Warum Geländewagen fahren, warum Pajero?

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      Warum Geländewagen fahren, warum Pajero?

      Hi Leute,
      warum einen Geländewagen fahren und warum einen Pajero?

      Bei mir ging es im Winter 2005 oder 2006 los, bis dahin war ich zufriedener Fahrer eines 1993er Ford Scorpio´s mit 115 PS 2.0 Liter Motor, da für meine Maßstäbe eine Limousine immer reichte. Meine Maßgabe war immer, dass das Auto günstig in der Anschaffung, groß, sparsam und schnell sein musste. Darüber hinaus natürlich absolut zuverlässig. Der Scorpio hat das immer mit Bravour erfüllt. Dann kam der Winter 05 oder 06, ich weis es nicht mehr so genau, und wir hatten hier relativ viel Schnee. Abends wurde die Straße geräumt und Richtung Parkstreifen lag eine kleine Schneewehe, vielleicht 30 oder 35 cm hoch.
      Da ich am nächsten Morgen früh zur Arbeit musste, hab ich mir am Abend gedacht, fahr doch schon mal ne Spur in die Schneewehe, dann kommst du morgen besser raus. Gesagt, getan, runter und aus dem Parkplatz rausgefräst. Soweit, so gut, nur kam ich nun nicht mehr in den Parkplatz rein. Geflucht, Klappspaten, Schnee weggeschippt, nichts half, die Räder drehten sofort durch. Nach 1,5 Std. schwitzen, schippen, schieben und fluchen war ich wieder zu 80% in dem Parkplatz, da hab ich mir gesagt, egal, so bleibts jetzt. Stinkesauer wieder hoch, da hab ich mir gesagt, das passiert nie wieder, es kommt ein Auto mit Allradantrieb.

      Nun ging es darum rauszufinden was für eins. Also ins Internet, gucken was es so gibt, mir schwebte da so was wie ein SJ vor. Ziemlich schnell war ich geschockt was die Dinger so kosten, das war ich nicht gewöhnt, bis dato haben meine Autos immer so maximal 1500 bis 2000 € gekostet und sind dann 4 bis 6 Jahre klaglos gelaufen. Ernüchternd war die Erkenntnis Geländewagen+2000 € = Kernschrott, und das Markenübergreifend. Per Zufall hatte ein Kollege einen Vitara, da bin ich dann mal mitgefahren um überhaupt mal eine Vorstellung zu bekommen.
      Ausgestiegen, ok, das ist es nicht, niemals. Laut, klein, eng, rappelig, häßlich, nee, dann lieber krankmelden wenn ich wegen Schnee nicht zur Arbeit komme. Mit so was kann man zwar mal fahren, aber nicht als mittelgroßer Westeuropäer mit 1.88 Meter Körpergröße jeden Tag und schon gar nicht längere Strecken. Da so ein Auto dann eh nicht für das Geld zu haben war was ich mir vorstellte, hab ich das Pferd andersrum aufgezäumt und erst mal geschaut was mir gefällt.
      Groß muss es sein, schön, ein Diesel, Allradantrieb, 4 Türen und Klimaanlage muss er haben.

      In der Vorauswahl waren dann Mercedes G, Nissan Patrol Y60 und Y61, Toyota Landcruiser und Pajero V20.

      Mercedes G und der Landcruiser fielen sofort wieder raus, weil die finanziell einfach für mich unerschwinglich waren und sind, ich geh nicht nur für ein Auto arbeiten.

      Blieben nur noch der Patrol und der Pajero, wobei ich den Y60 am schönsten fand. Ich habe mir einige Y60 angesehen, wobei man sagen muss, dass diese Autos das durchrosten perfektioniert haben. Sie rosten noch schlimmer als die V20, man glaubt es kaum. Außerdem war es sehr schwer einen Y60 mit Klima zu finden. Dann war da noch der Allradantrieb, den man nicht auf der Straße nutzen kann. Ich sagte mir damals, dass das nicht schlimm wäre, es reicht ja wenn man ihn kurz reinmacht wenn man sich festgefahren hat. Ein weiteres Manko war, dass der 6Zyl. 2.8er genauso hitzeanfällig ist wie der 4D56 im V20. Alles in allem war mir das doch zuviel Kompromiss für soviel Geld.
      Ich habe dann kurz auf den Y61 geschielt, jedoch waren die nicht besser,
      sie rosteten nur schneller. 8 Jahre alt und Seitenschweller mit faustgroßen Löchern waren keine Seltenheit. Der 2.8er Motor war im Y61 zwar besser geworden, jedoch war er dann wohl zu gut und wurde durch den 3.0 4 Zylinder abgelöst. Der wiederum glänzte dann durch
      reihenweise schöne Motorschäden.

      Mein Blick fiel wieder auf den Pajero, das Problem war, so ein Auto im Original zu sehen. Hier im Düsseldorfer Raum waren und sind die einfach nicht zu sehen, geschweige denn zu kaufen. Mittlerweile hatte ich auch für mich entschieden, dass es ein V20 2.8er sein muss. Keine anfällige Elektronik im Antriebsstrang, Allradantrieb auch auf der Straße nutzbar, es gab sie mit Klima, der Verbrauch lag noch im akzeptablen Bereich und, ganz wichtig für mich als Mechaniker, man kann noch fast alles reparieren ohne wilde Testgeräte. Einziger Fehler: Es war keiner zu kriegen. Irgendwann fand ich dann einen V20 AD im Sauerland, damit ich wenigstens mal ne Probefahrt machen konnte. Also knapp 200 Km gefahren und das Auto angesehen. Und damit ging´s dann los. Probefahrt, oh, der fährt ja schön. Ok, definitiv wird es ein V20, tolles Auto. Bj.98, kosten sollte er bei dem Mitsuhändler 8300 €. Nach der Probefahrt das Auto durchgesehen und damit kam dann die Ernüchterung.
      Rahmen hinten durch, Ölverlust an der Hinterachse und am VG, Klima ging nicht, Bremsen vorn und hinten kurz vor Ende und Reifen im Notlaufprogramm. Der Händler wollte dann noch 300 € runtergehen. Als ich ihn dann fragte, ob ich so aussehe als ob ich mir den Hut mit dem Hammer aufsetze, war er beleidigt.

      Aber ab dem Zeitpunkt stand fest, dass mein nächstes Auto ein V20 wird.

      Es hat dann noch einige Jahre gedauert bis ich meinen ersten V20 hatte, aber nun will ich nichts anderes mehr haben.
      Außer ich gewinne mal im Lotto, dann kaufe ich mir noch ...ein paar V20...
      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

      Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse (Leonardo da Vinci)

      Link zu den Unterhaltskosten Pajero 2.8 TD:
      Oje oje......

      Ich durfte mal n Pajero auf dem Parkplatz rangieren und einparken und das wars auch schon.....
      Ich glaub hätte ich ihn auf der Straße bewegen dürfen wärs um mich gewesen...

      Ich find ja die Kisten echt geil. Vorallen hat mir die Sportliche Sitzposition in so einem hohen Auto gefallen.
      Von daher verstehe ich das mit " ein paar V20" noch mehr haben wollen.
      Ich hätt ja auch so gern einen....

      So geht es mir mit dem Sigma.......
      Nimm das Leben nicht zu ernst, lebend kommst du da sowieso nicht raus 8)

      Theorie ist, wenn man alles weiß,
      aber nichts funktioniert.
      Praxis ist, wenn alles funktioniert,
      aber niemand weiß warum.
      Bei uns sind Theorie und Praxis vereint:

      Nichts funktioniert
      und keiner weiß, warum.
      :whistling:
      Also ich fahre Matilda sooooooooooooooo gern, weil sie mich überall hin bringt. Für sie gibt es einfach keine Hürden, keine zu kleinen Parkplätze ( wir passen überall, weil sie so übersichtlich ist). Sie ist sich für nichts zu schade. Sie schleppt Anhänger, fährt meine Einkäufe, die manchmal etwas größer ausfallen (kein PLatzmangel), bietet genug Raum für unsere drei Hunde. Ich kann sie auf Feldwegen, Wiesen und im Wald fahren (offroadtauglich). Zudem hat sie ne tolle Ausstattung wie Sitzheizung, Leder, Tempomat, Panoramadach, Automatik..... Ausserdem gefällt mir ihr kantiges Profil und ihre Kraft.
      Mein Pajero ist einfach überall einsetzbar und hat mich noch nie enttäuscht. Und gerade jetzt, wo sie etwas kränkelt, habe ich mir Gedanken gemacht wie ein würdiger Nachfolger heissen könnte....Am Ende kam ich immer wieder bei Matilda raus. Für mich gibt es einfach kein vergleichbares Auto!
      "Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichem das Wunderbare zu sehen!"....Zitat von Pearl S. Buck7
      "Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe." :love: :love: :love: .....Zitat von Walter Röhrl
      Diese Liebeserklärung von Frank und Kati unterschreibe ich sofort und gerne :love:

      Habe meinen Dicken nun auch schon seit 11 Jahren und einiges reparieren und machen lassen im Lauf der Jahre, und er ist mittlerweile ja auch schon 15 Jahre und hat 348.000km auf den Tacho....aber nun kommt er ja so richtig in die Jahre, und der Rost ist schon von außen gut sichtbar an Schwellern und den Pfalzen der Kotflügel hinten. Alternativen? Kaum! Er ist und bleibt ein echter Luxustraumwagen mit zusätzlich einwandfreien Geländeeinsatzmöglichkeiten (getestet letztes Jahr im Fürsten Forest) und ich finde den aktuellen V80 keinen Deut besser. Ich mag halt keine nervende Elektronik und Warnhinweise, etc.-dass ich nicht angeschnallt bin, merke ich selber.

      Ich bin mit diesem Pajero lange nicht mehr "uptodate" aber ich liebe ihn einfach zu sehr, um ihn gegen eines dieser cw-Wert rundgelutschten SUV´s einzutauschen... :cursing: und bislang hat er mich nie im Stich gelassen! Als Zugmaschine und Spaßauto im Gelände ist er einfach unschlagbar. Ich werde ihn immer wieder restaurieren lassen und hegen, soweit ich kann :thumbup:
      liebe Grüße, renchen $knutsch
      Was mich mal interessieren würde ist, was tut Ihr den so gegen den Rost.
      Ich habe schon viele Pajeros und L200 gesehen, die arge Rostprobleme hatten, das ging beim Rahmen unten los und übertrug sich auf Blechteile. Allerdings waren es meist Sachen, die mit der richtigen Vorsorge m.E. nach nicht hätten sein müssen. Mir ist klar, dass ein Pajero im Geländeeinsatz keinen Unterbodenschutz hält. Aber grad die Hohlräume, 10kg Mike Sanders sind da doch sowas wie eine Lebensversicherung, scheint nur kaum gemacht zu werden.... :(
      "Wahrheit ist so uninteressant!"
      Qetesh /Vala Mal Doran

      "Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen."
      Erich Maria Remarque (Dt. Schriftsteller)

      Fjordblaues Imperium
      @ Proxi

      Selbst bei übertriebener Pflege rostet der Pajero schneller als Du "A" sagen kannst. Es gibt einfach viel zu viele Stellen (Hohlräume, Falz etc) wo Du einfach nicht hinkommst. Solche Stellen sind pregnant beim Pajero Rahmen und auch Karosserie..

      Das Zaubermittel gegen die braune Pest ist Mike Sanders & Co. auch nicht. Ich lasse mind. 1 Mal im Jahr nen Profi ans Werk und der sprüht den kompletten Rahmen und Unterboden mit Elaskon ein. Dazu erhält Matilda noch eine Hohlraumkonservierung mit der Injektionssonde ........... Hat bis jetzt gute Ergebnisse erzielt.

      Und wenn doch mal was rostet - dann gehe ich ins Lager der Blubbschen Pajero Gnadenfarm und hole das entsprechende Teil raus und tausche es am jeweiligen Pajero. Meine allerletzte Lösung und absoluter Notfallplan ist dann die Werke in Sabru wo ein Werkstattfutzi arbeitet, der auch Karosserieblechklempner is :whistling: :whistling: :whistling: :whistling: <------------------ der wird´s schon richten !!!!!!!
      Leute, die mit mir nicht auskommen, müssen eben noch an sich arbeiten !!! $finger $finger $finger



      Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
      Und ich liebe es..........
      Und du bist jetzt eher vom Elaskon überzeugt? Oder warum nimmst du nicht Mike Sanders für den Unterboden?
      Womit machst du die Hohlraumkonservierung? Wie sind deine Erfahrungen mit den unterschiedlichen Mitteln?
      Ein paar mehr Details bitte ... :)

      LG Lars
      Warum V20 - nun ja, die Antwort ist nicht schwer.
      Ich fuhr bis 1999 einen Patrol Y60, als 2.8 TurboDiesel, lackiert in silbergrau metallic. Ein robustes Fahrzeug, aber leider nagte der Rost so sehr an ihm, dass ich mich auf kurz oder lang von ihm trennen musste. Dazu kam, dass er keine Klimaanlage hatte und auch diverse andere Problemchen auftraten. Zufälligerweise stand genau zu dieser Zeit, es war im November 1999, beim kleinen Mitsubishi Autohaus bei uns im Ort ein Pajero Dakar Limited Edition. Den musste ich haben! So schön ist kein anderer Geländewagen. Nach einem Gespräch mit dem Inhaber stand zu meinem Entsetzen fest, dass der auf 50 Stück limitierte Dakar schon verkauft wäre. Also hat er noch schnell einen zweiten Pajero Dakar geordert. Diese Dakars standen bereits auf Halde, sodass ich ihn einen Monat später in Empfang nehmen konnten. Ich erhielt die Nummer 9 von 50. Der Patrol ging an den Händler und ich fuhr bis 2001 den Dakar. Leider wurde der Dreitürer aufgrund gewachsener Platzansprüche zu klein, sodass ich ihn sehr schweren Herzens gegen ein VW Sharan 2.8 V6 eingetauscht habe. Dabei war ich beim Kauf nicht aufmerksam, ich dachte der V6 reicht schon. Im ersten Winter dann die Ernüchterung, der Frontantrieb ist extrem schnell überfordert! Da im ganzen Familienkreis durchweg Audi mit Quattro-Antrieb gefahren wurde, kaufte ich mir einen S5. Dieser fungierte nicht nur als Reisewagen, sondern war im Winter häufiger unterwegs als der Sharan - verkehrte Welt. Der Quattro hat mich überzeugt, deswegen ersetzte ich den Sharan letztes Jahr gegen einen neuen Audi SQ5. Doch während dieser Zeit hatte ich "meinen" Dakar immer im Hinterkopf. Im Februar 2014 sah ich in Österreich den Pajero Dakar Nr. 25/50, ich intensivierte meine Suche zum richtigen Zeitpunkt. Bei den BCA-Autoauktionen wurde ein Pajero Dakar, Nr. 47/50 versteigert, mit lediglich 23.600 Kilometern. Dieser landete im Wiederverkauf. Eine Stunde nach dem die Anzeige bei mobile geschaltet wurden war, hatte ich ihn schon gekauft. Per Spedition wurde er zu meinem Mitsubishi Autohaus gebracht, wo ich schon 1999 meinen ersten Dakar kaufte. Der selbe Mechaniker hat alle Öle, Flüssigkeiten sowie den Zahnriemen gewechselt und auch eine Inspektion durchgeführt. Der Wagen ist im Topzustand, lediglich leichter Oberflächenrost. Alles wurde aufgearbeitet und es folgte noch eine Hohlraumversieglung. Die letzten Kratzer vom Vorbesitzer wurden noch lackiert, dann gab es eine 1A Aufbereitung innen und außen. Wenn man den Pajero nun sieht, denkt man, er habe eben erst die Werkshallen verlassen.
      Warum V20? Zufall ...

      Bevor ich nach Gozo (Malta) gezogen bin, war ich Besitzer eines umgebauten Suzuki SJ413.
      Den habe ich schweren Herzens für ein paar Euro vertickt, weil keiner meiner Kinder den haben wollte.
      Auf Malta werden ja die indischen Varianten gefahren (Langer Radstand, Rechtslenker).
      Da heißen die dann Maruti.

      Als ich wieder zurück kam hatte meine Frau hier bereits einen tollen Opel Corsa (Würg ...) gekauft.
      Die Abwrackprämie hat den Markt geplättet und es sind kaum noch bezahlbare Suzukis mit
      brauchbarer Basis vorhanden.

      Als ich dann bei einem Bekannten war (der mit Gebrauchtwagen handelt), stand da etwas bemitleidenswert
      ein V20 in der Ecke.
      Ich habe ich gefragt was mit dem Teil los ist.
      "Habe ich importiert, hatte die Kopddichtung kaputt.Wollte ich für mich fertig machen, aber da fühlt man sich wie im LKW"

      Also Schlüssel geben lassen und angeworfen. Tadellos. Klima ging. Aber es roch muffig und es machte sich langsam Schimmel breit.
      Da habe ich mir gedacht: Eine Schande so etwas, aber eine tolle Verhandlungsbasis.

      Ab nach Hause, schnell gegoggelt und dieses Forum gefunden.
      Alle Tipps aufgesaugt wo man beim Kauf drauf achten sollte.

      Wieder zum Bekannten zurück und mal verhandelt.
      Bei 2000 EUR haben wir uns dann getroffen.

      Für ein Auto mit Diffsperre usw ein Schnäppchen!

      Rechtslenker bin ich auf Malta lange gefahren, fühle mich also wie zu Hause.
      Muff und Modergeruch? Quelle war schnell gefunden.
      Durchrostungen in den Radkästen haben schnell bei Regen Wasser ins Auto gepumpt.
      Da die Karre lange stand mit geschlossenen Fenstern war da bald Waschküche.

      Also alles brav zugeschweißt.
      Dieverse Schalter im Auto zerlegt und sauber gemacht
      (Kompressor für die Diff-Sperre lief deswegen nicht).
      Schiebedach tat sich etwas schwer und brauchte mit Fett und Geduld etwas Liebe.

      Der TÜV´ler war recht nett, hat mir die Plakette allerdings versagt, weil er am Rahmen noch eine Stelle gefunden
      hat wo geschweißt werden musste, weil auf meiner AHK kein Typenschild war und weil im der Ölverlust zu hoch war.

      Okay. Wo er recht hat, hat er recht.
      Unten alles voller Öl. Das auf seinem Parkplatz immer Öltropfen waren ... okay ... er markiert sein Revier.
      Also unten alles abgebaut, zur Waschbox mal alles abgedampft und dann mal geschaut wo es herkommt.

      Simmering der Kurbelwelle vorne.
      Was ein Glück.Brauche ich wenigstens nicht das Getriebe rausholen.
      Vorne alles rausgebaut und das Teil gewechselt.
      Weil untenrum alles ab war gleich Öl + Filterwechsel durchgeführt.
      Nu ist der Dicke trocken.

      Eigentlich wollte ich ja nicht viel dran basteln ...
      Aber mit Ersteigerung des Dachkorbes fängst wohl doch wieder an. :)
      Schnorchel muss ran ... andere Reifen ... anderes Fahrwerk ... ein richtiges Buschtaxi eben.

      Ich liebe diesen Panzer.Und meine Germanischen Bärenhunde fühlen sich auch wesentlich wohler als in einer Suse.