MB Sprinter 313 CDI 4x4

      MB Sprinter 313 CDI 4x4

      So, jetzt habe ich ihn ja ein paar Tage und bin echt begeistert. Ich schreib es nur ungern, aber er fährt sich besser wie der Pajero als er noch seine SUV Reifen drauf hatte. 120-130 ist ein angenehmes Reisetempo, man kann sich auch noch gut unterhalten.
      Kleinigkeiten sind zu machen, das Dach ist eingedrückt und die ZV in der Schiebetür geht nicht. Da bin ich gerade dran, der Strom kommt schon nicht am Kontakt im Holm an... Rost hat er an ein paar Stellen im Ansatz, aber für nen Sprinter fast nix.

      Er macht in der Farbe schon ne gute Figur :love:



      Erste Sitzproben und Markierungen wo die Schrankeinbauten hin sollen.



      Auch dieser Ausbau soll halbwegs Variabel werden. Die eine hintere Sitzbank soll erhalten bleiben wenn wir mir den 4 Kindern fahren. Wenn die raus ist, soll er zu 2. Nutzbar sein mit einem Tisch. Das, und ein separater Boden wird wahrscheinlich das Einzige sein das wir rein schrauben wenn die Sitzbank raus ist. Alles Andere bleibt fest drin. Das bedeutet das ca. 170x190 frei bleiben zum sitzen wenn ein kleines Stück vom Bett hoch geklappt sind. Nur ein Tisch am Rand, der nochmal verlängerbar ist.


      Außerdem soll eine Hundebox fest eingebaut werden die auch fest drin bleibt und mit der 2. Sitzbank noch nutzbar ist. Hinten passen 6 Euroboxen rein (3 Stück nebeneinander und jeweils darüber eine) Die Oberen sollen auch nach Innen raus zu ziehen gehen, die Unteren nur zum Heck raus. Innen ist dann auch noch Platz für 1-2 Euroboxen und einen Kühlschrank. Dann haben wir noch viel kleinen Stauraum der sich zwischen den Euroboxen ergibt. Der war im Pajero auch sehr genial.
      Das Bett soll 3 Fach geklappt werden. Das erste Stück reicht um gut zu sitzen, da wird auch die Matzratze eingeschnitten zum umklappen. Ein weiteres mal nur wenn man mal außerplanmäßig noch mehr Platz braucht oder irgendwo ran muss. Es ergibt sich dann eine Schlaffläche von 170x200 cm :D


      Daneben kommen noch andere Sachen, teilweise zeitnah, teilweise in ferner Zukunft.
      -Höhere Reifen (Mit meinem Tüv-Prüfer schon abgesprochen)
      -Armaflex Dämmung Innen
      -Dach ausbeulen
      -Alle Öle wechseln (Ölwechsel nächste Woche)
      -Tempomat nachrüsten
      -2. Batterie
      -Solarpanels aufs Dach
      -Scheiben tönen
      -Ein anderes Radio und Boxen (Original MB Kasettenradio ist drin mit 2 quitschigen Boxen :| )
      -Kleinigkeiten wie Ladebuchsen und Beleuchtung
      -Evt. sogar eine Dachluke oben rein wenn ich eh schon am Dach rum mache


      Ideen, Kritik, Anregungen?
      ja ick hätte da ne anregung...jib dir mehr mühe beim knipsen. :P


      ausserdem kannste doch gleich noch ne ordentliche ladung hohlraumkonservierung verballern...aber wahrscheinlich steht das eh aufm plan.
      bau nen kühlschrank ein...und ne standheizung. und bau die küche hinten so, dass man die vielleicht drinnen und draussen benutzen kann. vielleicht irgendwat auf schienen gelagert, dass man dann rausziehen kann.

      und nimm dir gefälligst urlaub für anfang mai.
      Ich weiß, eine Beleidigung für deine Augen die Bilder. Tut mir leid :whistling:

      Erstmal Innen dämmen, dafür muss ich schon die satte vorhandene Hohlraumkoservierung abwischen. Da ist zumindest keine Eile geboten. Wird aber noch gemacht, Mike Sanders habe ich noch da. Das sollte eigentlich in den Pajero.

      Standheizung... Da ist nen Zuheizer drin, den kann man umbauen. Nicht ganz so einfach wie beim z.B. T5 aber es geht.

      Küche drinnen und draußen nutzbar war ein Thema... Nur wenn es Innen auf einer angenehmen Höhe ist, wäre die Höhe vom Gaskocher wenn man draußen steht auf Brusthöhe. Nen Topf drauf und man kann nicht mehr rein schauen. Aber für meinen 2-Flammigen Kocher will ich draußen noch was bauen.
      na sach mal...dir wird ja wohl ne lösung einfallen, wie man die küche ausziehen und dann absenken kann. also grob hätte ich da schon was im kopf...aber das hängt ja auch sehr davon ab, wie es dann am ende genau aussehen soll.
      ich meine nur das geht und der mehraufwand lohnt sich sicher, wenn ihr öfter mit dem auto unterwegs sein wollt.
      Mal sehen, da wo eine Arbeitsplatte für Innen hin soll, ist unmittelbar darunter die Hundebox. Wäre die Arbeitsplatte weiter unten, rammelt mein grobmotorischer Hund immer dagegen wenn er in die Box will... Der ist nicht gross, aber ein riesen Trampel...

      Der Plan für Innen ist auch schon wieder komplett überarbeitet. Das wird gut :D

      Aber da ein ähnliches Thema gerade in nem anderen Thread behandelt wird, würde mich eure Meinung zum Thema "Taupunkt nach Innen holen" interessieren.
      Armaflex kommt an die Außenbleche ringsum und oben direkt aufs Blech. Am Boden aber habe ich damit ein Problem. Die Sitzbank soll erhalten bleiben, also ist die Dämmung unter dem Holzboden nicht möglich. Sonst würde das mit der Sitzkonsole nicht mehr hin hauen.
      Also würde ich bis zur Sitzbank von hinten ran das Armaflex auf den Holzboden legen und darauf irgendeinen festen dünnen Boden. Wenn die Sitzbank dann raus ist weil wir zu 2. fahren, kommt das vordere Stück genauso rein gelegt.
      Ob sich dann zwischen den Schichten mehr Kondenswasser sammelt wie erst Armaflex und dann Holz?
      Rotband scheint mir eher ungeeignet ;)
      Keine grobe Einschätzung?

      Noch ne Frage hätte ich zum Thema Radio, das hier hab ich mir bestellt:
      rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpr…Fulk%2Fitm%2F332217604050
      Jetzt will ich die kleinen Boxen vorn im Armarturenbrett austauschen und oben am Dachhimmel auf Höhe der B-Säule Aufbaulautsprecher anbringen.
      Ich will kein Vermögen ausgeben aber auch keinen Schrott kaufen. Da hab ich aber so gar keine Ahnung worauf es ankommt. Habt ihr da Tipps? Vor allem bei den Aufbaulaulsprechern?
      ich habe keine ahnung bei aufbaulautsprechern...aber ich empfehle grundsätzlich nen aktiven subwoofer im auto. damit enlastest du die ganzen anderen lautpsrecher, die ja normalerweise weder sonderlich gross sind, noch genug volumen haben um vernünftigen bass zu produzieren. die gibts als recht schlanke kiste z.b. von pioneer. das ding hier: amazon.de/Pioneer-TS-WX70DA-Pl…eywords=pioneer+subwoofer
      hab ich seit jahren in allen meinen autos und bin echt zufrieden.

      was allerdings auch recht lässig kommen kann, wären ein paar gute gebrauchte regalboxen. vielleicht von nubert oder teufel. dazu selber ne halterung gebaut und fertig.
      Für Hifigedöns haben wir doch hier im MSF den Äggsberden schlechthin. Bezüglich solcher Dinge ist unsere Wissensdatenbank der Uwe (Proxima). Der hat da voll Plan von sowas.... Ansonsten hat der olle Gero auch schon in seinem MOG solche Krawalldingers verbaut.....
      Leute, die mit mir nicht auskommen, müssen eben noch an sich arbeiten !!! $finger $finger $finger



      Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
      Und ich liebe es..........
      Hier ist ein bissi zum Strom für die Anlage:
      Sternchen - und was daraus so wird...

      Und hier die "Entwicklung" der Anlage selber:
      SEHR robustes Autoradio gesucht
      Not my circus, not my monkeys, but I know all the clowns!
      ...
      "Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
      ...
      "Spezifikationen sind für die Schwachen und Ängstlichen!"
      Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)
      Ich habe im Moment wenig Zeit, vielleicht schreibe ich später noch etwas dazu.

      Das Radio ist gut, damit stimmt schon einmal die Basis. Auch wenn ich mir überlegt hätte (in Anbetracht der vielen Kinder) ob ein System mit Unterhaltungswert für die hinteren Plätze nicht praktikabel wäre. Ein DVD Radio mit DualZonen Funktion spielt hinteren Monitoren beispielsweise einen Spielfilm von DVD zu und für Fahrer und Beifahrer wird Radio wieder gegeben.

      Wovon ich dringend abrate, ist die Sache mit den Aufbaulautsprechern und dem vorgeschlagenem Montageort.
      Warum habe ich hier beschrieben: Kleiner Grundlagenworkshop

      Kurzfassung: Musik soll von vorn kommen. Das menschliche Gehör empfindet Schallquellen unterhalb seiner Position als angenehm, oberhalb und hinter seiner Position als "nervig" bzw. falsch.
      Lösungsvorschlag: Wenn es nur um die Beschallung von Fahrer und Beifahrer geht, dann an die Originaleinbauplätze ein ordentliches Zwei Wege Komponentensystem und dazu ein oder zwei aktive Woofer unter den Sitzen, wie das schon vorgeschlagen wurde.
      "Wahrheit ist so uninteressant!"
      Qetesh /Vala Mal Doran

      "Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen."
      Erich Maria Remarque (Dt. Schriftsteller)

      Fjordblaues Imperium
      Aber der MB macht doch soviel Geräusche - da ist doch Hörgenuss eher zweitrangig !!!!!! Ich meine in so nem Blecheimer nimmt man das Radio doch kaum wahr.........
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      Für hinten, soll bald ein Fernseher mit integriertem DVD Laufwerk zum runterklappen an die Decke. Evtl. mit einem weiteren Ausgang um nen Monitor in die Beifahrer-Sonnenblende zu machen.
      Die Überlegung vorn ein DVD-Radio hin zu machen war da, aber mir hat das mit den Klapp-Monitoren beim 1Din nicht gefallen und für 2Din ist kein Platz.

      Ich schau mal ob es einen schönen Platz für nen Subwoofer gibt. Die 2. Batterie soll schonmal unter den Beifahrersitz. Mal schauen wieviel Platz da noch bleibt.
      Ich messe mal was das größte Maß für Boxen ist, die ich vorn rein bekomme. Aufschneiden ist kein Thema.

      Und lauter wie der Pajero ist der auch nicht. Bei 100 kann man sich normal unterhalten ohne das man auch nur ein kleines bißchen lauter werden muss. $finger
      Im TC is bei 100 KM/H nix mehr mit unterhalten !!!!!!!!!!!!!
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      Ein Grund, warum ich Cabrios nicht mag...

      Ich will euch jetzt mal an meiner Reparatur der ZV an der Schiebetür teilhaben lassen. Die ging von Anfang an nicht, hab ich bei der Probefahrt schon gemerkt. Kein Thema, dachte ich mir.
      Ich hab den Stellmotor erstmal ausgebaut und auf gemacht. Macht man als neugieriger Mann so. Wenn was nicht geht, schaut Mann rein. Nix kaputtes gesehen, also nen neuen Motor bei eBay bestellt.. nicht so clever war, das ich danach erst geschaut habe ob an den Kontakten Strom ankommt.... nö, kommt nicht :(
      Ich hab zwar nen Reparaturhandbuch, aber die ZV steht da nicht drin. Also eeeewig im Internet gesucht. Da stand dann, das der Kabelbaum hinterm Sitz hoch- und dann rüber geht.
      Dann fiel mir ein das der ja ne riesen Delle im Dach hat (stand schon in der Anzeige). Und richtig, das Kabel wurde innen abgedrückt. Geflickt und.... der neue Motor war ein bißchen anders, den alten habe ich kaputt repariert. Es hat viele Versuche gebraucht, bis ich das richtig angeklemmt habe. So was frustrierendes.
      Der Zahnriemenwechsel am Pajero war dagegen ein Kinderspiel.

      Ein netter Subwoofer unterm Sitz wäre gar nicht schlecht. Dann noch 2- Wege Lautsprecher vorn am Originalen Montageort... Die sollten dann aber so gross wie möglich sein.
      Danke für die Beratung!
      Ich hab das nur "grob" angeschaut, aber allein schon an den verwendeten Teilen kann man sehen, dass das eben "Hobby" ist. Vielleicht geht's gut, vielleicht nicht.
      Zugegeben, vor meinem Unimog-Projekt hatte ich auch leidlich wenig Plan von so Sachen, aber man wächst ja mit dem Projekt... ;o))

      Als Tipp:
      - Klar und eindeutig Festlegen, was die Elektrik/Elektronik im Auto alles können soll und alles sauber berechnen.
      - Alles im Anschluss mit einem Meschen der davon WIRKLICH Ahnung hat durchsprechen. Elektroniker-Meister / KFZ-Elektoniker-Meister oder vergleichbar sind da evtl. hilfreich. (Bei mir ist da der eine oder andere Aha-Effekt mit ins Auto implementiert worden. OK, ich hab ein paar gute leute im Umfeld, das macht es einfacher.)
      - Schaltplan machen! Also einen RICHTIGEN Schaltplan mit allem (also ALLEM) was es braucht! Ich sage nix mehr ohne meinen Schaltplan! ;o))
      - Nicht mit Bastelkomponenten arbeiten. Werkstattqualität bzw. KFZ-Qualität bei den üblichen Verdächtigen kaufen. EBAY, AMAZON, etc. sind KEINE Einkaufsquelle für so was! Conrad, Reichelt, etc. kann man zähneknirschend als Lieferrant gelten lassen...

      Also bei uns wurde allein schon der "Plan" für den elektrischen Ausbau schon 3x über den Haufen geworfen. Wenn man das richtig machen will, dann braucht das Zeit un Know-How.
      Z.B. dachte ich mal, es sei OK, den 12V Wandler einfach an die Batterie anzuschließen. Naja, kann man schon machen, sollte man aber nicht.
      Inzwischen wurden daraus ein eigener Drucktastenschalter im Cockpit (schließend) der über ein Steuerkabel ein Relais am Batteriekasten schaltet. Das (natürlich eigens abgesichert mit einem Sicherungs-Automat) gibt die große 24V-Leitung frei, diese geht über pingelig gelötete Anschlüsse zu den Wandlern, von dort nochmals abgesichert zu den Verbrauchern.
      Also aus "ich klemm mal eben was an" und "ich mache es richtig" hab ich auch viele viele viele Stunden verbringen müssen... ;o))

      Ist aber besser, als wenn die Karre mal in Flammen steht. Wie war das...:
      Elektrik funktioniert mit Rauch.... Geht der Rauch raus, tut auch die Elektrik nicht mehr... ;o))
      Oder:
      Wenn Strom anfängt zu riechen, dann isses zu viel... :D

      Viele Grüße
      Gero
      Not my circus, not my monkeys, but I know all the clowns!
      ...
      "Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
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      Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)
      Da bin ich jetzt hin und hergerissen, bei einem Weltreisemobil wie deinem Unimog würde ich auch keine Kompromisse eingehen. Der soll auch mal nen Monat in der Wüste stehen können.
      Unsere Trips werden in den nächsten (8-10) Jahren so aussehen, das wir immer mal ne Woche, maximal 2 unterwegs sind. Da wird dann auch viel gefahren, um möglichst viele Eindrücke zu sammeln. Falls nächstes oder übernächstes Jahr jemand lust hat auf 2 Wochen Marokko?! :whistling:
      Von dem Elektriker meines Vertrauens lasse ich mir das auf jeden Fall berechnen, der hatte mir auch die Elektrik im Haus gemacht. Auch wenn er kein Meister ist, vertraue ich ihm.
      Der Knackpunkt ist im Grunde eh nur der Wechselrichter. Der CTEK Laderegler ist ja doch eher was Hochwertigeres. Das es nach oben wenig Grenzen gibt ist klar, aber wie gesagt... Das ganze Zeug ist wahrscheinlich mit nem Extraschalter über 300 Tage im Jahr abgeschaltet.
      Mach (vorsichtshalber) mal einen richtigen Schaltplan. Das stand auch nie auf meiner Liste (nach dem Motto, brauch ich nicht, ich weiß was ich tue), bis mir zurecht eingetrichtert wurde: OHNE einen Schaltplan geht GAR NÜSCHD, zumindest wenn es nachher funktionieren soll... §§unschuld
      Da ich viel bei den "Selbstbau-Womobilisten" mitlese, sehe ich da regelmäßig echt Schreckliches...
      Da werden Komponenten "mal eben aus dem Netz" gekauft und man wundert sich dann, dass die z.B. riesen Kriech- bzw. Leerlaufströme haben und nach 7 Tagen in der Halle alles an vorhandenen Batterien (incl. Starterbatterie... ;o)))) ) leer sind... ;o))
      Also zum Vergleich, mein Sternchen ist nach 9 Monaten Standzeit (ohne alles in der Scheune) einfach angesprungen als ob nix gewesen wäre...
      Es ist wirklich wichtig die jeweiligen Verbraucher 100% voneinander trennen zu können. Also 100% meint: Nen manuell bedienten "Knochen"... und kein Relais... ;o)) (Die NATO hat für jedes Fahrzeug vom Puch bis zum KAT eine Schaltung mit der man die Batterien 100% vom Fahrzeug trennen kann. Nicht ohne Grund...).
      Dann kommen oft die Jungs mit den Billigsolaranlagen... Die machen damit mehr kaputt als ihnen das Ding nützt... Das ist nämlich gar nicht so trivial, das in ein WoMo sauber zu implementieren.
      Dazu kann ich aber in absehbarer Zeit (ca. 1 Jahr?) alles liefern was es an Info braucht. Von der Auslegung bis zu den Komponenten, einiges hab ich dazu schon ausgerechnet, da spielen viele Parameter und Faktoren eine Rolle.

      Ih werde letztlich eine Lösung haben bzw. auch gern präsentieren, die 4 Energie-Eingangsquellen hat:
      - Strom LiMA Fahrzeug
      - Landstrom (Camping, etc.)
      - Solarzellen
      - kleines (Honda) Stromerzeugungsgerät

      Am Energieeingang der 4 "Kabel" wird wohl der größte Aufwand betrieben werden müssen, denn ich will, dass meine geplanten LiFeYPo4-Zellen nur 100% allerfeinsten Ladestrom geliefert bekommen.
      Diese Zellen verfügen über eine zusätzliche eigene Ladeelektronik und je einen Balancer pro Zelle. Von dort geht es zum DC->AC Profi-Wechselrichter aus dem Bus-Bereich. Die sollen ganz gut sein...

      Naja, und dann kommt das lustige an meiner Lösung:
      ALLE Verbraucher werden wie "Zuhause" mit 230V betrieben.

      Ich kenne zwar niemand der das so gelöst hat, die meisten fummeln mit 12V, 24V und 230V gleichzeitig rum, aber mir erschien *meine* Lösung nach etwas Nachdenken als die mit ABSTAND beste Möglichkeit das Auto sicher und dauerhaft wie relativ simpel reparabel zu betreiben.
      Sollte der DC-AC-Wandler (quasi der einizige "Single-Point-of-Failure) ausfallen, dann kann ich mit wenigen Handgriffen auf 230V vom Landstrom oder dem kleinen Honda "umklemmen".

      Wie gesagt, der passende Schaltplan wird mal die nächsten Monate kommen...

      Aber wir können SEHR gerne die weiteren Möglichkeiten und Punkte für Dein Auto "hin-und-her-schubbsen", man lernt nur was dazu wenn man sich austauscht... :)
      Not my circus, not my monkeys, but I know all the clowns!
      ...
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      "Spezifikationen sind für die Schwachen und Ängstlichen!"
      Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)
      Ich kenne aus Wohnmobilen eine anderen Ansatz.
      Zum Einen haben wir alles auf 12V Betrieb: Fernseher, Licht, Wasserpumpe, Radio, Handys laden wir mit 12V Ladegeräten. Die Geräte hängen alle auf der Wohnraumbatterie, die Fahrbatterie hat nur Geräte für den Fahrbetrieb dran.
      Der Kühlschrank läuft entweder auf Gas oder auf 230V (wenn wir pauschal haben).
      Geregelt wird das ganz von so etwas: schaudt.gmbh/de/produkte/hande…t/batterieladesysteme.php Damit hat man gleichzeitig Sicherung, Ladegerät, Steuerung und Überwachung (Strom und Wasser). An den Block ist sowohl die Lichtmaschine als auch der 230V Anschluss angeklemmt, sodass während der Fahrt und im Stand die Wohnraum- und die Fahrbatterie geladen wird. Dazu hat man dann auch ein Panel, auf dem man die Batteriespannung und Füllstand vom Wassertank ablesen kann.

      Ein Solarregler kann man auch anschließen.

      Im Wohnmobil haben wir keine Wandler drin. Wir brauchen auch keinen, da alles über 12V läuft (OK die Kaffeemaschine braucht 230V, aber dann gibt es gefilterten Kaffee)
      Wir haben 3 Steckdosen im Auto, sodass wir, wenn wir Strom haben, Notebooks mal über 230V laden können (Ansonsten haben wir dafür auch ein 12V Ladegerät) oder mal Kaffeemaschine oder Backofen benutzen.

      Mit dem Aufbau könne wir zu dritt 3 Tage ohne Strom auskommen (Heizung, Handy laden, und fernsehen). Dann ist die Batterie leer (nur die Wohnraum, fahren geht immer noch).

      Ach ja und zum Thema Verkabelung: Selbstgebaute Lösungen könne nicht schlimmer sein, als was Wohnmobilhersteller fabrizieren.

      Da werden Kabel ohne Schutz unter Stahlkanten durchgeführt.
      Was nicht passt, wird passend gemacht; Was nicht funktioniert, wird funktionierend gemacht; Und was nicht geht... bekommt Räder und wird geschoben

      HamburgerJungeJr schrieb:

      Ich kenne aus Wohnmobilen eine anderen Ansatz.

      Jepp, unsere Lösung folgt auch definitiv den individuellen Wünschen die wir an unser Sternchen haben... Aber gleichzeitig möchte ich zeigen: Man kann das besser machen als die "Standard-Tupperschüssel-Hersteller"... Das ist teilweise, wie Du ja selbst siehst, von unmotivierten Angestellten zusammengewürgt, Hauptsache es tut bis die Gewährleitung rum ist...
      Ursprünglich dachte ich mal, dass ich am ehesten mit der Technik der Segelyachten zurecht komme. Aber der eine oder andere Segeltörn wie auch Messebesuch (BOOT, etc.) zeigt: Die kochen auch alle nur mit Wasser... ;o))
      Wer ziemlich sicher regelmäßig einen Camping mit "Strom" ansteuert, der hat es natürlich nicht so kompliziert. Da kommt man mit ein paar Handgriffen schon ziemlich weit.
      Wer mal ein paar Tage bei minus 30°C mit dem nötigen Komfort autark stehen können möchte, der muss sich an der Stelle ein paar Gedanken mehr machen... ;o))
      Das Gleiche gilt für 45°C plus, da geht das Spiel dann grad andersrum. Hier finde ich es dann "witzig" wenn der Hobbyschrauber seine elektrischen Bauteile mal kurz der Einfachheit halber auf ne Holzplatte schraubt... So "warm" wird's schon nicht werden... ;o))
      Aber jetzt schauen wir mal nicht so arg auf die Extreme, der Sprinter wird wohl eher in den "gemäßgten Jahreszeiten und Regionen" unterwegs sein... :thumbup:
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      ...
      "Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
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