Elektrisch verstellbare Stoßdämpfer für den V20

      Stimmt, die Nummern passen.
      Die spannende Frage ist bei diesen Dämpfern, ob das nicht gar sogar Originale sind, vor allem wenn diese wie angegeben aus Japan kommen.
      Da es sich nicht um einen Golf handelt, bei dem ein Hersteller durchaus aufgrund riesigen Stückzahlen mal Generika auf den Markt schmeißen kann und immer noch verdient, kann es durchaus bei kleineren Serien hier und da mal passieren, dass man im "Zubehör" ein Originalteil erwischt.
      Tja, jemand muss mal ordern und dann das Orginale mit dem aus UK auf nem Prüfstand vergleichen.

      ORE hat demnächst einen neuen Prüfstand... Wer ist Freiwilliger...? :D

      ChrisCamper schrieb:

      Deshalb hier die Frage generell, ob man mit den hier rausgesuchten Teilen, an dem Wagen arbeiten kann. Und wenn Schwachstellen vorhanden, wie sich diese äußern würden.

      Puhh, Fahrwerke sind ne recht komplizierte und individuelle Sache. Eine "Schwachstelle" kann sich auf viele verschiedene Arten äußern.
      Auf jeden Fall kannst Du das probieren. Schlimmer als Dein abgerissener Dämpfer wird es auf keinen Fall... :whistling: :thumbup: :thumbsup:

      Grundsätzlich geht es im ersten Schritt immer darum, das Fahrzeug in eine Art "Balance" zu bekommen. D.h. das man schaut, dass das Fahrzeug genug Federweg hat, aber aus Traktionsgründen auch genug Negativ-Federweg. Das macht man über die richtige Auswahl der Feder, (Härte, Rate, Länge, etc.).
      Im zweiten Schritt legt man fest, was die Dämpfer eigentlich so tun sollen. Zug- und Druckstufe, Ansprechverhalten, usw.
      Gerade bei den Dämpfern gibt es jetzt natürlich krasse Unterschiede wie gut die das unter Last machen, daher die teils extremen Prüfstände.
      Ein Problem von "Billigdämpfern" z.B. ist Hitze. Wenn die Dämpfer viel arbeiten und heiß werden, dann kann es passieren, dass das Öl aufschäumt, dann verändert sich das Verhalten SEHR negativ. FOX z.B. löst das u.a. durch "external reservoirs".
      Dann kann man mit allen möglichen "Hilfsmitteln" das Verhalten des Dämpfers an die eigenen Wünsche anpassen. "Coilovers", "Bumpstops", "Bypass", etc. sind dann die Stichworte...

      Dass das Thema ziemlich wichtig ist, hab ich quasi aus Versehen mal am eigenen Leib erfahren... Ich bin mit ca. 100 km/h am Rand der Sahara durch so ne Steinwüste gecruised und hab einen Graben/Welle dann zu spät gesehen... Da Offroad auf Steinen das ABS wie auf Schnne erfolgreich verhindert, dass das Auto langsamer wird, hab ich das Ding dann noch ziemlich flott mitgenommen. Glaub mir, das hat einen Jeses-Schlag getan und das Auto hat wirklich zeigen dürfen wie stabil es ist. Hier wären zwar auch Profi-Dämpfer an ihre Grenzen gekommen, aber das "Durchschlagen" wäre weniger stark gewesen. Die Aufnahmen der Gummipuffer waren auf jeden Fall nach dem Tag komplett blank...
      Was ich damit nur sagen will - wer sein Fahrzeug hier und da mal flott abseits der Straße bewegt, *könnte* gut beraten sein, an der Stelle was zu machen. Die Verstellung die Mitsu verbaut ist schon mal super, aber auch da gibt es noch Luft nach "oben".

      Für die gepflegte Tour wo man Offroad nur wenig und langsam unterwegs ist... Passt schon... :)
      Not my circus, not my monkeys, but I know all the clowns!
      ...
      "Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
      ...
      "Spezifikationen sind für die Schwachen und Ängstlichen!"
      Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)
      Sodele, nochmal zurück zu den Federn.

      Nicht mal mein Mitsu-Mann kann für den V20 (V4_W) genau sagen welche Feder welche ist. Klar ist nur, was wo verbaut wurde.

      Wenn man sich also im Web auf die Suche nach technischen Daten macht, dann sind die Längen der Feder von 393mm bis 420mm angegeben. Auf den Bildern dazu sind lineare und progressive Federn abgebildet, die Durchmesser variieren von 177mm bis 180mm, die Gewichte von 4kg bis knapp 6kg.
      Langer Rede kurzer Sinn, das hilft in der Form alles nicht weiter.

      Die Feder aus diesem Link von oben wäre mal einen Versuch wert:
      milneroffroad.com/mitsubishi-j…n-coil-spring-rear-pair-1

      Die ist mit 415mm angegeben -> und die angegebenen 20% "stärker" könnten halbwegs zur reisefertigen Beladung passen.

      Irritierend mal wieder dabei, dass die die beiden "green" and "blue" auch über einen Haufen kippen:
      MB932860
      MB932862
      beide Nummern sind für das eine Produkt genannt...

      Ach, warum können die nicht einfach die genauen technischen Daten zu den Produkten schreiben, dann wäre das alles in Minuten recherchiert und ausgewählt...
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      ... und dabei ist alles so einfach wenn man an der richtigen Stelle nachschaut...

      Grün: 27 - 39 N/mm -> bei 404mm Länge
      Hellblau: 27 - 45 N/mm -> bei 396mm Länge

      Bedeutet, dass die blaue zwar härter, aber auch kürzer ist. Bringt für das Reisefahrzeug leider auch nix.

      Naja, mal sehen. Die aus England *schein* für den Moment mal die einzige "Alternative".
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      Mal wieder VIELEN DANK Nargero für deine tollen Recherchen und Antworten!

      Ja es ist wirklich zum K%&/)en, sich durch den Ersatzteiljungel zu schlagen. Mir scheint, es geht mittlerweile nicht mehr nur um die Belastbarkeit unserer Autos, sondern auch um die nervlihe Belastbarkeit der Fahrer :S
      Wenn mans denn mal gefunden hat, kommt Tauglichkeit unter Einsatz des eigenen Lebens tesen, noch oben drauf.

      Ich hab jetzt bestellt, bei dem Engländer. Inklusive Spurverbreiterung und ein paar Kleinartikel, die keinen zu hohen Risikowert inne haben. Goodridge Reifen sind auch unterwegs.

      Zu den Federn... ...Also ein wenig skeptisch bin ich da schon. Günstig ist gut. Zu günstig allerdings ...naja. Federn sind schon sehr kritische Teile. Fahrverhalen, Gewichtsbelastung und mit Kraftstoff LPG, sollte man alles nicht auf die leichte Schulter nehmen.
      Die andere Sache mit der Länge wäre trotzdem noch zu klären. Der Engländer hats mir auf Anfrage, so als Paket vorgeschlagen. Im Hinterkopf bleibt aber die Frage, obs bei längeren Federn nicht auch längere Dämpfer braucht ?(

      Nu gut. Ich werds mit meinem Shrauber erstmal verbauen. Bleibt zu hoffen, dass alle Motoren und die Drehstäbe noch intakt sind.

      Ich melde mich dann wieder, mit einem Erfahrungsbericht und man kann gucken, ob die Jungs vom Prüfstand bald mal was neues zum testen haben.
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      Grundsätzlich gilt -Nichts essen was größer ist als der eigene Kopf
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „ChrisCamper“ ()

      Kein Problem. SEHR GERNE! Ich beschäftige mich gerne mit so Zeugs, das lenkt von der IT-Kacke ab.
      Und der gleiche Kram steht mir noch beim Unimog bevor... ;o))
      Je mehr Wissen man sich im Lauf der Zeit aufbaut, desto weniger Müll und "Verkaufsargumente" können einem die Hersteller dann erzählen. (Von den Wiederverkäufern ganz zu schweigen).

      Zum Schluss hilft nur: Testen testen testen.

      Aber wer von uns hat dafür schon genug Zeit und Geld.
      Ich nicht -> ich muss irgendwie am Schreibtisch die vermeintlich "beste" Wahl treffen. Einbauen und hoffen... :D
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      Ich hoffe, dass ich mit meinem Mechaniker dieses Wochenende das neue Fahrwerk verbauen kann. Das Problem ist, der junge Mann kommt recht frisch aus dem Irak und gute Verständigung ist immer noch ein Problem. Der Baut zwar seit den Kindertagen an Geländefahrzeugen, aber ich muss mich trotzdem um vieles kümmern.


      Jetzt grade hätt ich ne Frage zu Spezialwerkzeugen.
      Schlüsselsätzte, Böcke, Reinigung und so Sachen sind vorhanden.
      Habn Carport mit ausebauter Grube zur Verfügung und gängige Werkzeuge halt...

      Brauch man sonst bnoch Speialwerkzeug dafür? Ist ein Entlastungswerkzeug für die Drehstäbe nötig, wenn diese hochgedreht werden? (+ 3cm wegen verstärkter Feder hinten)

      Und wenn wir die Spacer für die 60mm Spurverbreiterung einbauen, -brauch man dafür Speialwerkzeuge und neue Dichtmassen?

      Und, auf welche bösen Überaschungen sollte man noch vorbereitet sein und entsprechende Teile zur Hand haben, wenn man für Spacer und Bremsenwartung tiefer in die Radaufnahmen vordringt?


      Hoffe, dass ich gute Aufnahmen machen kann und aus diesen kleinen Exkursen schöne DIY Berichte werden.
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      Ich hätte da mal wieder eine Frage, zur richtigen Identifikation für Ersatzteile.

      Möchte ja im Zuge der Fahrwerksüberholung auch Gummis ect. tauschen. Jetzt gibt es bei dem englischen Shop, von dem auch bereits die Stoßdämpfer bezogen worden sind, Angebote für ganze Kits.

      Das hier halt --> milneroffroad.com/mitsubishi-u…22000-lwb/v45s-suspension

      Das sieht schon ganz praktisch aus, wenn man alles in einem Paket hat, anstatt jedes Teil einzeln im Ersatz zu kaufen.
      Was mich verwirrt ist, das hier die Sätze für verschiedene Stangendurchmesser angeboten werden.

      ZB

      SUSPENSION ANTI ROLL KIT REAR -26mm BAR
      SUSPENSION ANTI ROLL KIT REAR -25mm BAR

      Wie finde ich jetzt raus, welche die richtigen für mich sind?

      Geplant ist

      SUSPENSION ANTI ROLL KIT FRONT
      SUSPENSION ANTI ROLL KIT REAR
      SUSPENSION AXLE BUSH KIT REAR
      SUSPENSION SHOCK ABSORBER FRONT LOWER BUSH KIT
      SUSPENSION SHOCK ABSORBER UPPER PIN BUSH KIT FRONT
      SUSPENSION SHOCK ABSORBER UPPER PIN BUSH KIT REAR
      SUSPENSION WISHBONE BUSH KIT LOWER
      SUSPENSION WISHBONE BUSH KIT UPPER

      In diesem Pack sollten dann alle Gummis soweit drin sein, die man im Fahrwerksbereich findet. Nur das einige von den Kits halt für unterschiedliche Stangendurchmesser geeignet sind...

      Und dabei noch kurz angefragt, welches Spezialwerkzeug auf keinen Fall fehlen sollte? Eine Entlastungsklemme als U-Profil, wäre wohl ein must have. Aber da gibt es sicher noch mehr, was Sinn macht.

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      Gummis tauschen ist im Prinzip quatsch. Sowas macht man nur wenn sie wirklich übel kaputt sind und die kompletten Teile exorbitant teurer sind. Das ist eine scheiß Maloche die Dinger raus- und wieder rein zu bekommen, mit etwas weniger Glück geht dabei auch noch was kaputt oder verbiegt. Es dauert ohne Ende und man verletzt sich immer. ;) Im Fall der Koppelstangen ist meist auch die Schraube und die Hülse eingearbeitet und defekt. Einzig die Stabigummis kann man problemlos erneuern.

      Ich persönlich halte nichts von diesem Inselaffen Zeug, die Gummi´s haben eine andere Härte damit das Auto "Stabiler" auf der Straße ist und damit sie nicht so schnell "kaputt" gehen. Allerdings geht dadurch auch die Dämpfungswirkung verloren und die Schläge übertragen sich stärker auf Rahmen, Lenkung und Karosse. Muss jeder selber wissen was er tut.

      An Werkzeug ist ein vernünftiger Wagenheber unabdingbar, ohne Bühne zwei. Unterstellböcke in vernünftigen Dimensionen sollten klar sein. Irgendwie muss man die Federn und die Stabi´s ja in die gewünschte Richtung drücken. ;) Ein paar stabile Montierhebel sind auch nicht falsch.

      Ich hab keine Lust die ganzen englischen Begriffe zu googlen, solltest du die oberen Dreieckslenker neu machen, muss das Auto vermessen werden, dazu brauchts unterschiedliche Distanzplatten die wohl keiner hat.
      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

      Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse (Leonardo da Vinci)

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      Schlange schrieb:

      Sowas macht man nur wenn sie wirklich übel kaputt sind und die kompletten Teile exorbitant teurer sind.



      In meinem Fall sind die auf jeden Fall ziemlich durch. Die meisten Gummis im Bereich Querlenker und Federung sind total zerquetscht, unelastisch und Spröde. Wurde seit bestimmt über 10 Jahren nichts dran gemacht.
      Bei den Sets, die ich gekauft habe, waren immerhin Bolzen, Muttern und so weiter mit dabei. Außer natürlich bei solchen Gummis, die direkt an der Karosserie angebracht sind, also Bump Stopper zB.
      Ein neues Gummi auf einen rostigen Bolzen drauf friemeln, würde natürlich keinen Sinn machen.

      Schlange schrieb:

      die Gummi´s haben eine andere Härte damit das Auto "Stabiler" auf der Straße ist und damit sie nicht so schnell "kaputt" gehen. Allerdings geht dadurch auch die Dämpfungswirkung verloren



      Das ist gut zu wissen, was einen da erwartet. Muss man, wie du sagst, selber wissen. Ich persönlich bin ganz zufrieden mit den englischen Ersatzteilen bis jetzt. Kostet halt nur einen Bruchteil vom Preis und tut was es soll.
      Ich habe natürlich keinen Vergleich, zu originalen Mitsu Bauteieln. Zumindest fühlen sich meine Teile soweit gut und fahrbar an und vermitteln zumindest den Eindruck, dass man den originalen Zustand irgendwie erhält.
      Etwas härter mag ich persönlich eigentlich ganz gerne. Fahre auch auf der Straße gerne mal die Stoßdämpfer im "hart Modus". Man verliert weniger nach vorne gerichtete kinetische Energie, durch das schaukeln des Autos. Für mich fühlt sich etwas straffer aufliegend auch ganz angenehm an. Aber das ist natürlich nur meine Präferenz.


      Schlange schrieb:

      solltest du die oberen Dreieckslenker neu machen, muss das Auto vermessen werden, dazu brauchts unterschiedliche Distanzplatten die wohl keiner hat.


      Meinst du eine neue Achsvermessung? Normale Werkstätten können die nicht durchführen? Das ist aber bitter. Zur Achsvermessung muss doch wegen jedem S"&3!ß...


      Schlange schrieb:

      An Werkzeug ist ein vernünftiger Wagenheber unabdingbar, ohne Bühne zwei


      Schlange schrieb:

      Ein paar stabile Montierhebel sind auch nicht falsch.


      Ein ordentlicher Werkstattraum inklusive Bühne ist mittlerweile vorhanden. Spezialwerkzeuge, wie Bügelklemmen, leider noch nicht. Denke auch, 1-2 davon sollte man für diese OP im Hause haben.
      Mehr Sorgen z Z macht mir tatsächlich die Gesamt-Herangehnsweise.
      Grade bei dem alten Auto mit Wartungsrückstau, werden sich da viele Baustellen auftuen, auf dem Weg ins innere der Radaufhängungen und am liebsten würde ich das dann mit einem Wisch machen. Radlager, Bremsen, Bleche, Schrauben und Gummiteiel aller Art und beiläufig die neu Rostvorsorge machen, wird da wohl eine Rolle spielen.
      Wäre schön, wenn ich noch einen Fachschrauber vor Ort fände, der Plan von der Herangehensweise hat. Aber wahrscheinlich bleibt es irgenwie an mir hängen...


      Ende des Monats wird erst einmal ein Schlachtauto auseinander genommen und man wird sehen, wieviele gute Ersatzteile dabei herauskommen. Deshalb verschiebt sich das Aufbauen leider wieder etwas...
      ...sobald sich da was tut, wird es dann hier auch ein Update geben.
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      Chris Is A Gun schrieb:

      Meinst du eine neue Achsvermessung? Normale Werkstätten können die nicht durchführen? Das ist aber bitter.

      Jupp. Bei einer Vermessung muss eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden damit es was wird. Macht man das nicht, verändern sich die anderen Werte beim Einstellen. Zuerst wird der Nachlauf eingestellt (sofern einstellbar), dann der Sturz und zuletzt die Spur.
      Der Sturz wird beim V20 über Distanzplatten am oberen Dreieckslenker eingestellt. Vergleiche dazu Kapitel 33 des Leitfadens.
      Sollte der Sturz raus sein und die Spur wird eingestellt, laufen die Reifen schräg ab. Stellst du den Sturz danach ein, verstellt sich die Spur wieder.
      Beste Grüsse, Frank

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      Also meinst du, würde das Sinn machen, wenn man die maximal benötigte Anzahl von Einstellplatten selber besorgt und dann zusamen mit dem Leitfaden bei der Werkstatt seiner Wahl für die Achsvermessung aufkreuzt?

      Zum Glück ist der Meister in meiner Werkstatt auch ein Bekannter von mir und hatte als ersten Firmenwagen damals den Galopper. Die hatten auch schon damals immer Spaß mit Geländeautos und haben sowas im Osten gehandelt und ihren Spaß damit gehabt. Bis jetzt wurden meine Reps am Pajero dort immer gut ausgeführt.
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      Ja, so könnte das was werden. Pro Seite würde ich 2x 1 mm Platten und 1x 2 mm Platte holen, damit hast du alle möglichen Kombinationen abgedeckt. Vorher die Schrauben gut Ballistolen und wenn die in der Werke sowas schon mal gemacht haben ist das prima, dann wissen die worum es geht und sind auch nicht angepisst wenn sie es mehrfach machen müssen. Man kann das ja immer nur schätzen, macht man ne 1er oder 2er Platte raus oder rein, dann wieder alles zusammenbauen, durchfedern und nochmal messen... Nimm also Zeit mit... ;)
      Beste Grüsse, Frank

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