PROJECT 4x4 MINICAMPER....oder auch Inflation ich komme schon...

      PROJECT 4x4 MINICAMPER....oder auch Inflation ich komme schon...

      Hallo Gemeinde.

      Ich bin ja noch ne kleine Neuvorstellung schuldig. Here we go...
      Auf dem Rückweg vom letzten Bosnientrip habe ich mal über ein anderes Auto nachgedacht. Nix gegen meinen geliebten Pajero, aber wenn das Wetter ein paar Tage am Stück schlecht ist, macht das ganze wirklich keinen Spass mehr, weil eben im Prinzip alles ausser Schlafen draussen stattfinden muss.
      Natürlich könnte ich den Pajero auch noch mehr als Campingauto ausbauen. Alles hinter den Vordersitzen rauschmeissen und da was kleines zum Sitzen und Schlafen einbauen. Nur nagt schon seitdem ich das Auto habe das schlechte Gefühl an mir, dass der Rahmen nicht ewig halten wird. Das Auto hat nun auch schon 260tkm runter und ich habe irgendwie das Gefühl, der kleine machts nichtmehr ewig ohne da Unsummen zu versenken. Vor allem ist es aber die Ungewissheit wie lange der Rahmen noch mitmacht, was mich von größeren Investitionen in den Pajero abhält.
      Also denke ich schon ne ganze Weile über ne Alternative nach.
      Was hätte ich gerne:
      - muss sogut Gelände können wir der Pajero, also richtig 4x4 mit Untersetzung und Sperre
      - maximal VW Busgröße
      - gerne Automatik
      - robust und zuverlässig
      - sparsam im Unterhalt wäre prima (wobei sich das bei 4x4 ja mehr oder weniger ausschliesst)
      - begrenztes Budget

      Ungefähr so sind die Anforderungspunkte. Wenn man sich dann mal am Markt umguckt wirds recht mau:
      - 4x4 Sprinter u.ä. sind unbezahlbar
      - Buchanka habe ich mir live angeguckt und genug im Netz gelesen...nix zuverlässig und scheisse Verarbeitet
      - Volvo C304 bzw. Pinzgauer wäre ne coole Option, aber doch etwas sehr durstig und recht langsam mit ca. 80km/h Reisegeschwindigkeit
      - Japanbusse wie z.b. Mitsubishi L300 hätte ich sofort und mit Kusshand genommen, wenn der Zustand wirklich gut ist. Gibts nur nichtmehr.

      Da ich mir aber auch schon ne Weile die Funkerpuchs vom Schweizer Militär bei Mobile angeguckt habe, bin ich auf dem Rückweg von Bosnien nach Berlin mal beim Händler nähe Gotha rangefahren um mir so ein Ding mal selbst anzugucken.
      Ich bin eh davon ausgegangen, dass er viel zu klein für mein Vorhaben ist.

      Das ist dann blöd gelaufen, denn er ist zwar klein, aber nicht viel zu klein. Zudem sind die Dinger wirklich in einem guten Zustand was das Blech und die Technik angeht. Kleinere Alterswehwechen gibts natürlich schon. Aber nichts Weltbewegendes.
      Kurzum, ich habe ein paar Nächte drüber geschlafen, etwas länger mit Gero gequatscht und bin dann wieder runtergedüst und habe mir den besten (glaube ich zumindest) der noch vorhandenen ausgesucht. Ca. 2 Monate später konnte ich das Ding abholen.

      Noch ein paar Daten:
      84tkm gelaufen, 230 GE Benziner mit Automatik, kaum Kraft aber dafür durstig. Keinerlei Rost am Rahmen, Unterbau oder irgendwelchen wichtigen Stellen. Im Vergleich zum Pajero ein absolut stabil gebautes Ding. Rahmen doppelt so dicker Stahl und auch viel stabilerer Rahmen. Karosserie genauso. Das Ding ist gebaut wie ein Panzer und fährt sich auch so. 2.4 Tonnen Leergewicht. Gibt sinnvollere Autos was das Thema Verbrauch angeht, aber am Ende solls ja ein Urlaubsmobil werden, kein Daily Driver.

      So stand er dann da und hat auf mich gewartet:



      Also ab nach Berlin mit dem Ding und am nächsten Tag erstmal in meine Lieblingskiesgrube zum ausprobieren was er so im Gelände kann. Erster kurzer Schreck...nichtviel im vergleich zum Pajero. Hab mich sofort festgefahren im Sand, bin kaum vom Fleck gekommen und kaum irgendwo hoch.
      Nagut, Benziner mit Automatik muss man aber auch einfach anders im Gelände bewegen als Diesel und Schaltung. Als ich das realisiert hatte gings auch schon viel besser. Wenn man jetzt noch die schmalen Reifen und das höhere Gewicht dazunimmt, ist schon klar, warum der Pajero da besser ist. Zumindest so wie der Puch im Moment noch da steht. Ein Punkt ist aber wirklich nicht so prall, die Verschränkung. Da ist der Pajero ja schon kein Wunder...aber der Puch kann da gar nix. Aber erstmal kommen neue Reifen und dann schauen wir mal, was das schon gebracht hat. So sahs jedenfalls in der Grube aus:



      Danach gings erstmal weiter mit Ausmisten. Also den ganzen Einbaukram der Armee erstmal rausschrauben. Trenngitter, Stahltische, Sitzbänke...alles muss raus. Meine Fresse...was das Zeug alles wiegt. Ich glaube ich hab da so ca. 100kg rausgeschraubt. Jedenfalls sah das vorher und nachher so aus:




      Mittlerweile hat sich aus herausgestellt, dass die alte Lady die Witterungseinflüsse nichtmehr zuverlässig draussen halten kann. Die Dichtungsnaht zwischen Kabine und Karosse war fertig und ich hatte leichten Wassereinburch bei Regen. Also musste das vor dem Winter zuerst mal gemacht werden. Ab in meine Selbsthilfewerkstatt, in die der Puch zum Glück reinpasst mit seiner Höhe von 2.45. Alte Dichtungsnaht rauskratzen, alles Trockenpusten mit dem Kompressor, gut säubern, abkleben, entfetten und neue Naht mit Sikaflex UV irgendwas wieder reinlegen. Hat ewig gedauert, aber jetzt ist er wieder trocken innen.




      Danach noch gleich die Bleche innen etwas angeschliffen und ein paar olle Aufkleber zur Tarnung draufgeknallt, damit mir hier nicht irgendwelche Spinner die "Armeekiste" vor der Tür abfackeln. Im Frühling wird er in RAL 7031 lackiert...aber bis dahin müssen ihn die Aufkleber "tarnen".



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      Da ich vor dem Campingausbau erstmal im Innenraum alles so einigermassen in Ordnung haben möchte, gings weiter mit ner Behandlung mit Brunox Epoxy. Die abgeschrammten Bereiche von der Ladefläche hatten z.t. ganz leichte Rostansätze. Also nochmal etweas geschliffen und dann 3 Schichten Brunox drüber. Dann 2 Wochen trocknen lassen und 2 Schichten Brantho Korrux in RAL 7031 draufgerollt. Wie gesagt, Aussen bekommt er das Zeug auch verpasst. Aber damit ich mit dem Ausbau weiterkomme, musste ich das Innen schonmal vorziehen.





      Danach gabs vor allem in den Bereichen an die ich nach dem Ausbau nur noch schlecht oder gar nicht rankomme noch ne ordentliche Ladung Kaltfett zur Hohlraumversiegelung. Da war zwar überall noch genug von den Schweizern drin...aber das gibt mir ein besses Gefühl so.


      Es gab noch genug Punkte, die ich nicht wirklich dokumentiert habe...z.b. das ganze geputze von den Anbauteilen im Innenraum. Sind zwar nicht viele...aber waren trotzdem mistig.
      Als nächstes kommt ne isolierte Bodenplatte rein. 12mm Siebdruck mit 13mm Armaflex darunter. Und dann kanns schon langsam an den Innenausbau gehen. Gebaut wird aus Item bzw. Bosch Aluprofilen.
      Am Ende soll das Auto ne Luftstandheizung, 12 Liter Warmwasser über Motorabwärme bzw. Standheizung haben, Solarpanel auf dem Dach, Verbraucherbatterie sowie SItz- und Schlafmöglichkeit haben. Komfortabel für einen und noch gut machbar für 2 Personen solls sein.
      Klar...ist immernoch winzig, ich weiß. Aber durch die Höhe des Aufbaus geht da schon viel mehr als beim Pajero.

      Hier noch ne kleine Konstruktionszeichnung des Profilausbaus. Man sieht den Bereich hinter den Sitzen, also die Kabine. Mal gucken wie das ganze dann im Real Life passt.

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      Und jetzt habe ich auch gleich mal ne Frage an Uwe, oder wer sich noch so in der Lage fühlt was zu antworten.
      Es geht ums Thema Musik im Auto. Die Kiste hat ja 24V und das will ich auch so beibehalten. Die Radioauswahl ist recht eingeschränkt, wenn ich keinen DC DC Wandler einbaue. Es kommt jetzt nicht aufs allerletzte Gramm an, aber alles was ich weglassen kann, kann auch nicht kaputt gehen. Unter diesem Gedanken scheint das ganze Auto damals konzipiert worden zu sein und ich will das gerne im sinnvollen Rahmen so weiter durchziehen.
      Erstmal geht es nur um den Bereich Musik beim fahren. Das Auto ist nicht wirklich leise und mit dem Campingkram später wird das wohl auch nicht besser werden. Also muss die Musikanlage laut können. Ich will keine Dorfdisko ersetzen oder jemanden ausserhalb der Karre beeindrucken, aber ich will ne gute Lautstärke auf dem Fahrersitz haben. Musik ist querbeet und wenn der Bass gut wahrnehmbar ist, freut mich das. Allerdings kann man da, bei Bedarf, noch mit nem kleinen Subwoofer unterm Beifahrersitz nachhelfen. Weiterhin will ich per USB und Bluethooth Musik hören. Radioempfang ist nachrangig. CD brauche ich im Auto nicht.
      Es gibt praktisch keinerlei Vorbereitung für Musik in dem Auto. Keine Kabel und Nix. Was es aber gibt, ist eine Platte direkt über der Fahrgastzelle, die als Ablage gedient hat und auch so wieder eingesetzt wird. Ich hab die Maße jetzt nicht genau im Kopf (ca. 150x130), aber auf jeden Fall wird sie fest verschraubt und später noch mit Filz bezogen. Die Wände in der Kabine übrigens auch. Was man zum Puch noch wissen muss ist, wenn ich den Natoknochen mitnehme, ist die Karre komplett stromlos.
      Meine Idee ist nun folgende: Anstatt eines Autoradios, verbaue ich einen kleinen Stereoverstärker, der direkt mit der Spannung vom Puch klarkommt. Das Gerät hat nur Schalter und Potis. Keinen Bildschirm, keine Einstellungen die man programmieren müsste.
      Sowas hier:

      amazon.de/dp/B07XP1HSY5/?colii…sc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_it

      Als Lautsprecher würde ich ein paar Koaxlautsprecher nehmen. Gutes 2 Wegesystem reicht mir. Die würde ich in die Platte über der Fahrgastzelle, möglichst dicht vor der Frontscheibe, einbauen und praktisch von hinten jeweils ein kleines Bassreflexgehäuse, etwa 12 Liter pro Box, darüber bauen. Das kostet mich zwar ein wenig Stauraum, aber das macht nichts. Der ist recht üppig da oben. Das wären die Lautsprecher:

      amazon.de/dp/B07XLC9JBC/?colii…sc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_it

      Generell würde ich gerne für Autos konzipierte Lautsprecher nehmen, weil ich denke, die kommen mit der Feuchtigkeit und Temperatur eher besser klar.

      Früher habe ich selbst Lautsprecherboxen entwickelt und gebaut. Insgesamt nur ca. 6 Paar für Freunde, Kollegen und mich selbst, aber die waren eigentlich alle ganz gut. Die meisten waren Transmissionlinesysteme, aber bei den kleineren gings auch mit Bassreflex. Will sagen, ein bisschen weiss ich von damals noch und ich traue mir zu, in die Platte ein kleines System einzubauen, was einfach besser ist, als ne gekaufte Aufbaubox und sich dazu noch besser ins Konzept einschmiegt.
      Übersehe ich irgendwas, spricht was dagegen das so umzusetzen?
      Generell kenne ich mich mit dieser Art Fahrzeug und den möglichen Einbauplätzen nicht aus.
      Mit den Lautsprechern aus dem Link kannst du kaum etwas falsch machen. JBL ist bekannt für eine hohe Kennempfindlichkeit, was laut mit vergleichsweise wenig Leistung bedeutet. Ob ich den Teilen ein Bassreflexgehäuse bauen würde sei einmal dahin gestellt. Dafür müsste man die Parameter der Lautsprecher besser kennen.
      Funktionell scheint der Verstärker nicht schlecht, auch wenn ich wenig von diesen Minidingern halte. Zu beachten wäre, dass ein solches Gerät für stationären Betrieb ausgelegt ist und möglicherweise die Beanspruchungen in einem Fahrzeug nicht lange weg steckt.
      Ich würde ein 24 Volt Autoradio ohne Laufwerk in Betracht ziehen.
      Die Teile gibt es mit verschiedenen Ausstattungen, ich habe einmal einige Beispiele zusammen getragen:
      ebay.de/itm/391286273987?epid=…7ab7c3:g:69oAAOSwCXVg9mq8
      ebay.de/itm/133211307662?epid=…033e8e:g:R4sAAOSw3xJVeIRJ
      ebay.de/itm/164698597984?epid=…cd2a60:g:H4EAAOSwLf9gJYCL
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      "Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen."
      Erich Maria Remarque (Dt. Schriftsteller)

      Fjordblaues Imperium
      Ich werfe noch die Produkte von "Audio-System" in den Raum.
      audio-system.de/

      Die wissen wirklich wie es im Auto so zugeht und haben für jeden Geldbeutel was passendes parat.
      Der Pajero (ROKY) ist z.B. durchgängig mit deren Sachen ausgebaut, kannst Du ja dann emnächst mal anhöhren, was Proxima da geplant und eingebaut hat... ;o)

      Wenn man sich eh die Mühe macht, dann kommt es auf einen Tag nicht an. Und Du willst das Auto ja noch ein paar Stunden bewegen, also lass' uns das richtig machen... ;o))
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      ...
      "Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
      ...
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      Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)

      Proxima schrieb:

      Generell kenne ich mich mit dieser Art Fahrzeug und den möglichen Einbauplätzen nicht aus.


      Na da gibts ja gar nicht viel auszukennen. Im Armaturenbrett gibt es keinen Platz, der vorgesehen wäre. In den Türen müsste eventuell was zu machen sein, wenn man die Türpappen entsprechend modifiziert und dann noch irgendwie sinnvoll das Kabel da reingelegt bekommt. Da bin ich gar nicht sicher, ob das überhaupt ohne Riesenaufriss geht, denn im Moment gehen da schlichtweg keine Kabel rein, weil da einfach nichts elektrisch ist. Unter dem Aspekt habe ich mir die A-Säule noch gar nicht angeguckt...aber es würde mich nicht wundern, wenn da nichtmal ne Öffnung zur Kabeldurchführung vorhanden ist. Kurz gesagt...so oder so wäre es ein ziemlicher Aufriss, Lautsprecher in den Türen zu verbauen. Und ansonsten ist das Auto ja das blanke Blechgerippe und die Akkustik ist im Moment natürlich entsprechend furchtbar. Aber das wird sich ja mit dem Ausbau ändern. Dann gibts auch Teppichboden und Wände und Decke werden gefilzt sein.

      Der Hinweis, dass der Miniverstärker die härtere Beanspruchung im Auto vielleicht nicht gut wegsteckt, war ganz gut. Das müsste ich beim EInbau beachten und das ganze ein wenig Schwingungsdämpfend einbauen. Aber warum bist du sonst nicht so begeistert von den Dingern? Im Prinzip ist ja ein Autoradio auch nichts viel anderes. Apropos Autoradios...wie geschrieben, wenn ich den Puch abstelle ist der komplett stromlos und das Radio würde sämtliche Einstellungen verlieren. Klar, könnte ich jetzt auch ein Kabel direkt von der Batterie zum Radio ziehen und das Problem wäre gelöst. Aber eigentlich brauche ich ja gar kein Radio, sondern eben nur ne USB/Bluethooth Abspielstation. Zwei der verlinkten Radios sind eigentlich identisch mit unterschiedlichem Badge und beide haben nur 15 Watt pro Kanal. Das scheint mir etwas mickrig zu sein. Das Kienzle hat 40 Watt, auch noch nicht die Welt, aber schon etwas brauchbarer. Kostet aber auch gleich mal das doppelte, ohne für mich einen nennenswerten gesteigerten Nutzen zu bieten. Daher bin ich noch immer beim Miniverstärker.

      Wo sind deine Bedenken bezüglich ner Bassreflexkonstruktion? Wenn ich die Lautsprecher in die Ablageplatte überm Kopf Fahrerkabine einbaue, muss ich ja ein Gehäuse darum bauen. Einfach Lautsprecher in nen Brett hängen bringt ja nichts. Transmissionline halte ich in dem Fall für machbar, aber die falsche Entscheidung. Geschlossene Box ginge natürlich auch, aber dann fehlts ja gerne mal etwas untenrum. Daher dachte ich an Bassreflex.

      Die Reckhorn Lautsprecher habe ich noch im Hinterkopf. Allerdings sind das "nur" 130er. Aber zumindest gibt der Hersteller die Daten raus:

      Thiele-Small Parameter:

      Revc=4.100Ohm Levc=688.291µH Fo=32.916Hz Sd=8.659Kmm Md=10.000q
      BL=7.4444T Qms=3.521 Qes=0.235 Qts=0.220 No=0.238% SPLo=85.8dB
      Vas=16.212 Ltr Cms=1.523 M/N Mms=15.354g Mmd=14.891q

      Technische Daten:
      Frequenzbereich 35 - 5.000 Hz
      Belastbarkeit 50 Watt
      Belastbarkeit ab 80 Hz 80 Watt
      Wirkungsgrad 1W/1m 84 dB
      Impedanz 4 Ohm
      Abmessungen 132 x 147 mm

      amazon.de/Reckhorn-W-132-Tiefm…Celectronics%2C79&sr=1-10

      Wenn ich sicher sein könnte, dass die auch genug Dampf haben, würde ich die glatt den JBL vorziehen. Oder ich nehme die 130er und nehm noch nen kleinen Subwoofer dazu. Aber je mehr Platz ich sparen kann, desto besser.

      Was Geros Empfehlung angeht...mhmm...bin ich ein bisschen Enttäuscht, dass man da ja fast gar keine technischen Daten bekommt. Die werden schon kein Schrott sein, aber das sind die JBL bzw. Reckhorn vermutlich auch nicht.
      Und Gero...natürlich höre ich mir deine Anlage im Pajero an...ich bring sogar meine Musik dafür mit. Bei deinem Krach kann man ja nix beurteilen. Allerdings wollte ich meine Soundlösung eigentlich schon fertig haben, bevor ich zu dir runtergetuckert komme. Ich muss ja mal voran kommen und wir haben mit dem Alukram bei dir schon echt genug zu tun befürchte ich.

      Edit: Habe doch noch ein paar Daten von nem Audio System Modul gefunden: audio-system.de/wp-content/upl…9_AS-Carb-Kompo_CH521.pdf
      Na ich spiel das mit den Dingern dann auch nochmal durch. DIe könnten die Lösung sein.

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      Also wenn ich es mir einfach aber gut machen wollen würde in diesem Fall, würde ich mir eine Bluetooth Box ala JBL oder ähnlich holen, und ihr einen festen Standort während der fahrt genehmigen. Und wenn ich hinten dann bin, dann nach hinten mitnehmen. Oder wenn ich das ganze draußen haben will, nehm ich sie mir nach draußen mit.
      Das Einzigste was man dazu braucht ist ein Ladegerät das eben von 24V auf die geeignete Spg. für den Lautsprecher regelt.
      Das wäre für mich ein oneinwonder. Das Teil nehm ich dann auch zum Strand mit....

      Ja ok, ich hab es so. und läuft... :D
      Nur ne Idee.....
      Nimm das Leben nicht zu ernst, lebend kommst du da sowieso nicht raus 8)

      Theorie ist, wenn man alles weiß,
      aber nichts funktioniert.
      Praxis ist, wenn alles funktioniert,
      aber niemand weiß warum.
      Bei uns sind Theorie und Praxis vereint:

      Nichts funktioniert
      und keiner weiß, warum.
      :whistling:
      AudioSystem ist ohne Zweifel eine gute Marke.
      Im 12 Volt Bereich gäbe es auch Verstärker mit Fernbedienung und DSP, die gut zu dem Projekt passen würden. Früher haben sie auch mehr 24 Volt Technik gemacht, aktuell scheint es nur zwei Verstärker zu geben:
      Vier Kanäle mit dem CO-75.4 24V und einen Monoblock CO-700.1 D 24V
      In jedem Fall wäre ein Radio erforderlich. Die Lautsprecher der Firma sind natürlich unabhängig davon meistens eine gute Wahl, brauchen aber auch Leistung.
      Ich glaube bei den bisher umrissenen Eckdaten des Projektes wäre das wohl zu hoch gegriffen.
      Ein kleiner Überblick was es sonst noch so gibt findet sich mit dieser Suche bei Ebay: ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_…3%A4rker+24+Volt&_sacat=0
      "Wahrheit ist so uninteressant!"
      Qetesh /Vala Mal Doran

      "Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen."
      Erich Maria Remarque (Dt. Schriftsteller)

      Fjordblaues Imperium
      Ja das mit ner Soundbox hatte ich auch überlegt. Was mir daran aber nicht gefällt ist, dass Akkus immer dann leer sind, wenn man es am wenigsten braucht. Generell klingen die für ihre Größe auch einigermassen ok mittlerweile, aber gegen nen lautes Auto haben sie glaube ich dann doch etwas verloren. Dazu kommt, dass ich die Musik ja irgendwie von vorne haben will und da passt so ein Ding nunmal nicht hin. Also irgendwie bin ich dann wieder weg von den Dingern.
      Über ne Soundbar habe ich auch nachgedacht und mal etwas recherchiert. Die würde noch gut vorne über die Frontscheibe passen. Aber das ist auch alles nichts halbes und nichts ganzes. Die Minispeaker in den Dingern können einfach keinen geilen Klang machen.
      Man braucht dafür einfach ein Minimum an Fläche und Volumen.
      Was die Leistungsangaben bei Radios und Verstärkern betrifft verweise ich auf meinen Grundlagenartikel im HiFi Bereich. Bei 24 Volt ist es sogar wahrscheinlicher, dass die Angaben stimmen.
      Der Miniverstärker bleibt davon nicht verschont, 320 Watt soll das Teil haben, bei seiner geringen Größe? Das mitgelieferte Netzteil hat 32 Volt und 5 Ampere, das sind 160 Watt. Der Versorgungsspannungsbereich wird mit 19 bis 35 Volt angegeben. Und ich wette, das Teil hat bei jeder der möglichen Versorgungsspannungen eine andere Leistung. Da wir jetzt bei 32 Volt 160 Watt haben lässt sich der Rest mittels Verhältnisgleichung berechnen. Das wären dann 120 Watt. Theoretische Leistungsaufnahme nicht, was da raus kommt. Zumal der Anbieter selbst nicht so richtig Ahnung hat, was er da anbietet: "320W Bluetooth 5.0 Leistungsverstärker Mini Stereo Power Amplifier Subwoofer Amp USB Music Player Verstärker " Wo bitte ist das Teil ein Subwoofer Amp?
      Da wäre die schon angesprochene Boombox Losung am Ende platzsparend, variabel und funktional.

      Wenn du die TS Parameter für die entsprechenden Lautsprecher hast und sie für eine Bassreflexlösung geeignet sind, dann spricht auch nichts dagegen so etwas an zu streben.
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      Fjordblaues Imperium

      makro|bln schrieb:

      Weisst du denn, ob die heutigen Radios die Einstellungen speichern können, wenn der Strom weg ist?

      Das kann ich dir leider nicht sagen. Mit 24 Volt hatte ich noch nicht zutun und bisher war Stromlosigkeit in den Projekten mit denen ich zu tun hatte nie ein Thema. Möglicherweise helfen da die Datenblätter.
      Letztendlich brauchen die Steuergeräte einen Dauerplus im niedrigen Milliampere Bereich.
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      Fjordblaues Imperium
      Da würd ich mir mal die JBL Extreme mal anschauen.... das Teil macht ordentlich bumms. Und wärend du fährst, ist das Teil am Laden. Sonnst halten die Dinger recht lange bis zu 8H oder gar mehr, wenn man nicht gerade 500m² beschallen will....eine Externe Batterie hilft dann auch ziemlich...aber dann machst du scho ein Discoabend..
      Ich hab auch so einige Einbauten durch. Das größte Problem ist, wenn die Karre läuft, stimmt nix mehr an der Top Anlage. Dazu muß die Kiste dermaßen sauber gedämmt sein, damit das während der Fahrt gut klingt. Ausser du machst einen auf Schepper. Dann hörst du nix anderes als Sound...
      Nimm das Leben nicht zu ernst, lebend kommst du da sowieso nicht raus 8)

      Theorie ist, wenn man alles weiß,
      aber nichts funktioniert.
      Praxis ist, wenn alles funktioniert,
      aber niemand weiß warum.
      Bei uns sind Theorie und Praxis vereint:

      Nichts funktioniert
      und keiner weiß, warum.
      :whistling:
      Nee Mado, ich will so ein Ding nicht als Musikquelle beim fahren. Erstens liegt es entweder lose irgendwo rum und purzelt beim Offroaden durch die Gegend, oder ich muss es befestigen und es erst immer wieder rausfummeln, wenn ich es zusätzlich woanders nutzen will.
      Ausserdem denke ich, der Klang ist einfach nicht was ich erwarte. Das ist alles ganz nett elektronisch abgestimmt, damit aus den kleinen Membranen überhaupt was rauskommt. Völlig ok am Strand, fürs Kinderzimmer oder um Leuten aufm Campingplatz auf den Sack zu gehen.
      Dazu kommt das Stromproblem. Erstens kannste das Ding nach 3-5 Jahren wegschmeissen, weil der Akku fertig ist. Und zweitens ist die Ladeleistung scheinbar so gering, mit maximal 60 Watt, dass da gar nicht genug übrig bleibt, wenn man ordentlich Musik hört um noch was in den Akku zu packen. Ich befürchte sogar, dass der Akku sich trotzdem langsam entlädt. Für das gleiche Geld bekomme ich ja ein System aus besseren Komponenten selbst gebaut, was ich bei Bedarf noch durch nen Subwoofer erweitern und bei Defekten entsprechend austauschen kann, ohne gleich alles wegschmeissen zu müssen.

      So ein Ding ne Nummer kleiner für den Ausbau hinten könnte ne Option sein...aber nicht fürs fahren.
      Also ich hab im Puch das hier:
      amazon.de/dp/B00CVQU32Q?tag=nt…1&linkCode=ogi&th=1&psc=1

      Es lässt sich hervorragend schräg hinter den Haltegriff auf der Beifahrerseite legen... ;o))
      Man hört auch was, wenngleich nicht so dramatisch viel, das stimmt schon.

      Ich würde auch zum Autoradio tendieren, in Kombination mit den von Dir gefundene Audio-System-Lautsprechern. Das liest sich doch super!
      Mist, jetzt habe ich mein eigenes Auto nicht mehr vor Augen. Aber ist über dem Aschenbecher nicht ein Einbauplatz fürs Radio?

      Das Stromproblem mit Dauerplus ist keines. Du musste eh den Strom vom Sicherungskasten (Fahrerseite unten links, da sind auch noch freie Plötze) holen, und der hat - glaube ich - Strom anliegen, auch wenn der Nato-Knochen umgelegt ist.
      Ansonsten holst Du den Srom vom Nato-Knochen (halt dann selber abgesichert) selber, auch kein Problem.
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      ...
      "Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
      ...
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      Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)
      Ne ist klar, aber dann würde ich das Auto ordentlich dämmen. Viel Alubutyl und Dämmmaterial. Aber das kann natürlich wieder rum nachteilig beim Offroaden sein. Wenn du zum Bsp. ins Wasser fährst. Wenn da Wasser irgendwo zwischen reinkommt und nicht mehr raus, dann gibt es komische Gerüche irgendwann...Das muss man dann penibel glatt aufkleben. Auch gegen Kondensatbildung.....draußen kalt, innen warm....usw..
      Aber ohne Dämmung wird das wie ne Blechdose klingen...
      Ah jetzt fällt mir noch was ein...
      Es gibt noch ein Zeug das man aufstreichen kann. Ich hab da noch was in der Werkstatt rumliegen. Ich schau mal was das für ein Zeug ist. Jedenfalls ist es gerade für Türpappen um sie zu stabilisieren und einige Schwingfrequenzen zu eliminieren. Wahrscheinlich kann man das auch auf´s Blech auftragen. Dann gibt es keine Hohlräume wo sich was sammeln kann. Da schau ich mal heute Mittag.

      Hier ist noch ne gute Seite wo man sich sehr viel Infos herholen kann. Auch haben die viel Zeugs und auch gute Beratung..
      ars24.com/zubehoer/daemmstoffe…o=2&n=17&subwooferPower=0
      https://videos.ars24.com/

      Falls doch irgendwelche Soundboxen, dann nur wasserdichte. Denen macht auch Sand nichts aus. Gerade die JBL´s sind fasst alle wasserdicht. Da spielt Regen keine Rolle mehr.
      Nimm das Leben nicht zu ernst, lebend kommst du da sowieso nicht raus 8)

      Theorie ist, wenn man alles weiß,
      aber nichts funktioniert.
      Praxis ist, wenn alles funktioniert,
      aber niemand weiß warum.
      Bei uns sind Theorie und Praxis vereint:

      Nichts funktioniert
      und keiner weiß, warum.
      :whistling:
      Lärmdämmung:
      Stooooop, ruhig Blut Buben, keinen voreiligen Unsinn machen! Vergesst das ganze Zeug aus dem Netz oder der Plattformanbieter.

      Es gibt netter Weise in DE die Firma "Steinbach AG". Die ist spezialisiert auf genau die (KFZ-)Anforderungen, welche Marko hat. (Oder eben wie die Unimog-Fahrer).
      steinbach-ag.de/de/home.html
      Hier wird man fündig.

      Zuerst muss eine Schwerfolie rein, die "entdröhnt" das Metall und schluckt gleichzeitig schon minimal Schall. Es geht im ersten Schritt um die Versteifung von Blechen, damit diese nicht schwingen/drönen können. (Reduzierung Körperschall).
      Im zweiten Schritt muss dann ein KFZ-fähiger Schaumstoff über die Schwerfolie, der reduziert die üblichen Schallwellen (Reduzierung Luftschall).
      Im dritten Schritt kann dann ein KFZ-fähiges Material für die Optik herhalten, dieses muss den Schall aber DURCHLASSEN, damit der Schaumstoff darunter seinen Dienst machen kann.

      Wenn... dann im vierten Schritt noch im Motorraum weiterdämmen. Dazu gibt es ziemlich geniale Produkte, dieses hier z.B.:
      steinbach-ag.de/de/thermische-…a-materialien/m-1019.html

      Die Materialien müsse allesamt Feuerfest, Wasserunempfindlich und lange haltbar sein.
      Und genau so Zeugs kommt eben von Steinbach...

      Ein Kumpel hat einen Unimog U1300L mit olchen Maßnahmen auf PKW-Nievau gebracht. Das ist schon fast etwas "scary" wenn man bei ihm mitfährt, und nur ein leises sonores Brummen des 6l-Diesels hört... Es geht also.

      Als Abschluss würde ich noch ein paar Teile von zivilen G erwerben. Selbst die guten Fußmatten machen noch was aus, wenn es um Lärmreduzierung geht.
      Man kann/sollte übrigens die Schwerfolie durchaus auch im Fußraum verkleben.
      Vgl.:
      Not my circus, not my monkeys, but I know all the clowns!
      ...
      "Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
      ...
      "Spezifikationen sind für die Schwachen und Ängstlichen!"
      Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)
      Ich fahre nicht durch Wasser das tiefer ist als Radnabe. Wenns dann nicht weitergeht, suche ich mir was anderes. Ich hab kein Bock auf ne mit Wasser vollgelaufene Karre mit den entsprechenden Problemen mittelfristig.
      Heute habe ich nochmal ein bisschen gelesen und telefoniert. Es wird jetzt erstmal der oben verlinkte Miniverstärker. Wenn das Ding da ist, probier ich ihn erstmal in Ruhe zu Hause aus und guck mal was der so kann und wie er so klingt.
      Wenn das alles ok ist, gehts an die Lautsprecher. Ich glaube für das Projekt würde ich mal die Reckhorn ausprobieren. Bassreflex und Transmissionline ist beides raus. Es wird ein geschlossenes System. Entweder 2x 13er Koax mit zusätzlichem Monoverstärker und 17er Subwoofer.
      Oder 2x 16er Koax, bei Bedarf mit Passivmembranen. Da bin ich mir noch nicht so ganz sicher, tendiere aber zu den 13ern mit Subwoofer, auch wenn das dann nochmal ein paar Kg schwerer wird bei dem ungünstig hohem Schwerpunkt.

      Wenn der Hobel dann fertig ausgebaut ist, Bodenbleche isoliert sind, Wände und Decke mit Filz beklebt usw. dann guck ich, ob ich noch was dämpfen muss. An die Türen und den Fussraum komme ich ja dann nachwievor ran. Aber erstmal will ich gucken, obs auch ohne geht. Im Bodenblech gibts kaum Bereiche ohne versteifende Sicken. Ich will den Puch der leer 2.4t wiegt, nen 116 PS /180 NM Motor hat, nicht unnötig schwerer machen, als er dann ausgebaut ohnhin schon sein wird, indem ich da noch 20kg Antidröhnfolie...von welchem Hersteller auch immer...verklebe. Bei nem Unimog mit nem 6l Dieselmotor spielt das Gewicht mal gar keine Rolle...aber der Puch ist schon leer eigentlich zu schwer. So gesehen versuche ich eben auch etwas aufs Gewicht zu achten. Daher wirds eben später z.b. auch flexible Solarpanel geben, auch wenn ich die Glasdinger besser finde. Aber so kommt eins zum anderen...

      Und wenn das nicht funktioniert, schmeiss ich alles wieder raus und komme auf Mados vorschlag zurück und besorg mir ne MonsterBluethoothbox.
      Mal ein kleiner Zwischenstand hier...Projekt Sound inkl. Ablage überm Kopp ist im Prinzip erstmal fertig.
      Verbaut wurde neben dem besprochenen Miniverstärker ein 2 Wege System von Reckhorn. Die haben jeweils ca. 17 Liter Volumen als geschlossene Box bekommen. Das war allerdings nicht ganz befriedigend. Hinten im Auto hat das ganze ganz gut geklungen, aber das nutzt mir ja beim Fahren wenig. Es gab 2 Probleme...erstens saß man zu dicht mit dem Kopf am Lautsprecher und musste extrem über den Balanceregler ausgleichen. Klanglich ging das aber nur bis zu ner gewissen Lautstärke, dann kamen die kleinen 13er an ihre mechanischen Grenzen, wenn man wenigstens noch ein bisschen Bass haben wollte. Subwoofer wäre als Lösung in Frage gekommen...aber ich will den Platz dafür einfach nicht opfern. Also habe ich zu Plan B gegriffen und 2 Passivmembranen eingebaut und die Lautsprecher auch nochmal etwas woanders montiert. Jetzt muss man immernoch via Balance ausgleichen, aber nicht mehr sooo sehr und durch die beiden Passivmembranen kommt auch ganz ordentlicher Bass da raus. Zwar nur bis ca. 50 Hertz...aber immerhin.
      Also erstmal bin ich ganz Happy mit dem Klang.

      Ausserdem habe ich in der Konstruktion noch ne ganz ordentlich große Ablage, die auch gleich ne USB Steckdose intern verbaut hat um Drohne und Co. zu laden. LED Streifen kam auch noch dazu, weil die Puch Innenraum Funzel ja nur ein Teelicht ist. Monitor fürs Doppelkamerasystem und ein paar Schalter für Licht Aussen und Innen, Kamerasystem und noch ein freier für vielleicht irgendwann wurde auch gleich mit reingedübelt.

      Der Boden hat ne Dämmung und auch Teppich bekommen. Allerdings muss ich mir noch ein paar Trittleisten aus Alu Biegen lassen. Die original Plastikdinger vom Puch sind fritte und neue originale kosten ein Vermögen für das bisschen Plaste.

      Hier noch Version 1 ohne Passivmembranen:




      Und hier die aktuelle Version:






      Es dröhnt und scheppert übrigens nicht im Auto, was aber sicher auch daran liegt, dass einem eben nicht die Hosenbeine schlackern durch endlos kräftigen Tiefbass.

      Ausserdem gabs noch ein wenig Kleinkram von Puch.at
      Neues Heizventil ist jetzt drin, nachdem das alte defekt war und mir das Wasser übern Bowdenzug in den Innenraum lief. Und bei Gero baue ich dann ne neue Spritpumpe inkl. neuer Aufhängung ein. Damit sollte ich die dann hoffentlich auch sogut wie nichtmehr hören.


      to be continued...
      Sach ma, Du bist doch in Berlin... Wie wäre es mit einem ECHTEN Härtetest... (Nicht so ein bissi 4x4 in der Ukraine... nee, mal so richtig!)

      Z.B.:
      PUCH vs Lastenfahrrad (was beim Betrachten der Berliner Grün*inn*en*divers plötzlich auch SInn macht)... :D



      Der arme Puch... :wech:
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      ...
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      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
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