Motoröl

      Proxima schrieb:

      Shadows of History schrieb:

      Davor noch ein Additiv als Spülung und schon war alles gut.


      Woran hast Du das gemerkt?
      Was war vorher anders?
      Was wurde zur Spülung verwendet.
      Wie war der Ablauf mit dem verwendeten Mittel?

      Blubb bitte halt Dich raus, ich meine Fragen ernsthaft interessiert. ``=tang


      Nach dem Ölwechsel merkte man das er dennoch besser zog.

      Spülung: LiquiMoly


      Der Ablauf: einschütten und den Motor 10 min laufen lassen, danach raus mit dem alten Öl und das neue rein.


      So eine Spülung würde ich aber bei einer Gesamtlaufleistung von 5000km im Jahr nur alle 2 Jahre machen, je nachdem wie das Öl aussieht.
      So ein Quark......
      Als ob so ne "Spülung" die Motorcharakteristik verändert......... "Besser zog"......... Also demzufolge 2 Mal spülen und dann hat der 50 PS mehr...... :wall2: :wall2: :wall2:
      Ich halte diese "Additive" auch alle für großen Humbug und sie dienen nur für den Umsatz der Hersteller. Meine Meinung begründet sich aus eigenen Erfahrungen, da ich solche Spülungen und auch die Wundermittel zur Verringerung des Hydroklackern schon von mehreren Herstellern getestet habe - ALLES Müll !!!!!!!!!!!!! :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:
      Leute, die mit mir nicht auskommen, müssen eben noch an sich arbeiten !!! $finger $finger $finger



      Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
      Und ich liebe es..........
      Ja - der Glaube versetzt Berge und gibt mehr PS.
      Auch ein *lauterer* Auspuff verpasst dem Auto ja ebenso schlagartig mehr Leistung.... also.... zumindest.... Gefühlt. :D

      Whaterver - man sollte Additiv und Additiv (also Hilfsstoffe) an der Stelle aber doch unterscheiden.
      Viel von dem Zeug ist natürlich totaler Quatsch oder hat eine so geringe Wirkung das man auch grad lassen kann.

      Aber z.B. brauche ich für meinen alten Boxer z.B. einen Bleiersatz im Benzin. Die Köpfe stammen noch aus einer Zeit in der Blei für die Schmierung der Ventile mitgeholfen hat.
      Das ist per Definition auch nix andres als ein Additiv.
      Es gibt sehr wohl weitere Additive die man ins Benzin schütten kann wenn die Karre länger steht um das Benzin "stablier" zu machen und einige Teile auf dem Weg vom Tank in den Motor besser zu konservieren. Dass das funktioniert wurde inzwischen schon von mehreren Fachzeitschriften getestet und teilweise sogar für gut befunden...

      Übrigens sind in einem modernen Motoröl schon zig Additive drin... Das geht*s von Temperaturstabilität, Scherverhalten, Tragfähigkeit, Aufnahme von Ruß und Bindung IM Öl damit sich das Zeug nicht so schnell absetzt, etc. etc. Das wäre ohne ausgeklügelte Additive nicht möglich...

      Aber egal - bevor ihr Eurem Motor eine "Spülung" verpasst - schickt die Kohle bitte mir, ich kaufe davon ne Kiste Bier und spüle auch... :thumbsup:
      Not my circus, not my monkeys, but I know all the clowns!
      ...
      "Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
      ...
      "Spezifikationen sind für die Schwachen und Ängstlichen!"
      Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)
      Die Industrie kennt das sogenannte "Spühlöl" schon länger als es Autos gibt. Es wurde lange Jahre auch im KFZ Motorenbereich eingesetzt und das nicht ohne Grund. Spühlzusätze sollen vor dem Ölwechsel vorhandene Ablagerungen lösen und so dafür sorgen, dass das neue Öl länger klar bleibt. Die Frage, was wie gut funktioniert ist dabei natürlich eine andere.

      In wie weit man als Fahrer einen Unterschied zwischen vor und nach dem Ölwechsel feststellen kann ist nicht eine Frage des Spühlens sondern des Ölwechsels allgemein. Meistens wird ja der Ölwechsel in Verbindung mit anderen Arbeiten gemacht und da sollte dann schon ein Unterschied spürbar sein, z.B. in Verbindung mit neuen Kerzen oder einem neuen Luftfilter.

      Und nein, er hat danach keine Mehrleistung, sondern er kommt wieder näher an seine ursprüngliche Nennleistung, denn die wird in einem Motorenleben schleichend weniger.
      "Wahrheit ist so uninteressant!"
      Qetesh /Vala Mal Doran

      "Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen."
      Erich Maria Remarque (Dt. Schriftsteller)

      Fjordblaues Imperium

      Proxima schrieb:

      Und nein, er hat danach keine Mehrleistung, sondern er kommt wieder näher an seine ursprüngliche Nennleistung, denn die wird in einem Motorenleben schleichend weniger.

      Genau so ist es. Und wenn das alte Öl nur noch ne schwarze dicke Pampe war, dann erklärt das auch ganz schnell die "Mehr-Leistung"... :D
      Wegen dem Leistungsverlust mit zunehmender Laufleistung... Bin nicht 100% einverstanden - bzw. gilt das vor allem wenn der geneigte Autofahrer sich nicht an ein paar Spielregeln wie Wartung und Service hält sowie konsequentes Warmfahren.
      Mein alter Passat hatte mit 300.000km noch seine Nennleistung (nicht gemessen, aber er lief immer noch 190 km/h wie immer). Er wurde von meinen Eltern gut behandelt, danach von mir. Garage, Warmfahren, regelmäßig neues Öl. Es geht schon wenn man *möchte* :D Erster Motor mit nur minimalem Ölverbrauch, erste Kupplung, fast alles noch wie er vom Band kam.
      Ich hoffe, dass ich mit ROKY irgendwann die 500.000 km-Marke knacken kann. Daher z.B. auch meine Ölwechselintervalle schon bei 10.000km ...

      BTW: Motoren und Leistung...
      Motoren brauchen auch heute noch ne ganze Zeit lang bis sie "Eingefahren" sind. Je vorsichtiger man das macht, desto länger braucht das -> Aber dafür hat man dann halt auch länger Freude mit dem Motor.
      Vor kurzem hat die KTM 1190 Adventure den 50.000km Test "abgeschlossen". Der Motor hatte bei 50.000km einige PS mehr als nach dem Einfahren und der Messung bei 1000km ...
      Bei meiner neuen BMW 12 GS-ADV hat es auch rund 10.000km gedauert bis man den Eindruck hatte, "jetzt läuft sie richtig gut" ...
      Die 4 neuen BMWs (Autos) haben auch immer so 5000-10000 km gebraucht. Weitere Entwicklung kenne ich nicht - immer nach 12 Monaten und 20.000km getauscht...

      Es gibt auch Beispiele die mich widerlegen... Ein Kumpel hatte einen Diesel Astra aus der Fahrschule gekauft. Ne Gammelmöhre die er auch noch richtig mies behandelt hat... Die Karre lief dann aber weit über 300.000km bis der TÜV sie schied. Alles mit minimalstem Aufwand und auch im tiefsten Winter mit gleich Vollgas... Man steckt nicht drin.
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      Proxima schrieb:

      und da sollte dann schon ein Unterschied spürbar sein, z.B. in Verbindung mit neuen Kerzen oder einem neuen Luftfilter.

      Uwe, wenn man nach einer Inspektion einen Unterschied spürt, war das Auto vorher drastisch!!! über dem Wartungsintervall. Kerzen, Luftfilter und alles andere auch haben mindestens die doppelte Lebensdauer, wenn nicht mehr. Zwar lässt die Leistung und die Effizienz nach wenn man über den Intervall fährt, jedoch ist das beim fahren nicht zu merken, das ist nur mit Geräten messbar.

      Fazit: Wenn du nach einer Inspektion eine Veränderung bemerkst wurde vorher massiv geschlampt. ;)
      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

      Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse (Leonardo da Vinci)

      Link zu den Unterhaltskosten Pajero 2.8 TD:

      Pajero_V20 schrieb:

      Uwe, wenn man nach einer Inspektion einen Unterschied spürt, war das Auto vorher drastisch!....
      Fazit: Wenn du nach einer Inspektion eine Veränderung bemerkst wurde vorher massiv geschlampt.


      Tja, was soll ich jetzt sagen?
      Ich habe nach jeder Jahresinspektion einen Unterschied gespürt, seit ich Mitsu fahre und egal bei welchem.
      Nachweislich geschlampt haben bisher zwei Werkstätten was die Inspektionsarbeiten betrifft. Bei anderen Arbeiten gab es mit mehr Werkstätten Diskrepanzen, vor allem bis man akzeptiert hat, dass es im Internet eine Gemeinschaft von Opfern und Wissenden gibt. War das erst mal durch wurde es zumindest bei Mitsu hier am Ort deutlich besser. Seit ich Mitsu fahre hab ich fünf Werkstätten durch, vier machen heute noch Mitsuvertragsarbeiten und eine ist eine Art freie Werke mit Mitsuvergangenheit. Bei einer Werkstatt gab es sogar die Situation, dass der Wagen nach der Inspektion schlechter lief als vorher.
      Gerade bei den GDIs merkt man so etwas ganz krass und sofort.

      Was Öl und Spülungen betrifft, da macht es einen entscheidenden Unterschied, von welchem Öl wir reden. Nur vollsynthetisches Öl hat eine hinreichende Eigenreinigungswirkung. Teilsynthetische und mineralische Öle haben diese nicht. Bei einem 10W40 wird es wohl höchstens ein teilsynthetisches Öl sein und schon macht die Sache Sinn.
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      Shogun54 schrieb:

      Ansonsten ist der 3,0er so bei 10 bis 13,5 Liter dabei........


      PATRICK: DU BIST EIN WITZBOLD.
      Den armen Jungen mit L pro 70 km Angabe zu blenden . 13 - 15 ist realistisch.


      Ich fahr meinen im Sommer mit 11 - 11,5 Litern, im Winter sinds schon 13 Liter und mit Hänger mag er auch so 15 Maß.
      Mit freundlichen Grüßen

      Pajero95 - Marcel
      Danke Marcel - aber die Fischköppe da oben anne Küste lassen eben gerne mal de Handbremse gezogen und somit kommt Manfred stets bei 15 Liter aufwärts als Verbrauch..... °°%rolf °°%rolf °°%rolf
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      Dakar DUUUU bist raus !!!!!!!!!!!!!!!

      Wer den 3,5er mit 13 Litern fährt, ist ein Spielverderber !!!!!!!!!! :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:
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