Ausbau, Reparatur und Wiedereinbau der Einspritzpumpe am 2,8TD 4M40

      Ausbau, Reparatur und Wiedereinbau der Einspritzpumpe am 2,8TD 4M40

      Da mir der typische Fehler an der Pumpe des 4M40 Motors bekannt ist, will ich mich mal erkundigen, ob eine vorbeugende Maßnahme möglich und sinnvoll ist.
      Zum Problem: Ursache ist wohl in den meisten Fällen der Wellendichtring an der Antriebswelle der Pumpe.
      Die Idee: Den Wellendichtring erneuern, OHNE die Pumpe zu zerlegen/zu verstellen BEVOR er undicht ist, oder die Welle eingelaufen ist.
      Die Fragen: Ist es möglich, die Pumpe auszubauen, ohne den Steuerkettenkasten zu öffnen?

      Ich habe mir die Pläne angesehen. Die Pumpe ist Zahnradgetrieben, sollte sich also zum Fahrzeugheck hin herausnehmen lassen.
      1. Kabel, Wasserschläuche, Unterdruckschläuche ab, ist Klar. Ebenso die Seilzüge.
      2. Dann ist da noch ein Stützwinkel zur Motorwand hin, mit einer Schraube unter der Pumpe, und mit 2 Schrauben an der Motorwand verschraubt. Unklar ist: sollte man die Pumpe vom Winkel trennen, oder den Winkel von der Motorwand?
      3.Die Dieselleitungen zu den Einspritzdüsen - an der Pumpe dranlassen und nur an den Einspritzdüsen trennen, geht das?
      4. Die Pumpe ist mit 2 Schrauben an der Flanschplatte befestigt. Diese wollte ich erstmal nicht lösen - dann dürfte der Einspritzzeitpunkt auch nicht verstellt werden.
      5. Der Wiedereinbau. Ich hab mir das live angesehen. An die Flansch-Schrauben kommt man einigermaßen ran. An den Stützwinkel unter der Pumpe sehr schlecht. Diese Stelle könnte beim Wiedereinbau zum Problem werden...Ebenso die Markierungen am Zahnrad. Beim wiedereinsetzen der schräg verzahnten Geschichte könnte es Probleme geben, weil schwer zu erkenne ist wie weit sich das Zahnrad dreht, bzw drehen wird...

      Den Wellendichtring zu wechseln, sollte kein Problem sein, wenn die Pumpe ausgebaut ist. Die Position der Flanschplatte zur Pumpe hin genau markieren, dann abbauen. Den Wellendichtring rausfummeln, den neuen rein, und dann wieder genauso zusammensetzten wie sie war. Ich hab mir einen kompletten Dichtungssatz besorgt, der den Wellendichtring enthält, weil ich den Wellendichtring nicht einzeln gefunden hab...

      Wer hat das schon gemacht, ist es auf diese Art möglich? Anaconda, Du doch sicher.....
      Muss der Anlasser raus, damit man ordentlich Platz hinter/unter der Pumpe hat? (dies impliziert den Ausbau der vorderen Kardanwelle...)
      Oder ist es so, dass es ohne den Ausbau der Steuerkettenabdeckung nicht machbar ist?

      Bin mal gespannt, was Ihr dazu meint.
      Was du vorhast ist die englische Reparaturmethode. Dazu brauchst du die Pumpe nicht mal auszubauen. Steuerkasten ab, Antriebsrad runter und hüh.
      Bringt aber allermeistens nicht den gewünschten dauerhaften Erfolg, da die Welle schon eingelaufen ist und meist noch Spritzverstellung hin sind. Pumpenüberholung ist mehr als nur Simmering wechseln. ;)
      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

      Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse (Leonardo da Vinci)

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      Bringt aber allermeistens nicht den gewünschten dauerhaften Erfolg, da
      die Welle schon eingelaufen ist und meist noch Spritzverstellung hin
      sind.
      Klar doch - das ist ja auch keine Pumpenüberholung. NUR Simmerring erneuern. Welle ist bei mir noch nicht eingelaufen (denke ich mal, weil noch dicht). Spritzverstellung? Wat dat denn? Ich weiß zwar aus dem Werkstatthandbuch wo und wie man die einstellt, Mit Spezialwerkzeug und Messuhr und so, aber ich denke mal da ist bei meiner noch nix kaputt. Macht es denn keinen Sinn, den Wellendichtring vorbeugend zu erneuern, bevor er verhärtet und undicht wird?

      OK, Steuerkasten ab. Heißt, Lüfterrad raus, Was noch? Riemenscheibe? Öl vorher ablassen? Dichtung vom Steuerkasten muss erneuert werden? Muss mich mal belesen, ob meine Unterlagen dazu auch was hergeben....

      Grüße!
      Die Spritzverstellung ist analog zur Zündverstellung beim Benziner zu sehen. Je höher die Drehzahl, desto früher spritzt er ein. Nicht verwechseln mit Förderbeginn einstellen. Das muss theoretisch nach jedem Trennen der Pumpe vom Antrieb gemacht werden. Bei Interesse hier lesen.

      Ich würde da nicht rangehen solange alles läuft. Die Welle läuft auch schon vorher ein, bevor er anfängt zicken zu machen. Heisst als, dass er läuft bedeutet nicht dass die Welle noch top ist. ;)
      Beste Grüsse, Frank

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      Danke! (für den Link)

      Bei der von Dir genannten Methode, "Steuerkasten ab, Antriebsrad runter und hüh" würde die Spritzverstellung unberührt bleiben?






      Die Welle läuft auch schon vorher ein, bevor er anfängt zicken zu machen


      Ich habe angenommen, erst der verhärtete Wellendichtring lässt die Welle durch erhöhte Reibung einlaufen, ein elastischer frischer Wellendichtring vermindert dies.....ist wohl falsch?

      Grüße!

      Peter schrieb:

      würde die Spritzverstellung unberührt bleiben

      ;) Eigentlich müsste es so wieder passen wenn man sich genau markiert wie die Zähne gesessen haben und man hinten die zwei Schrauben nicht losmachen. So machen es die Inselleute.
      Das eklige an der Methode ist dass der Schwingungsdämpfer runter muss. Und der sitzt richtig! fest. :S
      Beste Grüsse, Frank

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      Hallo Peter,

      man kann sicherlich alles bevor Probleme entstehen versuchen dem entgegen zu wirken.
      Ob das Sinn macht und ob man sich dadurch nicht neue Probleme einhandelt sei mal dahin gestellt. Bei der Revision meiner ESP war ich bei dem Aus und Einbau dabei. Geht alles von oben, ist aber ein bischen Frickelei.
      Und bei deiner Methode habe ich Bedenken ob das so lange dann funktioniert. Wenn die ESP zicken macht, dann raus zum Boschdienst und überholen lassen. Rein damit und gut ist.
      Vorsorgliche Arbeiten kosten auch Zeit und Geld. Wenn du auf dieser Schiene weiter machen willst, kann ich dir noch ein paar Baustellen nennen.
      Alles kann, muss aber nicht. Und wann dann, kann dir auch keiner sagen.
      Solange alles im Lot ist, würde ich die Finger davon lassen. Ist aber nur meine Meinung und nur als gut gemeinten Rat zu sehen.

      LG
      Ralf
      Vorsorgliche Arbeiten kosten auch Zeit und Geld.
      Das ist sicherlich richtig. In meinem besonderen Fall kostet es allerdings "nur" meine Zeit - und so gut wie kein Geld. Ich habe mir sagen lassen, dass die Reparatur der Pumpe, (Ausbau/Einbau und Überholen der Pumpe) Kosten von über 2000Euro verursacht. 1500 Euro alleine das Überholen bei Bosch. Das übersteigt den Zeitwert des Fahrzeugs, schon jetzt. In einem Jahr oder ähnlich, erst recht. Daher die vorsorgliche Überlegeung...

      Allerdings frage ich schließlich auch, um andere Meinungen zu hören, (Danke nochmal dafür!) und um daraus Schlüsse zu ziehen und zu lernen. Und ihr scheint euch ja wohl einig zu sein, dass das nichts bringt.....

      Peter schrieb:

      Kosten von über 2000Euro verursacht.

      Na, das ist etwas zu hoch gegriffen. Ich habe für meine Pumpenüberholung mit Ein- und Ausbau bei Mitsu und zum Boschdienst schicken 1116 € bezahlt. Das höchste was ich bisher gehört habe waren 2.000 €, da war dann aber auch alles fratze. Beim V60 sieht das anders aus, da sind 2.000 € ne Schenkung. Und was den Zeitwert des Auto´s betrifft, kenne ich den Zustand deines Auto´s nicht. Aber schau mal zum Spaß in Mobile oder ähnlichen Börsen. Was du da an V46 für 4.000 € angeboten bekommst, kannst du getrost auf dem kürzesten Weg in die Presse fahren. ;) Unter 6.000 € bekommst du keinen brauchbaren (nicht guten!!!) V46. Und dann fängst du auch erst mal an zu reparieren... :S
      Beste Grüsse, Frank

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      Hey Peter,

      sehe ich genau so wie dat Kriechtier.
      Nur die Überholung der ESP beim Boschdienst war bei mir vor Jahren ca. 700 Euro.
      Plus Einbau biste aber weit weg von den von dir genannten Betrag.

      Und wenn dein Fahrzeug noch gut dar steht, würd mich der Zeitwert nicht interresieren.
      Für das Geld kriegste nur Rost und Schrott aufn Markt.
      Selbst für hohe vierstellige Beträge kannste ins Klo greifen.

      Lg
      Ralf
      Uuups, dann war meiner ein Schnäppchen...Ok, neu ist der nicht mehr, hat fast 300tkm auf der Uhr, und ist wie Anaconda herausgefunden hat 1994 gebaut worden. Allerdings hab ich vor 4 Jahren 3200 dafür bezahlt, und bin vor 2Jahren ohne Probleme durch die HU gekommen...Jetzt sind halt die Bremsleitungen fällig, und an Wartungsarbeiten a bissl was, also Motoröl, Getriebeöl, Bremsklötze...Aber sonst siehts nicht so schlecht aus.

      Dann lass ich das mal, und warte ab, wann die Pumpe den Dienst Quittiert. Bisher hab ich keine Anzeichen, vielleicht ist es ja schon mal gemacht worden. Ich hab ihn mit 220tkm gekauft, ist schon möglich.
      So, es ist soweit - die Pumpe ist hinüber. Ich hab alle Anzeichen, springt an, geht nach ein paar Metern wieder aus, wenn er kalt ist. Sobald er warm ist, no Problem. Wenn ich auf der Autobahn mit 150 an einen steilen Berg komme, und das Gas durchtrete, geht er auch aus....springt danach aber wieder an. Folglich die Vermutung, Pumpe saugt Luft durch den Wellendichtring. Hab zur Probe gestern eine elektrische Vorförderpumpe zwischen die Pumpe und den Filter gehängt - (mit einem Schalter am Armaturenbrett zuschaltbar) - geht nicht mehr aus, wenn die kleine Pumpe läuft (Ist eine Vorförderpumpe für Diesel aus dem 525BMW - die war auf die schnelle verfügbar.)

      Also, Zeit für die Überholung. Ich hab gerade bei meiner Mitsu-Werkstatt gefragt: Der will zwischen 1500 und 2000 Euronen, komplett mit Ausbau, Versenden, Wiedereinbau und Einstellen. Zeitaufwand wäre ca. 5 Werktage....Da muss ich mir fast überlegen ob ich den Wagen nicht dahin bringe, wo Anaconda 1116 Euro bezahlt hat. Zumal er noch fahrbereit ist....Kämen nur Spritkosten fürs Hinfahren und Abholen - jeweils mit 2 Autos - hinzu. Ich glaub da bin ich immer noch weit weg von 2000 Euro.

      Kennt jemand eine Werkstatt in Bayern/Nähe Ingolstadt die sowas günstig und gut machen kann?

      Peter schrieb:

      Kennt jemand eine Werkstatt in Bayern/Nähe Ingolstadt die sowas günstig und gut machen kann?

      Es kommt immer darauf an was an der Pumpe gemacht werden muss, davon hängt der Preis ab. Wie weit bist du denn von Wien weg? Der Ginner hat alle Teile vorrätig und arbeitet gut und schnell.. ;)
      Beste Grüsse, Frank

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      Von Wien??? Oh Mann - 475Km/4Stunden,30Minuten.

      Was an der Pumpe gemacht werden muss? Na ja, Dichtungen erneuern. Ich hab den Dichtungssatz komplett von Bosch auch da. Wenn mehr gemacht werden muss......Aber ich dachte immer, die Pumpe wird eingesendet, zum Bosch Dienst, und die machen das mit den Dichtungen? Und danach muss halt wieder eingebaut und eingestellt werden....Und das sollte die Werkstatt eben können.



      ... so schnell fährt meiner noch nicht mal ..

      Wieso nicht?

      Peter schrieb:

      Was an der Pumpe gemacht werden muss? Naja, Dichtungen erneuern

      Sagt wer? ;)
      Simmering kannst du auch selbst machen, das ist die englische Methode. Sowas machen die auf der Straße zwischen Kaffee einschütten und umrühren.
      Meist sind aber noch andere Sachen im Inneren mit hin, wie z.B. die Spritzverstellung. Dazu muss die Pumpe auseinander und danach auf den Prüfstand. Und das geht nicht mal so eben.

      Pumpe raus und rein ist nicht das Problem, nur sollte es auch hinterher das AHA Erlebnis da sein wenn man sich schon die Arbeit macht und es sollte länger halten als von hier bis Aldi. ;)
      Beste Grüsse, Frank

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      Ich hab mir das angesehen - so zwischen Kaffee usw. ist nicht! Die Abdeckung der Steuerkette müsste runter. Dafür auch das Riemenrad der Kurbelwelle. Vorher das Öl raus. Danach die Abdeckung der Steuerkette neu abdichten. Ich wollte die Pumpe ja in Richtung Frontscheibe ausbauen - aber die miese Schraube an dem Winkel UNTER der Pumpe! Raus würde ich die schon bekommen, aber wie wieder rein?

      Ich hab mir von England den gesamten Dichtungssatz (003727 BOSCH Engine Injection Pump Seal Kit D003 C261) besorgt. Da ist neben dem Wellendichtring noch eine Menge anderes Zeug drin...Bild angehängt.

      Na ja, den Wellendichtring erneuern ist das Eine. Die Pumpe danach wieder Einbauen, und vor Allem das Einstellen - Förderbeginn und so......ich lass das schon lieber einen Profi machen. Was sie dann beim Bosch Dienst alles machen? - ich denke mal so weit kann es nicht fehlen, der Motor läuft ja ganz gut soweit.
      Bilder
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      Was du erzählst.... :rolleyes: Warum einfach wenn es auch kompliziert geht...;)
      Pumpe ausbauen ist kein Akt, dazu brauchst du auch nicht den halben Motor zerlegen. Die Engländer machen das mit dem Steuerkasten ab weil sie dann die Pumpe nicht ausbauen müssen.
      Ich würde die Pumpe rausnehmen, machen die besseren Engländer auch, ist m.E. nach auch weniger arbeit.
      Leitungen, Kabel und Geweih ab, Keilriemen ab und Lüfter raus damit man platz hat. Dann Vakuumpumpe raus und das Deckelchen vor dem Pumpenantriebsrad ab.
      Dann Motor auf OT stellen und vorn durch die Öffnungen die Zahnräder markieren, mit nem Lackstift oder sowas, damit man die Zähne des Antriebsrades wirder genau so reinbringt.
      die Schrauben vom hinteren Deckel (Wo die Pumpe angeflanscht ist, NICHT die beiden Flanschschrauben) raus und Pumpe nach hinten rausnehmen.
      Nun mit einem kleinen Meißel eine Kerbmarkierung vom Flansch der Pumpe zum Deckel einschlagen, vorsichtig und genau. Dann das Zahnrad abziehen, den Deckel vom Flansch abschrauben und den Simmering wechseln. In umgekehrter Reihenfolge und auf Markierung gesetzt wieder zusammenbauen, fertig.
      Wenn du genau arbeitest, brauchst du den Förderbeginn nicht einstellen wenn er vorher stimmte. ;)

      Was der Pumpe fehlt, kann man nur sagen wenn sie auf dem Prüfstand war. Das kann auch kein Otto-Normalo Boschdienst, sondern nur ganz wenige Spezialisten. Du selber (und ich auch) merkst das gar nicht weil das Problem schleichend kommt. Nur wenn es hinterher repariert ist und du mit der überholten Pumpe fährst kommt der AHA Effekt weil das Auto nun auf Schlag ganz ander fährt. ;)

      Es gibt also zwei Möglichkeiten: Entweder du machts (lässt es) englisch machen, dabei wird nur der Simmsering erneuert. Das kostet in England ca 200 GBP und das kann man auch selbst machen.
      Oder du lässt es vernünftig machen, dabei wird die Pumpe geprüft, zerlegt und alles erneuert was kaputt ist. Da kommst du auf 1000 bis 1500 € je nach dem was hin ist. Das kann man auch nicht selbst machen weil da in und an der Pumpe einiges eingestellt werden muss. Aber dann hast du es vernünftig. ;)
      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

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      Ich würde die Pumpe rausnehmen, machen die besseren Engländer auch, ist m.E. nach auch weniger arbeit.
      Leitungen, Kabel und Geweih ab, Keilriemen ab und Lüfter raus damit man platz hat. Dann Vakuumpumpe raus und das Deckelchen vor dem Pumpenantriebsrad ab.
      Dann Motor auf OT stellen und vorn durch die Öffnungen die Zahnräder markieren, mit nem Lackstift oder sowas, damit man die Zähne des Antriebsrades wirder genau so reinbringt.
      die Schrauben vom hinteren Deckel (Wo die Pumpe angeflanscht ist, NICHT die beiden Flanschschrauben) raus und Pumpe nach hinten rausnehmen.
      Nun mit einem kleinen Meißel eine Kerbmarkierung vom Flansch der Pumpe zum Deckel einschlagen, vorsichtig und genau. Dann das Zahnrad abziehen, den Deckel vom Flansch abschrauben und den Simmering wechseln. In umgekehrter Reihenfolge und auf Markierung gesetzt wieder zusammenbauen, fertig.


      Sorry, so geht das nicht, Schlange.

      "Leitungen, Kabel und Geweih ab, Keilriemen ab und Lüfter raus damit man platz hat." soweit OK. (Ich hab den Lüfter dringelassen, aber wenn er weg ist, ist mehr Platz!)

      "Dann Vakuumpumpe raus und das Deckelchen vor dem Pumpenantriebsrad ab." Was ist die Vakuumpumpe - und welches Deckelchen? Musst Du mir zeigen.

      "Dann Motor auf OT stellen und vorn durch die Öffnungen die Zahnräder markieren, mit nem Lackstift oder sowas, damit man die Zähne des Antriebsrades wirder genau so reinbringt.die Schrauben vom hinteren Deckel (Wo die Pumpe angeflanscht ist, NICHT die beiden Flanschschrauben) raus und Pumpe nach hinten rausnehmen." Das ist soweit klar - so wollte ich es auch machen. Aber - Zusätzlich zu den Schrauben vom hinteren Deckel (An die man echt bescheiden rankommt) ist die Pumpe noch von unten verschraubt. Das fehlt leider in Deiner Beschreibung....Auf dem Bild, Teil Nr13. Dieser Winkel ist mit 2 Schrauben am Motorblock, und mit einer Schraube an einem bogenförmig geschlitzten Langloch an der Pumpe befestigt(damit man die Pumpe bei gelockerter Schraube einstellen kann). An diese Schraube unter der Pumpe komme ich nicht ran. Die beiden welche den Winkel an der Motorwand halten, könnte ich abschrauben. Mit einer Verlängeung an der Ratsche quer unter der Pumpe durch, und blind tasten. Ich hatte sie schon gelöst. Aber mir wurde klar, raus bekomme ich sie, aber rein nie mehr...Also habe ich die Aktion abgebrochen.....
      Bilder
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