite noch mal. Direkt von hinten. Zeit 19:27

      :)
      Zeit 16:18
      Die folgende Tage waren durch ständige Schrauberplatz-Umzüge gezeichnet. Das Wetter hatte mit uns kein Erbarmen. Alles ein- und wieder auszupacken war zeitintensiv. Leider war es auch so, dass Zusagen von Firmen nicht eingehalten wurden. Dies verzögerte einige Arbeiten entsprechend. Bei einem Produkt, das weder Schrauber noch ich vorher getestet hatten, wurden unsere Erwartungen nicht erfüllt. Das zog die Neubestellung eines anderen Podukts nach sich. Zum Glück lieferte diese Firma extrem schnell. Am Mittag bestellt und am nächsten Morgen war es da *Respekt*.
      Nun konnte die Dämm-Orgie beginnen. Mit Erlaubnis von Schrauber zitere ich mal folgenden Text.
      "Sehr viel bringt die Dämmung des Daches. Insbesondere bei Kombis. Wegen der großen Blechfläche. Dröhngeräusche werden weniger. Und besonders Windgeräusche werden stark reduziert. Besonders, wenn man beim Galant den Querträger über der Frontscheibe noch mit ausstopft (bitte nicht aus schäumen, das kann dumm ausgehen).
      Als Dämmaterial bitte keine Bitumenmatten verwenden. Dazu sind die Temperaturen am Dach zu hoch. Gut eignet sich Brax Exvibration. Für ein Kombidach kommt man bei normaler Anwendung mit einem 5 kg Eimer gut hin. Wenn man dick aufträgt, dann braucht man eher 7 - 8 kg.
      Darüber werden flächig 1 cm dicke Filzmatten verklebt. Z.B. diese hier: stevens-wesel.de/shop/ unter Auto-Dämmstoffe. Das sollte dann eigentlich reichen. Das Schließgeräusch der Türen wird damit gleich satter. Windgeräsuche werden deutlich reduziert. Leider ist es auch die aufwändigste Maßnahme, da der Himmel raus muss und außerdem es nicht an einem Tag zu machen ist (weil das Exvibration trocknen muss)."
      Für die restliche Dämmung wurde ein 5qm Paket aus Ebay ca.89€ verarbeitet. Es werden noch ca. 3qm für die übrig gebliebenen Bleche benötigt. Für die Türdichtungen habe ich ca. 9,60m Siliconschlauch, von Südgummi in 7mm Stärke gebraucht. Kosten hier ca. 30€.



      Ich hoffe man kann es sehen. An den Farbunterschieden kann man die Trocknung erkennen. Das Bild rechts: zeigt die ausgestopfte Strebe. Dafür wurden die alten Matten vom Himmel verwendet. Zeit 21:34

      :)
      Zeit 13:18
      Die Dämm-Orgie wurde unterbrochen, dass Wetter passte und die zu klebenden Scheiben sollten montiert werden. Der Plan war, erst die Seitenscheiben und zum Schluss die Heckscheibe einzukleben. Mein Vermieter stellte mir freundlicherweise Strom am gewohnten Schrauberplatz zu Verfügung. Vielen Dank hierfür!
      Scheiben einbauen:
      benötigtes Material
      Heißluftfön, Scheibenkleber, Kartuschenpresse, Scheibensauger, Filzapplikator, Klebeband, Primer, Seitenscheiben Führungs-Clipse links hinten MR 288929, rechts hinten MR 288930, Heckscheiben Clipse oben MR 191745, Clipse unten MR 135939

      Mit Erlaubnis von Murmel, zitiere ich seine Anleitung:

      "Klebevorgang:
      1. Zu klebende Fläche auf dem Lack und der Scheibe gründlich entfetten! Industie-Clean von Würth
      2. Sowohl auf der Scheibe als auch auf der Karosse einen ca. 1-1,5 cm breiten Primerstrich auftragen. Dazu den Filzapplikator nutzen. Den Primer vor dem Gebrauch kräftig schütteln, da sind Kugeln drin. Ca. 10 Minuten lüften lassen. Max. 12 h sonst den Vorgang wiederholen.
      3. Kleber vorwärmen auf ca. 60°C und dann auf die Karosse auftragen. Dabei die Kartusche senkrecht zur Klebefläche halten. Durch den seitlichen Einschnitt in der Spitze entsteht ein Dreieckprofil der Naht. Die Spitze kann ruhig auf der Karosse entlang gleiten. Einfacher geht es, wenn man mit der Führungshand relativ weit an der Spitze anfasst und mit einem Finger an der Karosserie entlang führt. Einfach mal eine Runde mit der geschlossenen Kartusche als Trockentraining durchführen
      (mache selbst ich manchmal, um zu sehen ob ich überall entlang komme). Zum Schluss der Runde, die Naht ca. 2 cm aneinander vorbei führen und dann mit einem Flachschraubendreher ineinander ziehen. Absetzen ist nicht schlimm, einfach einen zusätzlichen Stoß basteln. Die Kartuschen kann man auch drehen, also nicht sich auf den Kopf stellen, sondern die Kartusche drehen. Die Öffnung der Spitze muss immer hinten sein. Wenn der Kleber drauf ist, die Scheibe nach maximal 10 Minuten einsetzen und an drücken. Mit Klartape fixieren, gegebenenfalls die Lage korrigieren > Spaltmaße! Nach 1,5 Stunden ist sie soweit fest, dass nichts mehr passieren kann. Der Kleber geht mit Bremsenreiniger ab, solange er frisch ist. Auch die Hände gegebenfalls mit Handwaschpaste sofort reinigen. Später hilft nur noch die Natur, mit Zeit".
      Die Klebernaht haben wir zu zweit gesetzt. Schrauber hat mit aller Karft die Kartuschenpresse gequält, während ich die Kartuschenspitze geführt habe. Ein Wahnsinnskraftakt, sag ich Euch. Jetzt noch die Bilder die dazu möglich waren.



      Bild 1: hier entferne ich noch Klebereste.
      Bild 2: recht und linke Seitenscheibe geklebt
      Bild 3: die rechte nochmal etwas näher



      Bild 1: die komplette Klebe naht, oben die rot gerahmten Führungen der Scheibe
      Bild 2: die zittrige Naht
      Bild 3: die geklebte und fixierte Heckscheibe
      Danach haben wir erst mal eine Pause eingelegt. Sie war mehr als notwendig. Aber es war geschafft. Zeit 16:26

      :)
      Zeit 18:47 Nun ging die Dämmung weiter. Kofferraum und Fahrzeugboden waren dran. Schrauber werkelte vorn Beifahrerseite. Als ich den Kofferaum fertig hatte, kam die Fahrerseite dran. Den Rest haben wir dann zu zweit erledigt.



      Ab Bild 2 mussten wir wetterbedingt in die Tiefgarage umziehen. Hier sind dann die erwähnten Filzmatten zu sehen.



      Tagwerkende war um 20:17

      :)
      Zeit 12:12
      Endlich konnten die ersten pulverbeschichteten Teile montiert werden, die Halter der Nummerschildbeleuchtung (sieht man nicht mehr) und die oberen Halter der Heckstange unter den äußeren Rücklichtern. Dann folgte die Abschlussleiste unter der Heckscheibe. Schrauber hatte die äußeren Türdichtungen wieder angebracht. Das geht ganz schön auf die Finger.
      Im nächsten Bild sieht man die fast fertige Ersatzradwanne. Die Lücken wurden noch mit Brax geschlossen. Die Sonne schien heiß, was gut für die Arbeiten war, das Brax am Dach trocknete dadurch sehr gut und Schrauber konnte die letzten Matten kleben.



      Die nächsten beiden Bilder sollen zeigen wie die Sache mit der Antenne gelöst wurde und wie gut die Matten mit den Spriegeln des Daches passen. Es wäre sicher noch eine zweite Schicht Matten möglich gewesen. Dadurch hätte der Himmel aber wohl Spannungen bekommen. Dies wollte ich nicht und der Himmel wurde angebracht. Wie man sehen kann, wurde vor dem Einbau des Himmels wieder ein Umzug nötig, wegen des anderen Himmels. Der meinte Wasser lassen zu müssen.



      Die Heckklappe wurde fertig gestellt. Das dritte Bremslicht angeschraubt und die restlichen Verkleidungen angebracht. Schrauber hat die A,B und die C-Säulenverkleidungen gemacht. Die Innenbeleuchtung vorn, hinten und die Haltegriffe wurden montiert. Nächstes Bild:
      Der Heckwischer hatte seine Feuertaufe hinter sich.



      Mit den letzten Stücken des 5qm² Paketes der Bitumenmatten habe ich diese Stellen bearbeitet. Im rechten Bild ist eine rote Tüte zu sehen. Hmm was könnte da wohl drin sein? Die Auflösung erfolgt im nächsten Post. Zeit 18:17

      :)
      Zeit 12:19
      Wir hielten den Zeitpunkt für gekommen, um die roten Schlangen von 35mm² zu verlegen: Die Hifi-Kabellage war dran (Tüte). Im Vorfeld sahen meine Planungen dazu anders aus. Eigentlich sollten die beiden Verstärker, Kondensator und der Sub in den Kofferraum ziehen. Nach einer Besichtigung bei Proxima und einem Gespräch mit Schrauber, haben wir die Pläne geändert. Die Änderung sieht folgendermaßen aus: Unter den Beifahrersitz zieht eine Endstufe ein, die treibt dann die 16ner Kompo in den Türen an. Unter den Fahrersitz kommen die Subendstufe und der Kondensator. Der Kondensator lässt durch seine Anschlüsse zu (360°), ihn als Verteiler zu nutzen. Vorteil der Sache: viel kürzere Kabelwege, was auch Geld spart, und einen freieren Kofferraum. Da kommt nur der Sub rein. Nachteil: die Endstufen und der Kondensator sind den Füßen oder besser den Schuhen der Hinterbänkler ausgeliefert. Bei mir sind das zum Glück nicht so viele im Jahr.
      Noch etwas zum Konzept der Anlage:
      Ich stehe mehr auf Anlagen, die man nicht gleich sieht. Show und Schein ist nicht meine Welt.
      Jetzt gibt es Bilder:

      Bild 1: Schrauber hat das Kabel mit durch die große Hauptmanschette gelegt. Durch die Kleinen wäre es nicht gegangen.
      Bild 2: Es wurde eine Abtropfschlaufe gelegt, wie im Original und alles mit Klebeband umwickelt. Das Klebeband ist extra für außen.
      Bild 3: Die rote Schlange in Richtung Batterie. Die Schlange wird später noch einen Schutzschlauch bekommen.



      Bild 1: Die Durchführung zur Batterie vom inneren Kotflügel.
      Bild 2: Von der anderen Seite.
      Bild 3: Fußraum Fahrerseite, wie die rote Schlange oben rein kommt und in den Kabelkanal verschwindet. Später folgt hier auch noch Schutzschlauch.



      Die ankommende Hauptschlange unter dem Fahrersitz. Von den Türen ausgehend haben wir dann die Lautsprecherkabel verlegt. Hier kam Silverline in 2,5mm² zum Einsatz. Die LS-Kabel mussten alle erst mal mit durch die originale Kabelführung. Anschließend wurde wieder alles umwickelt. Foto in der Tür. Zeit 13:19

      :)
      Schrauber war auf der Fahrerseite schneller fertig als ich. Er beschloss die Heckstange zu montieren. Ich werkelte noch auf meiner Beifahrerseite mit den Strippen.
      Bild 1: auch hier pulverbeschichtete Teile
      Bild 2: von hinten
      Bild 3: von links



      Dann gings wieder an die Strippen.
      Das Bild ganz rechts zeigt die Subwoofer-Strippe mit 2x4mm² Silverlinie. Irgendwie wurden das immer mehr!



      Und noch mehr Strippen. Die erste Sitzprobe für die Endstufe und deren rote Schlange in 16mm² mit Schutzschlauch. Ein Teil der Cinch-Leitungen ist schon verlegt.

      :)
      Weitere Strippen-Bilder.
      Bild 1: Sub-Strippe hinten
      Bild 2: LS-Strippe in die B-Säule
      Bild 3: in der hinteren Tür
      Hier kann man sehr gut die neuen Kabelbinder von Conrad erkennen.



      Bild 1: Fast schon das Endergebnis unter dem Fahrersitz.
      Bild 2: Die ankommenden Strippen auf der Fahrerseite.
      Bild 3: Der leicht wüste Mittelteil. Alle Strippen haben ihren Platz gefunden. Leider nicht im Bild fest gehalten.



      Zum Tagesabschluss musste die Front noch dran. Das wollten wir unbedingt noch sehen.
      Bild 1: pulverbeschichteter Frontstangenträger
      Bevor die Scheinwerfer wieder einziehen konnten, brauchten wir noch etliche der Conrad-Kabelbinder. Die Leitungen mussten wieder an ihren Platz.
      Bild 2: Es waren noch nicht alle Kabel verbunden, aber die Front war dran.
      Wow, der Hammer (für mich), so wollte ich es haben. :D Zeit 20:17

      :)
      Zeit 12:45
      Das dieser Tag sehr lang werden würde war uns nicht in den Sinn gekommen. Es war auch der letzte Tag, an dem mich Schrauber unterstützen konnte. Tags drauf war seine Abreise geplant. Aber zurück zum Anfang. Da haben wir begonnen, die Zierleisten für die Montage vorzubereiten. Das alte Klebeband war leider noch dran und musste erst mal runter. Also habe ich es abgemiemelt, wie Schrauber so schön sagte. Das Gemiemel war zeitintensiev und für die Finger quälend. Es ging nicht anders. Die Klebeflächen wurden mit Industie-Clean gereinigt. Dann kam das neue Klebeband zum Einsatz.



      Hinten war fertig. Ich hatte bewusst hinten angefangen, um zu sehen, wie ich damit zu recht komme. Es lief besser als gedacht. Die Führungen erwiesen sich als willkommene Hilfe. Dann ging es vorn mit den größeren Leisten weiter.



      Allerdings ist es so, dass man nur einen Versuch hat. Der muss passen. Mal eben wieder ab war bei dem Klebeband nicht drin. Ich musste sehr aufpassen nicht mit den Fingern auf die gesäuberten Flächen zu kommen. Dies hätte die Klebewirkung negativ beeinflusst. Aber da ist alles gut gegangen.

      :)
      Der Teppich zog wieder ein. Noch eine kurze Anprobe der Endstufe. Die Hifi Anlage fertig zu bekommen, war nicht möglich. Es fehlten noch Komponenten und die neuen Alu-Halteplatten der LS waren nicht fertig. Dann merkten wir plötzlich, dass es vielleicht doch noch zu schaffen war, den Galant nutzungsfertig zu bekommen. Dabei entstand ein kleines Rennen zwischen Schrauber und mir.



      Das heißt keineswegs, dass jetzt alles nur schnell, schnell gemacht wurde. Die Montage der Schweller erforderte volle Konzentration. Auch hier galt, dass der erste Versuch passen muss. Einer vorn und einer hinten und schön der Reihe nach. Die hinteren Avance-Ecken haben wir gleich mit gemacht. Es lief alles glatt. Das freute mich sehr, denn das vorläufige Ziel rückte wieder näher. Außen war nun fertig *freu* :head , nur die Nummerntafeln und der Heckspoiler fehlten noch.



      Nun folgten die Sachen, die Schrauber und ich aus dem FF beherrschen, der Innenraum. Als erstes wurde die Fahrertür vervollständigt. Dann folgte die Bodenkonsole.

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      Die Gurte vorn und die Gurtschlösser der Rückbank wurden montiert. Der freie Platz wird demnächst noch mit Bitumenmatten verziert. Die Mittelkonsole zog wieder ein. Die Beifahrertür war fertig.



      Ich begann nun mit dem Kofferraum. Alles musste wieder rein. Gurte, Verkleidungen usw.



      Aller vier Türen im Überblick.

      :)
      Zeit 18:02
      Der Heckspoiler fehlte ja noch! Dafür hatte ich einen Montage-Satz des Herstellers geordert. Leider war der in meinen Augen nicht vollständig. Die Schaumstoffumrandung fehlte. Das war noch nicht alles, die gelieferten Schrauben hätte ich durch den Spoiler glatt hin durchdrehen können. Da hätten die Spitzen oben heraus geschaut. Ein Telefonat mit der Firma brachte keine Besserung. Einzig der Kleber war zu gebrauchen. Also habe ich die alten Schrauben wieder rausgekramt. Die Schaumstoffumrandung habe ich dann mit übrig gebliebenen Zierleistenklebeband selber hergestellt. Es war eine Doppellage nötig, wie die Bilder zeigen.



      Vor und nach der Montage. Die Klebeflächen wurden wieder mit Industie-Clean gereinigt. Ich wollte den Spoiler keinesfalls verlieren. Deshalb wurden die alten Schrauben wieder angebracht. Zeit 19:27