Der Dritte Dakar

      Über die Kats würde ich mir die wenigsten Sorgen machen. Die gehen eigentlich seltenst kaputt wenn man nicht gerade damit auf nem Hinkelstein aufsetzt...
      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

      Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse (Leonardo da Vinci)

      Link zu den Unterhaltskosten Pajero 2.8 TD:
      die griffe der schalthebel sind draufgeschraubt. einfach entgegen dem uhrzeigersinn abdrehen.
      wie die faltenbälge unten befestigt sind, musst du mal gucken, aber ich glaube mich zu erinnern, die waren einfach drübergesteckt.

      ist jedenfalls nichts verstecktes oder kompliziertes die abzukriegen.
      Die Hand öffnen, den Balg in die Hand nehmen, die Hand schließen.
      Danach solange an dem Teil rumruppen, bis es ab ist.

      Jetzt haste ne 50 : 50 Chance, daß das Teil heile geblieben ist. Falls Du die falschen 50 erwischt hast, zum nächsten Schlachter gehen und nochmal probieren.....

      Üsch versteh die Frage nüsch....
      Leute, die mit mir nicht auskommen, müssen eben noch an sich arbeiten !!! $finger $finger $finger



      Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
      Und ich liebe es..........
      Ich habe die Lösung gefunden. Gehalten wird das ganze mit kleinen goldenen Metallklammern. Wenn man diese vorsichtig etwas aufbiegt, kann man sie abziehen. Vor der Montage aber wieder zusammendrücken. Nach einer Intensivreinigung ist das ganze jetzt wieder sauber und hygienisch. Somit ist die Mittelkonsole, abgesehen von ein paar Gebrauchsspuren wieder in Ordnung.
      Was ich beim Blubb noch suchen muss, wäre ein ordentlich erhaltener Aschenbecher
      Den habe ich.... Mitsamt der ganzen Innenraumverkleidung im Regal liegen.
      Leute, die mit mir nicht auskommen, müssen eben noch an sich arbeiten !!! $finger $finger $finger



      Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
      Und ich liebe es..........
      Bring nen LKW mit.

      Dann sparen wir uns das Suchen und laden den kompletten Bestand der Blubbi Gnadenfarm ein. Das Aussortieren machste dann bei Dir und gut.....
      Leute, die mit mir nicht auskommen, müssen eben noch an sich arbeiten !!! $finger $finger $finger



      Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
      Und ich liebe es..........
      Zugelassen ist der dritte Dakar jetzt auch. Ich habe mich aufgrund des Zustandes und der Restauration für eine Saisonzulassung entschieden.
      Der Rahmen und Unterboden wurde inzwischen penibel gereinigt und entrostet. Tatsächlich zeigte sich hier mehr und mehr ein sehr guter Zustand. Oberflächlich war Rost vorhanden, allerdings lies sich dieser einfach entfernen und insbesondere auch der Rahmen steht wirklich gut da. Der Zustand ist wirklich sehr gut. Das innere des Rahmens wurde mittels Druckluft und Industriesauger gründlichst gereinigt, anschließend gesäubert und mittels 360 Grad Sonde hohlraumversiegelt. Für außen gab es 3 Schichten Tannox. Warum Tannox? Ich hatte dazu selbst ein kleines Experiment gemacht und einen Standfestigkeitstest durchgeführt. Erstaunlich weit hinten landete mein anfänglich favorisiertes Brunox. Tannox hingegen hatte sich mit Abstand am besten geschlagen. Ich hatte neulich bei Youtube ein Video dazu gesehen, wo ein ähnliches Ergebnis herauskam. Wenn ich es wiederfinde, werde ich das noch verlinken. Was mir besonders gut gefällt ist die matte Optik ähnlich der orginialen Rahmenfarbe. Zudem wirkt alles sehr eben. Nach dem Lackieren werden wir wohl noch einmal abschließend wachsen.
      Ich werde mich zunächst an die Vorbereitungen zum Lackieren machen. Dafür wird der Dakar erstmal penibel poliert, danach schauen wir dann, welche Teile lackiert werden müssen. Danach kann dann alles wieder zusammengesetzt werden.
      Das ist richtig. Das Video ist sehr interessant. Mein Test war ähnlich aufgebaut. Tannox hat sich da am besten geschlagen. Meine Mitsubishi Leute nehmen auch nach etlichen Tests seit Jahren nur noch Brunox. Wenn ich mir deren Pajero Classic anschaue, der bei Wind und Wetter, Sommer wie Winter draußen steht und arbeitet, bin ich sehr positiv überrascht. Sicher gibt es da auch andere Meinungen, aber ich fühle mich mit dem Tannox sehr wohl. Zudem kommt der Pajero ohnehin nur noch bei bestem Wetter raus.
      Ich gratuliere zur Zulassung und wünsche allzeit gute Fahrt und immer viel Spaß mit dem Pajero! :thumbup:

      Was die ganze Rostumwandlungsgrundierungsgeschichte betrifft, da muss am Ende jeder selbst wissen, was er macht und womit er sich am besten wohl fühlt.
      Bisher habe ich mit Brunox gearbeitet und bin zufrieden. Arbeitsschritte sind bei allen Verfahren peinlichst ein zu halten, am Wichtigsten ist das entfetten. Je mehr Warnzeichen auf der Dose des Entfetters sind, um so besser. Wird das Zeug von professionellen Lackierern mit gutem Ruf benutzt - prima! Das Schöne bei Brunox ist, dass man nach der Behandlung gut differenzieren kann zwischen angegriffenen und einwandfreien Stellen auf dem Metall. Ein weiterer Vorteil ist eine gewisse Zähigkeit und Flexibilität, was ich beim Betrieb eines Fahrzeuges als wichtig erachte. Harte Oberflächen führen zu feinsten Rissen und dann geht der Spaß wieder los. Brunox ist außerdem eine gute Basis für Lackarbeiten. Auch hier gilt natürlich, wenn möglich, Lacke auf Lösungsmittelbasis zu verwenden, weil bei unseren alten Autos im Werk noch mit so etwas gearbeitet wurde. Was dann noch wichtig ist, alle Flächen, die Wasser ausgesetzt sind - mit Klarlack versiegeln. Die Oberflächen von Basis Lacken und Grundierungen sind so porig, dass sie das Wasser festhalten und das unnötig lange. Das gilt gerade für Innenbereiche, verdeckte Bereiche und auch den Motorraum.
      "Wahrheit ist so uninteressant!"
      Qetesh /Vala Mal Doran

      "Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen."
      Erich Maria Remarque (Dt. Schriftsteller)

      Fjordblaues Imperium
      Nach längerer Zeit soll es nun endlich auch am dritten Dakar weitergehen. Ich war leider etwas angeschlagen und dadurch gezwungen, das ganze „etwas“ zurückzustellen. Dazu bei geeigneter Gelegenheit im entsprechenden Thread mehr.

      Inzwischen wurde der komplette Innenraum grundlegend gereinigt, sämtliche Schrauben durch ihr Pendant in Edelstahl ersetzt und anschließend wieder zusammengebaut. Die minimalen Roststellen an den Schraubpunkten hat mein Lackierer vorher beseitigt. Nun sieht er innen bis auf ein paar minimale Restarbeiten schon wieder wie neu aus. Außen geht es demnächst weiter, vorbereitet habe ich schon alles, allerdings ist mein Lackierer noch voll ausgebucht.
      Selbstverständlich folgen in Kürze wieder einige Fotos!
      Nach langer Abstinenz kann ich mich auch endlich wieder einmal zu Wort melden. Leider war ich zeitlich sehr eingespannt, sodass ich wenig Neues posten konnte. Das liegt hauptsächlich an unserem völlig kaputtgesparten, überbürokratisiertem System in Deutschland. Da die Suche nach Fachkräften völlig ergebnislos war, blieb die gesamte Arbeit bei mir übrig. Langsam muss man sich wirklich Gedanken machen, wie lange man sich das so noch antun sollte. Ein paar Beispiele aus letzter Zeit. Nicht nur sämtliche Digitalisierungen blieben bei mir hängen (davon ist zwar alles gesetzlich geregelt aber praktisch völlig unausgereift), sondern auch Vorsorgemaßnahmen hinsichtlich Ausfällen bei Gas- und Strommangel habe ich selbst zu treffen um den Not- / Bereitschaftsdienst auch zukünftig sicherzustellen. Selbstverständlich alles auf meine Kosten und mit meiner Zeit… Nun gut - das kann man an anderer Stelle nochmal diskutieren.

      Zum Dakar 3: Es geht gut voran. Übrig sind nur noch ein paar kleine Lackierarbeiten. Hinzukommen wird nämlich Dakar der 4. - das war der, den mein Händler damals zusätzlich zu meinem ersten Dakar verkauft hatte. Da der Besitzer ihn nicht mehr braucht, da er wohl auswandern wird, kommt er zu mir. Voraussichtlich als Spender für diverse Teile.
      Anbei wieder Fotos. Zunächst der Innenraum im nunmehr Neuzustand. Hätte man nie gedacht, dass alles wieder so toll aussehen wird. Allerdings stecken da auch nahezu 40 Stunden Arbeit drin. Es hat sich definitiv gelohnt.

      Außen gab es schon eine Politur. So viel zu lackieren ist letztendlich nicht mehr. Die vom Vorbesitzer verlorenen Halter für den Frontbügel habe ich anhand des anderen Dakars nachgebaut. Der kommt nun wieder dran. Selbiges gilt für die Reserveradabdeckung.

      Das letzte Bild zeigt den Neuzugang.