Elektrisch verstellbare Stoßdämpfer für den V20

      Elektrisch verstellbare Stoßdämpfer für den V20

      Hallo Leute!

      Es geht sich um folgendes. Nachdem ich meinen neuen V20 3 Tage im Besitz hatte, sind wir zu ner Werkstatt auf ne gemietete Bühne gefahren, um mal genauer reinzusehen, was in Zukunft mit Reps anstehen wird. Der Schock kam plötzlich und sitzt immer noch tief. Der hintere linke Stoßdämpfer ist oben am Nippel weggebrochen und jetzt hängt das Ding unten am Ring frei im Fahrwerk.

      Ich hätte das natürlich gerne gewusst, bevor wir die Probefahrt mit 180 kmh auf der Bahn gemacht haben. Angeblich hat der Wagen letztes Jahr im Dezember noch HU bekommen. Welcher Prüfer das wohl war???

      Nun, mittlerweile habe ich echt Schiss, mich überhaupt in die Karre zu setzen. Ersatz muss ganz DRINGEND her!

      Würde den Wagen ungerne in eine Mitsu Fachwerkstatt bringen deswegen und ich hab auch keine 3 Wochen Zeit, um auf den Termin, oder das Teil zu warten. Deshalb hier die Frage, wie man möglichst schnell an diese dämpfer kommt und was man bereit sein sollte dafür zu zahlen? Vielleicht hat auch jemand sowas um Verkauf rum liegen?

      Es sollte schon der elektrisch verstellbare Dämpfer sein, da die anderen zur Zeit eben diese sind und auch funktionieren. Vielleiht werde ich zu einem späteren Zeitpunkt ein Schwerlastfahrwerk verbauen, wenn es auf Reisen geht. möchte aber den orginalen Satz soweit vollständig erhalten.



      Schöne Grüße ausm Pott, der Chris
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      Grundsätzlich gilt -Nichts essen was größer ist als der eigene Kopf
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      Naja, die Dinger kosten laut "Internet" 260 EUR pro Dämpfer. Dazu kommen nochmal 160 EUR für die Verstellung. Pro Ecke versteht sich.
      Musst' halt überlegen, ob Du um das Geld nicht was aus dem Zubehör nimmst und alle 4 Ecken gleich neu machst. Es gibt hier im Forum Jungs die haben OME verbaut und sind zufrieden.
      Musst ein bissi die Suche benutzen, es gibt einiges hier zu lesen.
      Bei mir kommen fast nur originale Ersatzteile ans Auto, aber halt aus Prinzip... Kostet zwar deutlich mehr, aber ich erhoffe mir dadurch weniger Stress und vor allem nicht das liegen bleiben bei Regen und um 01.00h in der Früh... ;o))

      Ob der Blubbi solche Dämpfer auf der Gnadenfarm hat wird er sicher später noch schreiben. Vielleicht ist es eine Übergangslösung. Aber alte Dämpfer machen das Fahrverhaltne auch nicht grad viel besser... ;o))
      Not my circus, not my monkeys, but I know all the clowns!
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      "Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
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      Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)
      So dann will ich auch mal "dazwischen quatschen - ob gefragt oder auch ungefragt"....

      1. Ist es völliger Unsinn und sogar gefährlich nur einen Dämpfer zu tauschen !!!!!!!!!! Sowas gehört sich achsweise - ansonsten kannste es auch gleich lassen.
      2. Bist Du Dir wirklich sicher, daß Du ein solches elektrisch verstellbares Fahrwerk benötigst ?? Ich frage nur wegen dem enormen Anschaffungspreis... Für das Geld gibt es weitaus preiswertere Fahrwerke/ Dämpfer von OME, Trailmaster, Sachs, KONI und und und....
      3. Ja ich habe noch relativ neuwertig aussehende Gebrauchte da - aber die verkaufe ich eher ungern, da keiner über den wahren Zustand Bescheid weiß.

      So jetze geh ich wieder in meinen Keller und überleg mir wie ich die Schlange frotzeln kann........

      P.S: Gero wie willst DU in Deiner Werkstatt stehen bleiben ??? Denn Dein Rockie steht ja nur mit´n Dachzelt als Ausnüchterungszelle inne Werke bei Dir.... :whistling: $finger $finger $finger $finger $finger
      Leute, die mit mir nicht auskommen, müssen eben noch an sich arbeiten !!! $finger $finger $finger



      Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
      Und ich liebe es..........
      Brauchen -nein, wollen -ja. Klar, man will haben was geht :D Immerhin eines der kleinen Highlights an diesem Auto und die Originale sollen ja auch dafür sehr langlebig sein. Am Ende muss natürlich die Vernunft entscheiden. Wie gesagt, die Anschaffung eines zweiten Fahrwerks stünde spätestens ins Haus, wenn es mit voller Ladung und Anhänger auf Reise geht.

      Die schnellste Lösung wäre wohl, einen günstigen Satz komplett zu kaufen und als Übergang zu installieren.

      Selbst wenn es nur die zwei hinteren Dämpfer als Originale sein solln und alles andere noch vorhanden ist, sind rund 500€ schon viel Geld dafür. Ist klar. Muss gucken, obs die am Ende nochmal sein sollen.

      Würde trotzdem mal die Frage stellen Blubb, was bei deinen Dämpfern alles dabei wäre und für welchen Gegenwert du bereit wärst, die moralischen Bedenken außen vor zu lassen. Können wir ja per PN mal drüber reden.
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      blubb schrieb:

      So jetze geh ich wieder in meinen Keller und überleg mir wie ich die Schlange frotzeln kann........
      P.S: Gero wie willst DU in Deiner Werkstatt stehen bleiben ??? Denn Dein Rockie steht ja nur mit´n Dachzelt als Ausnüchterungszelle inne Werke bei Dir....

      Blubb Du halbes Backblech,
      Du gehst nicht freiwillig innen Keller, Du wirst da schlicht und ergreifen hingeschickt damit Du sonst keinen weiteren Flurschaden anrichtest...
      Nur mal so zur Info für die Neulinge die mit unseren Gepflogenheiten noch nicht so vertraut sind... :whistling:

      Und ... ähhh,,,, ja, ROKY steht grad noch VOR der Werke in der Pampa, weil gestern wäre es keine gute Idee gewesen selber zu fahren... ^^
      Morgen geht's dann frisch wieder weiter... :thumbup:
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      Eine andere Frage in dem Zusammenhang. Das größte Problem ist ja nicht die Verfügbarkeit von anderen Fahrwerken von Drittanbietern. Das Problem ist, dass es anscheinend keinen anderen Drittanbieter gibt, der Stoßdämpfer für das elektrisch verstellbare System anbietet.

      Kennt jemand eine Alternative vom Drittanbieter, die mit dem verstellbaren System von Mitsu kompatibel ist? Wo man also nur die Dämpfer, oder nur die Motoren oder nur die Federn tauschen kann? Oder kann man da nur festgesetzte Systeme zurückgreifen?
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      Meines Wissens nach gibt es keine Möglichkeit die Systeme zu "kombinieren".
      Was Mitsu damals verbaut hat war für die damalige Zeit schon recht innovativ.
      Heute kann man höchstens für viereckig Geld was aus dem Zubehör nehmen, was dann *EVENTUELL* besser ist. FOX, OME und Co. lassen grüßen. Aber da kostet eine Ecke im Zweifel dann mehr als die originale Variante.
      Die Verstellung find ich persönlich so gut, dass ich bei den originalen Dämpfern geblieben bin.
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      Hm, ich überlege auch. Hab natürlich keine Vergleichsmöglichkeit.

      Da ansonsten alles weiter intakt zu sein scheint, wäre das auch schon mit zwei neuen Dämpfern hinten erledigt. Etwa 500 Euronen dann. Vorteil -geht schnell und relativ wenig Aufwand, original Erhaltung (und verkehrt macht man da sicher nichts mit)

      Es wäre aber auch möglich eines der empfohlenen Fahrwerke aus dem Forum, zB von OME zu verbauen. Bei solchen Alternativen sollte für 1000-1500€ was ordentliches realisierbar sein. Vorteil -Ganzes Fahrwerk neu, alles neu, lange Zeit -be happy
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      Hast du denn Efahrung damit, wie vielseitig das originale System tatsächlich ist?

      Also ist es damit gut möglich, sowohl die vielen Kilometer in der Stadt im Alltag und dann auch noch gleichzeitig Das Reise und Off Road Hobby zu bedienen, wenn er am Wochenende bzw im Urlaub mal raus darf?

      Geplant ist bei mir auf jeden Fall der Camper Umbau -mit Dachzelt, Solaranlage, Liegefläche, Küche ect. Und im Zweifelsfall, bei Platzmangel auch mal mitm kleinen Off Road Anhänger.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „ChrisCamper“ ()

      naja, ich war mit meinem Auto schon in der Sahara, 4x4 in Spain und Corse... und hatte keine Probleme.
      Im Alltag auf Teer fährt man auf "Soft" und kann je nach Bedarf dann wenn von der Straßerunter geht auf Mittel oder Hart umstellen.

      Das Einzige was hier da von Nutzen bzw. "Mehrwert" wäre, ein kleines bissi höher und hinten einen Ticken härtere Federn. Aber die härteren Federn gibt es auch original von Mitsu. Die Buben haben schon an alles gedacht.
      "Höher" bringt aber letztlich nur bedingt was - der Knackpunkt bei allen Fahrzeugen sind letztlich die tiefen Diffs.
      Ich hab das jetzt einfach durch einen Unimog gelöst... ;o)) (Portalachsen)...

      Unterm Strich ist der V20 neben einem Mercedes G das einzige Auto, was sowohl Offroad wie auch im Alltag funktioniert. §§unschuld
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      Für uns als Begsteiger stehen verstärkt Gebirge auf dem Speiseplan. Island Tour stünde auch auf dem Plan. Den ein oder anderen Kraxeler muss man schon machen können. Ansonsten auch mal gerne tropische bzw. Waldregionen, wenn es um Tierfotografie und Rafting Touren geht. Außerdem wäre da noch die Frage mit der Schwerlast. Funktioniert das alles auh noch gut, wenn das Fahrzeug an die 3 Tonnen Geht und hinten noch ne Tonne Last dran hängt?

      Leider stimmt das asw du sagst. Schon wegen der geringen Auswahl an Fahrzeugen für den gekonnten Spagat, kommt man am Pejoro kaum vorbei. Womit ich dieses wunderbare Fahrzeug keinesfalls runterspielen will. Es ist einfach ein tolles Auto! Ein Wrangler unlimited, wäre auch noch eine Alternative. Aber für nen ordentlichen, zahlt man ja fast so viel, wie für ne kleine Eigentumswohnung.
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      Der Wrangler hat nur einen starren zuschaltbaren Allrad, also kein vernünftiges Mitteldiff.
      Über so was verfügen nur der SuperSelect von Mitsu und der Mercedes G.
      Daher scheiden (zumindest für mich) praktisch alle anderen "Allradler" einfach direkt aus.
      Man kann zwar einen Defender durchaus so modifizieren, dass der auch sehr gut funktioniert, aber da ist viel Arbeit und Geld nötig.

      "Out of the Box" kann man mit dem Pajero bereits alles machen was Du angedacht hast.
      In Island (wo ich mit dem Unimog hinfahren werde) musst Du halt bei den Flussdurchfahrten aufpassen. Ab 60cm wird es echt kritisch. Von Blubbi gibt es viele nette Bilder als er das mal ausprobiert hat... :whistling: :P

      Wenn das Auto komplett beladen ist und Richtung 3 Tonnen geht, dann ist er evtl. hinten einen Ticken zu tief. Ich wollte daher mal die stärkeren Federn einbauen die es original von Mitsu gibt, bin aber noch nicht dazu gekommen. Das steht auch bei mir noch auf dem Programm. Aber das Auto ist auch so überall durch, rauf und runter gekommen wo ich mich hingetraut habe.
      Die extra Tonne Last ist kein Problem. Der 3,5er zieht das recht unauffällig weg. Wenn wir mit vollem Auto und Hänger über den Brenner oder ählich sind, musste man vielleicht hier und da mal in den vierten Gang, aber ansonsten überhaupt kein Thema.
      Klar, das Auto nimmt sich dann einen guten Schluck extra, aber das weiß man ja vorher... ^^
      Wir kommen bei geruhsamer Fahrweise auf Reisen meist so mit 13 - 14 Liter / 100km hin... Wenn man im Gebirge zügig unterwegs ist, dann werden es schnell mal 20 Liter, daher sollte man da "vorausschauend" fahren... :D

      Also - zusammengefasst:
      Das Auto ist wie es ist bereits für JEDE Reise bereit, egal ob On- oder Offroad.
      Man *könnte* hinten leichte stärkere Federn verbauen, falls das Auto quasi immer beladen rumfährt
      Man *könnte* das Auto moderat höher legen, wenngleich der Effekt überschaubar ist und die Diffs ja nach wie vor die gleiche Höhe haben... ;)

      Lies Dir mal den Umbau-Thread vom Terror-Cabrio durch. Dort kann man ganz gut ableiten, was für ne Arbeit das ist, das Auto legal und qualitativ halbwegs brauchbar höher zu bekommen.
      Wie schon mal geschrieben, ich hab das Problem dann durch Portalachsen gelöst...
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      Hm, also der Wrangler is schon ein geiles Teil. In der Rubion Ausführung wohl der ungeschlagene Kraxler.... ....irgendwann mal :rolleyes: Er ist natürlih kein Ralley Dakar-Sieger, aber die Fähigkeiten in der Spitzenbelastung, sind wohl ungeschlagen. Wenn die Dinger nicht so teuer wären :pinch:

      Vom Defender war ich persönlich nicht wirklich überzeugt. Natürlich lieben alle Leute, ich inklusive, dieses Auto seit den Tagen von Daktarie und der gewisse Charme ist auch nicht weg zu reden. Nachdem ich aber etwas 4 Jahre auf dem Ding beim Bekannten mitgefahren bin, finde ich das Auto echt bescheiden.
      Man merkt einfach, dass er für den Militärdienst konzipiert wude. Mit 80kmh im Kollonenverkehr, sicher ganz nett. Und die Zuladung und Modularität sind fantastisch. Als Reines Offroad Expiditionsfahrzeug evt. zu gebrauchen. Aber mal ehrlich -wenn der Dicke sich mal auf 120 hochgequält hat, fängt die Horrorfahrt an. Alles rappelt und wackelt. Die Windgeräusche zwingen selbst den ruhigsten Weggefährten dazu, die Stimme bedrohlich anheben zu müssen und dann ständig die Angst, dass einem das Ding um die Ohren fliegt. -Ne, danke. Alles extrem gehiped.
      Mal abgesehen von Parkplätzen und engen Straßen mit dem Wahlross. Das Auto ist echt das Gegenteil von sportlich.


      Gut zu wissen, dass für die Raubkatze erstmal keine großen Mods anstehen um erste Expeditionsreisen machen zu können. Wenn du sagst, das meiste davon passt ab Werk, werde ich ersstmal die Schnellste und einfachste Variante wählen und die beiden hinteren Dämpfer austauschen. Das geplante zweite Fahrwerk, kommt dann später, nachdem wir erste Erfahrungen gemacht haben.

      Ja das alte Problem mit den hängenden Diffs.... An dieser Stelle die vielleicht interessanteste Frage -neu zu bereifen, um höher zu kommen! Da würde ich an dieser Stelle gerne nochmal auf Fachwissen zurükgreifen.

      Also ich liebeugele mit einem Satz BF Goodridge AT KO2 Reifen (5x). Die sollen ja sehr laufruhig, sehr robust und sehr fähig sein. Sicher ein gutes Investment. Die Frage ist, welche Größe und welche Felgen. Für ein unmoidifiziertes Auto mit standard Fahrwerk?

      Welche größe macht Sinn und welche maximalgröße ist möglich? Der Wagen soll natürlich weitestgehend Alltagstauglich bleiben, weil er dort die meiste Zeit fährt. Welche Kombination aus Felgen und Reifengröße hat sich bewährt? Und noch die Frage, mit dem Mythos um den Spritverbrauch. Entgegen der physikalischen Erkenntnis, dass wenig Auflagefläche Kraftstaff spart, behaupten einige Leute, man könnte mit größeren Reifen und Felgen sogar Kraftstoff sparen. Stimmt das?
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      Ein kleiner Tipp am Rande.

      Dämpfer und Federn bilden eine betriebliche Einheit. Stoßdämpfer arbeiten sich auf die Charakteristik der Federn ein. Federn sind nicht so teuer, mach sie gleich neu, am Besten gleich die verstärkte Ausführung, mit Blick auf das, was Du vor hast. Wir haben nun einmal relativ alte Fahrzeuge, Federn werden müde.
      "Wahrheit ist so uninteressant!"
      Qetesh /Vala Mal Doran

      "Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen."
      Erich Maria Remarque (Dt. Schriftsteller)

      Fjordblaues Imperium

      ChrisCamper schrieb:

      welche Größe und welche Felgen

      Ich bin ein Fan von den originalen 15''-Felgen. Mit denen hat man genug Flankenhöhe, was nicht ganz unwichtig im Offroadbetrieb ist. Vor allem wenn man Luft ablässt, dann ist jeder Zentimeter "Flanke" von Bedeutung.

      Normal kommen 2 Größen legal in Frage:

      265 / 70 - 15

      und

      31 x 10.5 - 15

      Ich hab beide, einen AT in 265 und einen MT in 31x10.5
      Die tun was sie sollen, hab eigentlich keinen Grund zu klagen.

      Hier steht auch was dazu:
      Erfahrungsberichte Offroadreifen

      Wegen dem Spritverbrauch. Ist ganz simpel - das einzige was Du selber beeinflussen kannst, ist die Fahrweise und der Luftdruck. Der Rest wird durch den Reifen vorgegeben, also die Konstruktion, das Profil, die Gummimischung, etc.

      Ich fahre selbst den Stollen-MT mit 3,5 Bar auf der Autobahn zum Zielort, dann gehe ich auf ca. 1,5 Bar abseits der Straße runter. Der hohe Luftdruck vermindert die Sägezahnbildung und den Lärm beim Abrollen. Der Spritverbrauch geht auch etwas runter.
      Unter 1,2 Bar sollte man nicht gehen (oder nur um aus dem Sand frei zu kommen), dann fängt der Reifen so langsam an auf den Flanken zu laufen und man verliert gar noch an Auflagefläche und Traktion, was ja das Ziel vom "Luftablassen" ist.
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      Ok, die neuen Stoßdäpfer sind für morgen bestellt. Grenzt mit 600€ netto fürs Pärchen schon fast an Unverschämtheit. Wollte jetzt grade noch die passenden Federn bestellen, war aber zu spät. Der Mann im Verkauf meinte, er könne keine vertärkten original Federn für das System bei Mitsubishi finden. Vllt jemand die Seriennummer für die Teile?
      Andererseits wollen die da für eine Feder auch wieder 220€!!! haben! Das is nich normal. Ich wurde darauf hingewiesen, dass es vestärkte Federn für den V20 von anderen Anbietern gibt. Bielstein war da mit 120€ pro Stück im Gespräch. Die Federn sind jetzt weit weniger kritischer, als der elektrische Dämpfer selbst. Vllt eine Empfehlung?


      Wegen den Reifen. Kann da noch jemand anderes was zu sagen?

      Also wenn man jetzt zB BF Goodridge AT KO2 in 31 x 10.5 - 15 auf originaler 15er Felge verwendet, ist das sowohl alltagstauglich mit normalem Spritverbrauch und macht im moderaten Gelände trotzdem eine gute Figur? Und wieviel Bodenfreiheit gewinnt man damit noch gleich ?( ?
      Und der 31er ist der legal größte Reifen. Gibt es da Proböeme mit der Freiheit in den Radhäusern? Und, der Kilometerzähler macht das mit?

      Ok, blöde Frage, selbst beantwortet.... Hab dat Fred Fahrwerk / Dämpfer für Fernreisen (und trotzdem auch Alltag) gefunden und wurde geholfen.Mit Reifen juck ich dann wohl in Richtung 31 10.5er auf orginal Alu Felge.
      Frage zu den Federn ist weiterhin relevant.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ChrisCamper“ ()

      Ein AT Reifen ist und bleibt ein Kompromiss.
      Der geht bei Nässe schlechter als ein Straßenreifen.
      Im Gelände schlechter als ein MT.
      Ein AT geht nur im leichten Gelände mit Waldboden und Sandboden.
      Bei Matsch hilft nur viel, viel Profil, also MT
      Auf der Straße ist es mit MT schwierig. Langer Bremsweg bei Nässe, laut, verschleißt schnell.
      Ich fahre auf der Strasse auch AT, aber nur, weil ich keine ordentlichen Strassenreifen habe und auch nur 2000km im Jahr mit meinem fahre, ohne eine Offroad Veranstaltung anzusteuern.
      Im Gelände gibt es nur MT oder den Runderneuerten Insa Turbo Sahara. Aber der ist auf der Straße eine Zumutung. Im Matsch hingegen für mich optimal.
      Zur Reifenwahl gehört sehr viel Glaube...
      Übrigens fahre ich 31x10,5 - 15 auf Serien Alu.
      Mehr tut nicht Not.
      Der BF AT in 31x10.5 ist eine gute Wahl. Die Höhenvergleiche sind im V20-Bereich auch angepinnt.
      Alles was darüber raus geht, bzw. rausgehen soll bedarf der einen oder anderen Umbaumaßnahme. Ist dann halt echt Aufwand mit fragwürdigem Nutzen.

      Wegen Fahrwerk...
      Ich könnte - wenn ich SEHR genaue Fragen habe - die passenden Antworten besorgen.
      Durch meinen Job und die Offroad-Kumpels komme ich im Zweifel an so ziemlich alle relevanten Infos. Auch von Herstellern wie FOX oder Wiederverkäufer wie Overland oder ORE.

      Aber ich brauch dann sehr präzise gestelle Fragen. Die Jungs haben idR genug eigene Projekte und Sorgen... Z.B. Rally-Autos bauen usw.... ;o))

      Ich persönlich würde entweder ALLES ändern, oder bei original Mitsu bleiben. Die Jungs haben das ja alles getestet und immer weiter entwickelt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Drittanbieter einfach mal so für ein Auto wie den V20 eine bessere Alternative anbieten kann.

      OK - ein perfekt angepasstes Fahrwerk für 1500 EUR pro Ecke wird schon besser sein, aber auch wieder nur für die jeweilige Abstimmung...

      In eigenem Interesse - hast Du die Mitsu-Teilenummer für die stärkere Feder hinten?

      VG, G
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      Danke für das Angebot Nargero. Ich werde bestimmt irgendwann darauf zurück kommen. Entsprechende Anfragen in der Zukunft dann besser per PN.

      Ich habe noch etwas gegraben und Dinge zu tage gefördert.

      Über:
      mitsubishipartscentral.com
      japancars.ru/
      rockauto.com/

      Wegen den Federn:

      Da gibt es wohl Green Line und Blue Line. Eine davon sollte die verstärkte sein. Zu der verstärkten habe ich aber noch nichts gefunden. Gefunden habe ih das hier.

      MB932860 standard (220€)
      MB932862 Sport (175€)

      Da kann man hier genaueres erfahren mitsubishipartscentral.com/aut…-cat/rear-suspension-scat

      Gefunden habe ich auch das hier


      Zertifizierter Stoßdämpfer, passend zum Modell, für elrkt. verstellbares System (140Fund ~180€)

      milneroffroad.com/mitsubishi-j…-absorber-rear-adjustable

      Passende Feder für das System, 20% verstärkt, +3cm (90Fund ~120€)

      milneroffroad.com/mitsubishi-j…n-coil-spring-rear-pair-1


      Da gibt es noh jede Menge andere Sachen. Die OEM Stimmen überein und es wird behauptet, dass man sich dort als Alternativhersteller von original Zertifizierten Erstausrüstungs-Ersatzteilen versteht. Ein japanischer Hersteller wohl. (alsomilneroffroad.com ist der Handelsvertreter und die Teile kommen aus Japan)

      Nun, bei solchen Preisen, kann man durchaus in betracht ziehen, dann direkt mal alle 4 Ecken neu zu machen. Das hat ja auh einen Vorteil, auch wenn die Teile mögkicherweise niht das ganz hohe Leistungsniveau bringen, wie die echt originalen.

      Ich würde an dieser Stelle mal nach Meinungen fragen. Und bitte jetzt mal außen vor, die Glaubensfrage, original oder original gefälscht. Man muss zwei Sachen dabei bedenken. Mein Kahn hat schon 310tkm aufm Zähler und soll nicht unbedingt hardcoremäßig ausgebaut werden! Er soll anständig laufen, als Gebrauchsgegenstand.

      Und zweitens. Auch Originalteile gehen kaputt! Originalteiel vllt etwas weniger, prozentual gesehen. Aber die Situation, nachts um 1 inne Pampa liegen zu bleiben, ist auch da gegeben!
      Meiner Meinung nach, ist es ein Gewinn, wenn ich Teile kaufe, für den halben Preis, die dann 2/3 oder 3/4 so lange halten, wie die Originale.

      Deshalb hier die Frage generell, ob man mit den hier rausgesuchten Teilen, an dem Wagen arbeiten kann. Und wenn Schwachstellen vorhanden, wie sich diese äußern würden.
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