Stimmt, die Nummern passen.
Die spannende Frage ist bei diesen Dämpfern, ob das nicht gar sogar Originale sind, vor allem wenn diese wie angegeben aus Japan kommen.
Da es sich nicht um einen Golf handelt, bei dem ein Hersteller durchaus aufgrund riesigen Stückzahlen mal Generika auf den Markt schmeißen kann und immer noch verdient, kann es durchaus bei kleineren Serien hier und da mal passieren, dass man im "Zubehör" ein Originalteil erwischt.
Tja, jemand muss mal ordern und dann das Orginale mit dem aus UK auf nem Prüfstand vergleichen.
ORE hat demnächst einen neuen Prüfstand... Wer ist Freiwilliger...?
Puhh, Fahrwerke sind ne recht komplizierte und individuelle Sache. Eine "Schwachstelle" kann sich auf viele verschiedene Arten äußern.
Auf jeden Fall kannst Du das probieren. Schlimmer als Dein abgerissener Dämpfer wird es auf keinen Fall...
Grundsätzlich geht es im ersten Schritt immer darum, das Fahrzeug in eine Art "Balance" zu bekommen. D.h. das man schaut, dass das Fahrzeug genug Federweg hat, aber aus Traktionsgründen auch genug Negativ-Federweg. Das macht man über die richtige Auswahl der Feder, (Härte, Rate, Länge, etc.).
Im zweiten Schritt legt man fest, was die Dämpfer eigentlich so tun sollen. Zug- und Druckstufe, Ansprechverhalten, usw.
Gerade bei den Dämpfern gibt es jetzt natürlich krasse Unterschiede wie gut die das unter Last machen, daher die teils extremen Prüfstände.
Ein Problem von "Billigdämpfern" z.B. ist Hitze. Wenn die Dämpfer viel arbeiten und heiß werden, dann kann es passieren, dass das Öl aufschäumt, dann verändert sich das Verhalten SEHR negativ. FOX z.B. löst das u.a. durch "external reservoirs".
Dann kann man mit allen möglichen "Hilfsmitteln" das Verhalten des Dämpfers an die eigenen Wünsche anpassen. "Coilovers", "Bumpstops", "Bypass", etc. sind dann die Stichworte...
Dass das Thema ziemlich wichtig ist, hab ich quasi aus Versehen mal am eigenen Leib erfahren... Ich bin mit ca. 100 km/h am Rand der Sahara durch so ne Steinwüste gecruised und hab einen Graben/Welle dann zu spät gesehen... Da Offroad auf Steinen das ABS wie auf Schnne erfolgreich verhindert, dass das Auto langsamer wird, hab ich das Ding dann noch ziemlich flott mitgenommen. Glaub mir, das hat einen Jeses-Schlag getan und das Auto hat wirklich zeigen dürfen wie stabil es ist. Hier wären zwar auch Profi-Dämpfer an ihre Grenzen gekommen, aber das "Durchschlagen" wäre weniger stark gewesen. Die Aufnahmen der Gummipuffer waren auf jeden Fall nach dem Tag komplett blank...
Was ich damit nur sagen will - wer sein Fahrzeug hier und da mal flott abseits der Straße bewegt, *könnte* gut beraten sein, an der Stelle was zu machen. Die Verstellung die Mitsu verbaut ist schon mal super, aber auch da gibt es noch Luft nach "oben".
Für die gepflegte Tour wo man Offroad nur wenig und langsam unterwegs ist... Passt schon...
Die spannende Frage ist bei diesen Dämpfern, ob das nicht gar sogar Originale sind, vor allem wenn diese wie angegeben aus Japan kommen.
Da es sich nicht um einen Golf handelt, bei dem ein Hersteller durchaus aufgrund riesigen Stückzahlen mal Generika auf den Markt schmeißen kann und immer noch verdient, kann es durchaus bei kleineren Serien hier und da mal passieren, dass man im "Zubehör" ein Originalteil erwischt.
Tja, jemand muss mal ordern und dann das Orginale mit dem aus UK auf nem Prüfstand vergleichen.
ORE hat demnächst einen neuen Prüfstand... Wer ist Freiwilliger...?

ChrisCamper schrieb:
Deshalb hier die Frage generell, ob man mit den hier rausgesuchten Teilen, an dem Wagen arbeiten kann. Und wenn Schwachstellen vorhanden, wie sich diese äußern würden.
Puhh, Fahrwerke sind ne recht komplizierte und individuelle Sache. Eine "Schwachstelle" kann sich auf viele verschiedene Arten äußern.
Auf jeden Fall kannst Du das probieren. Schlimmer als Dein abgerissener Dämpfer wird es auf keinen Fall...



Grundsätzlich geht es im ersten Schritt immer darum, das Fahrzeug in eine Art "Balance" zu bekommen. D.h. das man schaut, dass das Fahrzeug genug Federweg hat, aber aus Traktionsgründen auch genug Negativ-Federweg. Das macht man über die richtige Auswahl der Feder, (Härte, Rate, Länge, etc.).
Im zweiten Schritt legt man fest, was die Dämpfer eigentlich so tun sollen. Zug- und Druckstufe, Ansprechverhalten, usw.
Gerade bei den Dämpfern gibt es jetzt natürlich krasse Unterschiede wie gut die das unter Last machen, daher die teils extremen Prüfstände.
Ein Problem von "Billigdämpfern" z.B. ist Hitze. Wenn die Dämpfer viel arbeiten und heiß werden, dann kann es passieren, dass das Öl aufschäumt, dann verändert sich das Verhalten SEHR negativ. FOX z.B. löst das u.a. durch "external reservoirs".
Dann kann man mit allen möglichen "Hilfsmitteln" das Verhalten des Dämpfers an die eigenen Wünsche anpassen. "Coilovers", "Bumpstops", "Bypass", etc. sind dann die Stichworte...
Dass das Thema ziemlich wichtig ist, hab ich quasi aus Versehen mal am eigenen Leib erfahren... Ich bin mit ca. 100 km/h am Rand der Sahara durch so ne Steinwüste gecruised und hab einen Graben/Welle dann zu spät gesehen... Da Offroad auf Steinen das ABS wie auf Schnne erfolgreich verhindert, dass das Auto langsamer wird, hab ich das Ding dann noch ziemlich flott mitgenommen. Glaub mir, das hat einen Jeses-Schlag getan und das Auto hat wirklich zeigen dürfen wie stabil es ist. Hier wären zwar auch Profi-Dämpfer an ihre Grenzen gekommen, aber das "Durchschlagen" wäre weniger stark gewesen. Die Aufnahmen der Gummipuffer waren auf jeden Fall nach dem Tag komplett blank...
Was ich damit nur sagen will - wer sein Fahrzeug hier und da mal flott abseits der Straße bewegt, *könnte* gut beraten sein, an der Stelle was zu machen. Die Verstellung die Mitsu verbaut ist schon mal super, aber auch da gibt es noch Luft nach "oben".
Für die gepflegte Tour wo man Offroad nur wenig und langsam unterwegs ist... Passt schon...

Not my circus, not my monkeys, but I know all the clowns!
...
"Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
...
"Spezifikationen sind für die Schwachen und Ängstlichen!"
Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)
...
"Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
...
"Spezifikationen sind für die Schwachen und Ängstlichen!"
Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)