Korrodierte Bremsleitungen und Kraftstoffleitungen erneuern - wer hat Erfahrung?

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      Korrodierte Bremsleitungen und Kraftstoffleitungen erneuern - wer hat Erfahrung?

      Hallo!

      Ich werde diesen Monat noch die Bremsleitungen (Stahlrohr) die vom Motorraum unter dem Fahrzeug entlang, zum Bremskraftverteiler nach hinten gehen, sowie die kurzen Bremsleitungen an der Hinterachse erneuern. Ebenso die parallel laufenden Kraftstoffleitungen vom Motorraum zum Tank. Hat das schon jemand gemacht? Wenn ja, wo eingekauft, welche Länge, Besonderheiten?

      Auch die beiden Leitungsstutzen die in den Tank reingehen,



      werde ich erneuern...weiß jemand, wo ich so ein Teil herbekomme? (Die Bilder sind nicht von meinem V20 - aber viel besser sieht es bei mir nicht aus :huh: )

      Bisher habe ich folgendes ermittelt:
      Ich benötige die Bremsleitungen in folgenden Längen:
      1x 2260mm
      1x 3020mm
      1x 120mm
      1x 730mm
      1x 1220mm
      Verschraubungen in der Variante TX (Japaner) Leitungsdurchmesser 4,75 MM und der Gewindegröße M10X1 MM mit E-Bördelung
      Kraftstoffleitungen, (Rohrleitung, Stahl) Durchmesser mit 6,35mm und 8,0mm Die Länge der Kraftstoffleitung habe ich noch nicht genau ausgemessen, sie beträgt ca 2500mm in 8mm
      und ebenfalls ca 2500mm in 6,35mm.

      Ich habe ein Angebot von einem Händler eingeholt.
      Die Kosten für die Bremsleitungen betragen 122,- Euro, die Kosten für die Kraftstoffleitungen betragen 48,00 Euro , zuzüglich 6,00 Euro an Versandkosten.
      Total also ein Endpreis von 176,00 Euro.

      Kann jemand die Angaben bestätigen, oder korrigieren? Wo würdet Ihr so was einkaufen? Bin dankbar für jeden Tipp!

      Grüße, Peter.
      Moin, die Tankentnahme gibts bei Mitsu für 65 €.
      Zu den Leitungen: Man kann sie selbst anfertigen, dazu brauchts dann ein Bördelgerät, eine Biegezange und die Verschraubungen. Der Meterpreis der Leitung liegt bei um die 6 €.
      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

      Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse (Leonardo da Vinci)

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      Danke!

      Die Tankentnahme werde ich wohl von Mitsubishi kaufen. (Da hab ich seit der Riemenscheibe vor 4 Jahren nichts mehr gekauft.) Habe so eine Tankentnahme aber auch wirklich nirgendwo sonst gefunden.

      Die Bremsleitungen selber anfertigen - das lasse ich mal. Wenn ich das Bördelgerät usw. erst kaufen muß, kann ich wohl ebensogut die fertig gebördelten und auf Maß zugeschnittenen Leitungen mit den Verschraubungen kaufen. Das wird wohl auf den selben Preis hinauslaufen. Zudem hat das dann jemand gebördelt, der was davon versteht. Biegen muss ich selbst, aber als Energieelektroniker hab ich da keine Befürchtungen.



      Grüße!
      Jupp, die Tankentnahme ist ein originales Teil, das gibts nirgendwo anders. Zum Thema Bördelgerät kostet mit Biegezange 30 €. Ist nichts für den professionellen Einsatz, aber für den gelegentlichen Gebrauch tut´s das. ;)
      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

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      Selbes Problem

      habe beim F07W das selbe Problem, nur mit dem Unterschied, dass dort der Kraftstoffpumpeneinsatz ab 900,-€ kostet, und selbst die Ringförmige Flachdichtung (die mit den 6 Schräubchen) fast 8 (!) Wochen Lieferzeit hat. Auch ist die Neuverlegung der Kraftstoffleitung in einem Stück dort kaum möglich, schon weil es an der Stelle zwischen Achsträger und Karosserie mir zu eng zugeht.

      Also Wird bei mir ab Fahrzeugmitte abgeschnitten und erneuert. Für Dieselkraftstoffleitungen kann ich Dir nichts Genaues sagen, nur für das, was ich bei meinem Benziner mache.

      Habe Kupferrohr (8mm) -weich- 10m gekauft (keine Stangen, sondern das weiche von der Rolle) bei Eisen-Bauer in Bayreuth. Meter kostet dort zwischen 3 und 3,50,-€. Kupfer dewegen, weil es sich besser verarbeiten lässt, und auch haltbarer ist. Wegen der "Stückelei" , also dem Ansetzen des neuen Teils ab Fahrzeugmitte habe ich telefonisch beim TÜV (in Marktredwitz) nachgefragt.

      Der Mann meinte sinngemäß: mir ist es egal, Hauptsache 2 Dinge - Es darf nix abrutschen können (also die Leitungsverbindung) und muss dicht sein. Also werde ich abschneiden, beide Rohre mit 1-2mm Abstand stumpf aneinender setzen und mit Schlauchschellen doppelt sichern.



      Bremsleitungen: Hierfür habe ich ebenfalls ein Kupfermaterial vorgesehen, aber normales Kupfer hält dem hohem Druck nicht Stand, also habe ich 5 M KUNIFER (Kupfer-Nickel-Eisenlegierung) bestellt (26,-€ bei Forster in Tirschenreuth). Dazu 30 Schlauchschellen und 30 Überwürfe für Bremsleitungen (kosten nur Cent das Stück, gibt's z.B. bei Stahlgruber, und die kann man immer liegen haben)

      Schwieriger wird's beim Pumpeneinsatz, hier habe ich für den innenliegenden Teil Schlauch aus NBR/NBR (Innendurchmesser 7,2) extra kaufen müssen, außen reicht mir NBR/CR-Material.

      Als Durchgang habe ich etwas drehen lassen, also eine 10mm-Gewindestange (12cm) abgedreht jeweils 4cm außen, so dass 4 cm in der Mitte mit Gewinde verbleiben, dazu innen eine Bohrung von 6mm.

      An den abgedrehten Oberflächen ist bewusst ein kleiner rauer Rest von der Gewindedrehung verblieben, das hilft zusätzlich gegen abrutschen, und 4cm reichen für doppelte Schlauchschelle.

      Montiert habe ich den neuen Durchgang in der Platte mit Beilagscheiben aus Alu und zusätzlich einer kraftstoffresistenten dauerelastischen Dichtmasse, Muttern jeweils durch zweite sicherheitshalber gekontert, weil mir selbstsichernde zu schwer gingen, und abreißen wollte ich nix.

      Flachdichtungen aus NBR habe ich vorher ausgetestet, die quetschte es heraus beim Verschrauben. Pumpeneinsatz entrostet, 24h Fertan, dann abgewaschen, nochmals entfettet, Zinkstaubspray 2 Schichten, 2 Schichten Lack schwarz, und beim Einbau kommt noch Mike Sanders drauf. Blöd ist die lange Wartezeit wegen der simplen Dichtung.

      Auch habe ich das Pech, den 5-Poligen Anschluß, ohne separaten Gebereinsatz im Tank(der ohne Ablassschrauben) zu haben, also ist bei späten F07w´s alles in einem Einsatz integriert (Pumpe, und Geber für Tankuhr, Geber für Tankwarnleuchte).

      Wenn alles eingebaut wird (Tank muss raus, sogar gesandstrahlten und kunststoffbeschichtteten Tankstutzen habe ich sicherheitshalber liegen, und 4er, 5er + 6er Edelstahlinbusschrauben + Scheiben), mache ich Fotos.



      Ich denke diese Probleme sind zwar nicht 100% identisch bei allen, aber sehr ähnlich. Dummerweise läuft ohne Sprit nunmal nix.

      Kraftstoffdruck dürfte bei m Benziner zwischen 1 und 3 Bar liegen, wie ist das beim Diesel in den Leitungen zwischen Tank und Maschine?

      Bei höheren Drücken würde ich Hermetoverschraubugen favorisieren, ist aber unsicher, was es da so gibt, was auch wirklich funktioniert. Ich trau diesen Schneidringgeschichten irgendwie nicht.



      Bremsleitungen bördeln, das ist so eine Sache bei E-Bördel, eben weil in 2 Schritten gebördelt werden muss, und gutes Equipment nicht soooooo billig ist. Deswegen mache ich meins am Freitag gemeinsam mit dem (lahrelang MMC-)Meister meines Vertrauens. Hoffentlich funktioniert alles.



      Thema Bördeln noch ein Hinweis: unbedingt sauber entgraten (Späne 100% entfernen), denn nicht sauber entgratete Enden können beim Bördeln und später auch bei der Montage reißen!
      Das mit der abgedrehten Gewindestange für die Durchführung zum Tank bringt mich auf eine Idee....

      Die verrosteten Leitungen aus der Platte ausbohren, und einfach neue Leitungen durchführen und einschweißen. Da ich Stahl-Leitungen bestelle sollte das kein Problem sein, sie in die Platte einzuschweißen, wenn man ein entsprechend feines Scheißgerät hat.....MIG, Oder MAG, oder so...auf jeden fall nicht WIG oder Elektrode. Da hab ich Schlosser bei uns in der Firma, die schulden mir Alle mindestens einen Gefallen, da findet sich sicher einer der das kann.

      Wenn ich bemerke, dass ich das mit den Leitungen im Ganzen nicht hinbekommen sollte, werde ich auch anfangen zu stückeln - ist aber die letzte Möglichkeit. Ich will es erstmal im Ganzen versuchen. Am schlimmsten sind sowieso die kurzen Leitungen am Bremskraftverteiler über der Hinterachse betroffen, sowie die ebenfalls kurzen Leitungen vom Verteiler zur Hinterachse, (da ist nochmal so eine Y-Verzweigung angebracht) und von dort dann zu den Hinteren Bremszylindern.

      Grüße!
      Die "warme Methode" der Rohrdurchführung schied bei mir leider aus, weil 1-2cm neben dem Durchgang die Durchführung der elektrischen Anschlüsse ist. Wäre froh, wenn mein Einsatz auch unter 100 Flocken zu kaufen wäre, da würde ich mir den Aufwand sparen und einfach einen neuen einbauen.

      Leitungen: Hauptsache Du stückelst notfalls ordentlich, also lieber 1/m eher abschneiden, und zum Schluss alles schön konservieren. Habe mir extra noch eine Büchse Mike Sanders gekauft, kostet auf IiiHH-Bäähh etwa 16,-€.

      Falls Du stückelst - also aufs richtige Schlauchmaterial achten, NBR-Schlauch.



      Gutes Gelingen!



      Gruß Steffen
      Aber durch die unterschiedlichen Materialien wieder eine perfekte Stelle zum gammeln !!!!! :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: Also nix Langfristiges !!!!
      Leute, die mit mir nicht auskommen, müssen eben noch an sich arbeiten !!! $finger $finger $finger



      Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
      Und ich liebe es..........
      Da hast Du recht. Darum sagte ich:



      Wenn ich bemerke, dass ich das mit den Leitungen im Ganzen nicht hinbekommen sollte, werde ich auch anfangen zu stückeln - ist aber die letzte Möglichkeit.

      Bin zuversichtlich, dass ich die Bremsleitungen komplett tauschen kann.

      Peter schrieb:

      Bin zuversichtlich, dass ich die Bremsleitungen komplett tauschen kann.


      Leute, macht da bitte KEINERLEI Experimente! Bei einer Vollbremsung kann auf der Bremsleitung irgendwas um die 200 bar Druck sein. Bremsleitungen werden nicht gestückelt, schon gar nicht mit so einem Ding wie dem abgebildeten Verbinder. Sie lassen sich IMMER an einem Stück tauschen. Manchmal ist der Aufwand größer, aber es geht immer. Wenn dazu tausend Teile ausgebaut werden müssen, ist das halt so.

      Bei Frickeleien an der Bremshydraulik setzt ihr nicht nur euer Leben auf´s Spiel, da kann auch die Gesundheit und das Leben unbeteiligter Leute dranhängen. Also arbeitet da bitte mit der allergrößten Sorgfalt und so, das nichts passieren kann. Notfalls lasst es bleiben und bringt die Kiste in eine Werkstatt.

      Nur zur Vorsicht, falls jemand auf komische Ideen kommen sollte, irgendwelche Anleitungen zum Stückeln von Bremsleitungen werde ich sofort löschen.
      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

      Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse (Leonardo da Vinci)

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      Sorry, nach Durchlesen der verrausgegangenen Beiträge habe ich bemerkt: Wir haben uns nicht klar genug ausgedrückt. Sowohl Starion, als auch ich haben uns beim "Stückeln" auf die Kraftstoffleitung bezogen:
      Zitat von Starion:
      Die "warme Methode" der Rohrdurchführung schied bei mir leider aus, weil
      1-2cm neben dem Durchgang die Durchführung der elektrischen Anschlüsse
      ist. Wäre froh, wenn mein Einsatz auch unter 100 Flocken zu kaufen wäre,
      da würde ich mir den Aufwand sparen und einfach einen neuen einbauen.



      Leitungen: Hauptsache Du stückelst notfalls ordentlich, also lieber 1/m
      eher abschneiden, und zum Schluss alles schön konservieren. Habe mir
      extra noch eine Büchse Mike Sanders gekauft, kostet auf IiiHH-Bäähh etwa
      16,-€.



      Falls Du stückelst - also aufs richtige Schlauchmaterial achten, NBR-Schlauch.

      Mit "Rohrdurchführung" ist die Tankentnahme gemeint, also Kraftstoffleitung. Auf diesen Anstoß hin, habe ich mich dann zum "Stückeln" geäußert.
      Zitat Peter:
      Wenn ich bemerke, dass ich das mit den Leitungen im Ganzen nicht
      hinbekommen sollte, werde ich auch anfangen zu stückeln - ist aber die
      letzte Möglichkeit. Ich will es erstmal im Ganzen versuchen. Am
      schlimmsten sind sowieso die kurzen Leitungen am Bremskraftverteiler
      über der Hinterachse betroffen, sowie die ebenfalls kurzen Leitungen vom
      Verteiler zur Hinterachse, (da ist nochmal so eine Y-Verzweigung
      angebracht) und von dort dann zu den Hinteren Bremszylindern.

      Da bei mir die Kraftstoffleitung parallel zur Bremsleitung läuft, und beide in Stahl ausgeführt sind, hätte ich deutlich machen müssen, dass es beim Stückeln NUR um die KRAFTSTOFFLEITUNG geht.

      Tut mir leid, dass ich es mißverständlich ausgedrückt habe.
      So, nun bin ich es, der "Erfahrung" mit den Bremsleitungen hat. ^^

      Gestern kam die Lieferung von Bremsleitungen-Online. Alles schön verpackt, und 1Liter Bremsflüssigkeit gratis war auch dabei! :thumbup:

      Die Leitungen hab ich erstmal gerade gebogen und nachgemessen. Alle haben auf den Millimeter genau das bestellte Maß. Sauber gebördelt, kein Grat dran, und keine Späne oder Verschmutzungen. Den Wagen mit den Hinterrädern auf die Rampen, 2Plastikwannen druntergestellt die ich mir jeweils dorthin stelle wo gerade Bremsflüssigkeit tropft - dann hab ich ausgebaut. Zuerst die kurzen Leitungen an der Hinterachse, danach die Langen Leitungen die von vorne nach hinten laufen. Bei den meisten Verschraubungen ging nur noch die Version: Leitung an der Verschraubung abzwicken, und mit der Nuß an die Verschraubung ran. Leider sind einige der Schrauben, mit denen die Halter für die Bremsleitungen am Rahmen befestigt sind, abgerissen. Es hat recht lange gedauert, die Reste aus dem Rahmen zu bekommen. Die Leitungen hab ich anschließend nach dem Vorbild der ausgebauten Leitungen nachgebogen. Ohne Hilfsmittel, nur mit den Fingern. Ging ganz gut - aber eine Biegezange wäre doch besser! Anschließend die neuen Leitungen wieder reingebaut: Hat alles gut gepasst. Minimales nachbiegen hier und da - aber alles in Allem eine feine Sache. Ich habe (Inklusiv der Kraftstoffleitungen) 9Stunden dafür gebraucht. Alle Leitungen lassen sich recht gut an einem Stück aus-und einbauen.

      Die Daten: Leitung vom Verteilerblock am Hinterachsdifferential zum Schlauch Richtung Bremskraftverteiler der Hinterachse (Anschluss am Bremskraftverteiler unten): 120mm. Leitung vom Verteilerblock am Hinterachsdifferential zur Bremse hinten rechts:1220mm. Leitung vom Verteilerblock am Hinterachsdifferential zur Bremse hinten links: 730mm. Leitung vom Verteilerblock vorne unter der Batterie zum Bremskraftverteiler der Hinterachse (Anschluss am Bremskraftverteiler oben): 3020mm. Leitung vom Verbinder vorne am Rahmen links zum Bremskraftverteiler der Hinterachse (Anschluss am Bremskraftverteiler mitte): 2260mm. Verschraubungen in der Variante TX (Japaner) Leitungsdurchmesser 4,75 MM und der Gewindegröße M10X1 MM mit E-Bördelung. Kosten: 122 Euro+6Euro Versand.

      Grüße!
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Peter“ ()

      Wollte auch sowohl meine Brems- als auch Kraftstoffleitungen erneuern.

      Jetzt will der gute Mann aber folgendes alles wissen:

      wirbenötigen in jedem Fall die Zulassungsbescheinigung mit allen Fahrzeugdaten, des betreffenden Fahrzeuges,sowie ergänzende Angaben zur Bremsanlage des FahrzeugesHerstellerdaten:
      Fahrgestellnummer, Hersteller- und Typenschlüsselnummer, genaues Datum der Erstzulassung
      Motordaten: Diesel od Benziner ??
      - Art der Bremsen vorne und hinten (Trommel- oder Scheibenbremsen) ??
      -ABS vorhanden , ja oder nein ??
      -Bremskraftregler an der Hinterachse vorhanden ja oder nein??
      -Angaben zur Länge, zum Durchmesser und zum Material der Kraftstoffleitungen,
      -Art der Verbindungen der Kraftstoffleitungen zum Rest des FahrzeugesHier der Link zum Thema Kraftstoffleitungen (Doppelklick, oder Untergruppen auswählen) bremsleitungen-online.de/hydraulik/index.php

      Muss ich da jetzt wegen der Kraftstoffleitungen unters Auto kriechen und irgendwie abmessen oder wer kann mir bei den ganzen Fragen helfen?

      Hab mal alles was ich zum Fahrzeug habe eingescannt...
      Dateien
      • Pajero.pdf

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      Ich versteh' glaub die Frage nicht ganz? Anhand der VIN kann jeder Läddabäbbel in seinem System die passenden Teile raussuchen... Ich würde da eh nur originale Leitungen verwenden, aber die Diskussion hatten wir hier im Forum oft genug... ;o))

      Wie auch immer - hier die Antwort eines gebildeten Laien:

      Art der Bremsen vorne und hinten --> Scheibenbremsen mit Schwimmsätteln, vorne wie hinten
      ABS vorhanden --> Ja
      Bremskraftregler an der Hinterachse vorhanden --> ja
      Angaben zur Länge, zum Durchmesser und zum Material der Kraftstoffleitungen --> Tja, das ist ja wohl das ENTSCHEIDENDE hier hilft vor allem Messen und die :kri:

      Ganz ehrlich, geh' zum Mitsu-Händler Deines geringsten Misstrauens und hol die Leitungen als Original. Hält wieder 20 Jahre und alles ist gut.
      Bei solchen Sachen "online" fertigen zu lassen KANN gut gehen, kann aber auch ein Griff ins Klo sein. §§unschuld
      Not my circus, not my monkeys, but I know all the clowns!
      ...
      "Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
      ...
      "Spezifikationen sind für die Schwachen und Ängstlichen!"
      Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)
      Dass es dann wieder 20 Jahre hält glaub ich dir schon, ABER so lange werd ich das Auto leider eh nicht fahren können. Maximalst die 4 Jahre in Usbekistan und danach ist vorerst Schluss weil wegen Weltreise und anschließender Verwendung in Berlin. Also würde die Karre 5 Jahre ungenutzt rumstehen und davon wird sie garantiert nicht besser :-/
      Deshalb jetzt das nötigste für Usbekistan reinstecken und dann schauen wie er sich so schlägt und wie die Werkstätten dort drüben so sind :)
      Hallo Zusammen,

      bei meinem Paji müssen die Spritleitungen ebenfalls getauscht werden, ab der hinteren Fahrzeughälfte sind sie korrodiert. Während die Bremsleitungen bei Mitsu noch alle zu haben sind, haben sie keine der Kraftstoffleitungen mehr.
      Dementsprechend habe ich eine Firma angefragt, mir die Leitungen herzustellen. Leider komme ich vor nächste Woche aber nicht an den Wagen ran, um Ihnen die entsprechenden Maße (Länge, Anschlüsse etc.) durchzugeben. Könnt ihr mir damit vielleicht aushelfen, damit sie bereits jetzt starten können?

      Danke schon mal, das würde mir wahnsinnig helfen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Pajeid“ ()

      Naja, wie soll man da helfen wenn noch nicht mal geschrieben wird um was für einen Pajero es sich handelt und um welche Leitungen es genau geht?

      Frei nach dem Motto
      Kunde: "Ich brauche eine Dichtung für mein Auto."
      Mechaniker: "Was haben Sie denn für ein Auto?"
      Kunde: "Ein Grünes"
      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

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      Na, dann schreib mal die Nummern auf...
      Beste Grüsse, Frank

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