Wechseln der diversen Öle (4M40)

      Stooooppp!!!... Wenn mal ein Liter zu viel drin sein sollte, dann ist sehr wohl Handlungsbedarf.
      Wenn man sich die Form der Ölwanne anschaut, und wie knapp die Kurbelwelle da drüber läuft, dann dürfte einleuchten, dass die dann im Öl badet, wenn da wirklich mal entsprechend zu viel Öl drin ist.
      Wer wissen will was passiert: Man suche und finde den Stabmixer in der Küche, fülle Öl in ein Glas und dann Feuer frei. Genau das Gleiche passiert im Motor: Schaum. Und den kann kein Mensch an der Stelle brauchen...

      Also, ein bisserl überfüllen macht bei unseren Motoren tendenziell nichts, (ich fahre eigentlich immer ganz leicht überfüllt rum, seit nun 100.000km), aber bitte nicht übertreiben.
      Not my circus, not my monkeys, but I know all the clowns!
      ...
      "Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
      ...
      "Spezifikationen sind für die Schwachen und Ängstlichen!"
      Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)
      In dem Fall muss ich dir leider widersprechen. Ich hatte mal eine ähnliche Situation und habe meine befreundete Werkstatt des Vertrauens konsultiert.
      Die haben exzellente Referenzen und arbeiten gefühlt seit dem 12 Lebensjahr mit solchen Autos. Haben vor der Gründung der Meisterwerkstatt bereits privat Geländewagen Import/Export, Ralleytuning, Basteln und dergleichen betrieben.
      Der Meister hat früher selben den Galopper als Firmenfahrzeug gefahren. Denen würde ich blind vertrauen, wenn es um solche Fragen geht.

      Bei einem normalen PKW würde es ziemlich schnell zu unangenehmen Begleiterscheinungen führen, wenn zu viel Öl drinnen ist.
      Bei einem Geländewagen unserer Klasse ist da aber jede Menge Luft drin!
      Der Ölkreislauf ist anders konzipiert, als bei einem normalen PKW.
      Weil gewährleistet sein muss, dass auch bei Schräglage und Steigungen von 70-80 (oder mehr) % noch eine Schmierung stattfindet, reagiert der Motor nicht mit Überlaufen, wenn das Öl oberhalb der Füllgrenze noch zirkuliert.
      Maximum +500 ml darf man gerne als kleines Sicherheitspolster ansehen.
      Auch bei bis zu +1000 ml ist es unwahrscheinlich, dass es zu unangenehmen Begleiterscheinungen wie beim PKW führt.
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      Grundsätzlich gilt -Nichts essen was größer ist als der eigene Kopf
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      Danke für Eure Antworten. Ich war heute nochmal bei der Fordwerkstatt und da kam mir (während ich den Motor 2 Minuten nachlaufen gelassen habe) der nette Herr schon entgegen. Er fragte direkt, ob doch etwas zuviel Öl eingefüllt wurde? Meine komische Reaktion auf 1 Liter Öl welches fehlen sollte, war gestern wohl bei Ihm hängengeblieben. Somit ziehen die jetzt wieder was raus. Viele Grüße Timo
      Völliger Nonsens Chris !!!!!

      Klar hat der Pajero noch Toleranzen für ein Maß an zuviel Öl - aber übertreiben darfst Du es eben nicht !!!! Es ist sehr gut vom Gero beschrieben warum....
      Leute, die mit mir nicht auskommen, müssen eben noch an sich arbeiten !!! $finger $finger $finger



      Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
      Und ich liebe es..........

      Chris Is A Gun schrieb:

      In dem Fall muss ich dir leider widersprechen. Ich hatte mal eine ähnliche Situation und habe meine befreundete Werkstatt des Vertrauens konsultiert.
      Die haben exzellente Referenzen und arbeiten gefühlt seit dem 12 Lebensjahr mit solchen Autos. Haben vor der Gründung der Meisterwerkstatt bereits privat Geländewagen Import/Export, Ralleytuning, Basteln und dergleichen betrieben.
      Der Meister hat früher selben den Galopper als Firmenfahrzeug gefahren. Denen würde ich blind vertrauen, wenn es um solche Fragen geht.


      Leider gefährliches Halbwissen basierend auf Hörensagen, sorry wenn das so hart klingt.

      Richtig ist, dass "moderne" Motoren früher Probleme mit einem zu hohen Ölstand bekommen können als unsere, weil es über die Kurbelgehäuseentlüftung mit verbrannt werden kann und dann den diversen Katalysatoren nicht bekommt. Ein Freibrief ür unser Altmetall ist das nicht.

      Für uns gilt das was nargero oben geschrieben hat. Schaumbildung ist nicht gut. Und bei +1l hätte ich sicherlich kein gutes Gefühl mehr.

      Quelle: Eigene Qualifikation + Erfahrung aus erster Hand (Schaden am Kundenfahrzeug durch abgerissenen Schmierfilm nach versehentlicher Überfüllung)

      Fazit: Gut, dass du es wieder abgelassen hast.
      Wie sieht das eigentlich bei euren Motoren mit Ölverbrauch aus? Ich denke, wenn ein Auto auf 500 km 500 ml Öl verbraucht, dann wir eine Überfüllung ja sehr schnell abgebaut. Ich erinnere mich an meinen Fiesta, welchen ich während des Studiums hatte. Der hat nämlich bei 500 km 500 ml Öl verbraucht. Mein Pajero 2,8 TD verbraucht nix an Öl. Zumindest nach 5000 km konnte ich nichts feststellen. Ist das typisch für diesen Motor? In der Bedienungsanleitung steht, dass die Motoren schon Öl verbrauchen.
      Meiner (auch ein 2.8TD 4M40) verbraucht auch fast kein Öl.
      Nur einmal als der Luftfilter im Urlaub wegen staubiger Straßen ziemlich zu war, hat er sich wegen dem Gegendruck vermutlich etwas mehr Luft und Öldampf aus der Kurbelgehäuseentlüftung gezogen und ist auf ca. 1l/1000km gekommen. Das war dann mit neuem Lufi aber auch sofort wieder wie vorher.....kaum Verbrauch.

      Ich hab auch mal eine Ölanalyse gemacht, weil ich wissen wollte, ob er zwar Öl verbraucht aber das dann durch Diesel ersetzt. Kann ja passieren, wenn die Kolbenringe nicht mehr ganz dichten. Aber war auch völlig im normalen Rahmen, irgendwo <0,5%.

      Ich denke die schreiben das in die Bedienungsanleitung, damit die Leute nicht nervös werden. Ich hätte bei Ölverbrauch <1l/1000km auch noch keine Bauchschmerzen.
      Wir haben aktuell ja eine ganze Menge Fahrzeuge im Fuhrpark, und alle haben eigentlich keinen nennenswerten messbaren Ölverbrauch.
      Der einzige, der sich hier und da tatsächlich mal richtig Öl nimmt, das ist der grad mal 2 Jahre alte Audi, wenn er einen Hänger ziehen muss. Da sind dann schon mal 1 LIter auf 5000km drin...
      Der Pajero nimmt bei moderater Fahrweise so gut wie kein Öl. Selbst mit Hänger sind das vielleicht 50 - 100 ml auf 1000km. Also alles im Rahmen.

      *Würde* eins der Fahrzeuge von uns mehr als 100ml auf 1000km verbrauchen, ganz ehrlich... Dann stimmt da in meinen Augen irgendwas nicht... Da sollte man echt mal schauen.
      Ausnahme sind vielleicht Boxermotoren, die können wirklich Öl schlucken, das liegt aber dann an was anderem. Geht hier zu weit...
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      Gero fahr VW Nutzfahrzeuge - dort erklärt Dir der Werkstattfritze bis (ich glaube) nen Liter auf 1000 KM wäre Stand der Technik und völlig normal.......

      Dem habe ich damals auch gehörig den Kopf gewaschen !!!!!!!! Wir waren seit dieser Aussage "best friends" - forever....... Der flüchtete schon beim Anblick meines einfahrenden T5.....
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      Tja, es steht ja auch in fast jedem Handbuch drinne, dass das normal sein soll... ;o)
      Aber VW konnte einst im Mai mal Motoren bauen. Unser Golf III Kombi, BJ 1998 mit weit über 200.000K, braucht zwischen den Kundendiensten kein Öl. Egal ob Sommer, Winter, Hänger, ... egal ...er fährt einfach. ;o)
      Aber die Zeiten scheinen sich ja zu ändern... Neumodischer Lombagruaschd, sag ich nur...
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