Brem-Slei-Tung

      Brem-Slei-Tung

      Tja, wir ihr alle wisst hat der Chinesische Verkehrsminister Brem-Slei-Tung bei meinem letzten TÜV Besuch seine drei drähnenden Augen zu- und mir dem runden Stempel draufgedrückt. ABER, trotz aller Wohlgesonnenheit unter alten kommunistischen Frontkämpfern hat diese konterrevolutionäre Drecks*u mir folgenden Hinweis in den Prüfbericht geschmiert:

      Übertragungseinrichtung, Bremsleitung mitte oberflächlich korrodiert.
      unglaublich, mein Sigma und korrodiert ... auf gut deutsch VERROSTET!!!

      Nee ne, geht jetzt mal gar nicht.

      Aber, kurze Sichtprüfung meinerseits bestätigt .... die Bremsleitung hat an den Befestigungslaschen leicht Rost angesetzt, in dem Bereich, wo bei einem vernünftig konstruierten Fahrzeugen der Kardantunnel wäre. Leider, und das gestehe ich sehr ungern ein, Genosse Brem-Slei-Tung hat nicht zu unrecht diese unglaublichen Vorwürfe erhoben!

      Nun, was tun?

      Also, wie ich den Rost weg bekomme, da hab ich schon ne klare Idee, kenne ick ja von den Opels. Drahtbürste, Schmirgelpapier und Fertan. Dass dann gut einwirken lassen (mind. 48 Std) und wieder abwaschen.

      Aber was dann, wie versiegele ich die Bremsleitungen? Hmm okay, auch dafür hab ich ne Idee, aber sicher bin ich mir da nicht ... §§unschuld

      Deshalb die Frage .... was würdet Ihr tun?
      :\f



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      Ich würde und habe Tectyl genommen für alle Leitungen unterm Fahrzeug, das kenne ich noch aus meiner Lehrzeit. Das ist eine Art Wachs und bleibt da wo es ist. Heute heisst das Tectyl Amber.
      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

      Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse (Leonardo da Vinci)

      Link zu den Unterhaltskosten Pajero 2.8 TD:
      Genau, da muss Wachs oder Fett dann drauf.

      Denn da wo kein Sauerstoff, da auch Rost sein wird mein junger Padawan.
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      es ist verboten etwas zu verbieten!!! es ist damit also verboten mir das permanente kleinschreiben zu verbieten!!!
      Dann werfe ich noch "Mike Sanders" in die Runde. Der alte Germane Sanders hat ein Geheimrezept nach seinem Namen bennant und da wo man sein "Zeug" hinschmiert kriegt man es verdammt schlecht wieder weg... ;o)
      Wir haben im September "gesandert" und abgesehen von dem Saharstaub der noch ÜBER dem Sanders klebt ist das Zeug da geblieben wo wir das hingebäbbt haben. Also nach 6 Monaten kann man sagen - echt gut.
      Im Falle der Leitungen die Bem-Slei-Tung bemängelt hat: das Zeug einfach warm machen und mit dem Pinsel einstreichen. Da passiert so schnell nix mehr.

      Aber Achtung: Das Zeug bekommt man wie gesagt auch so schnell nicht wieder weg... Also von Stellen wo es gar nicht hin sollte... Wie Garagenboden, Polster, Werkzeug... ;o)
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      Danke Leute.

      Früher nahmen wir einen öligen Lappen um die Bremsleitungen einzuschmieren, das ist nicht halt sehr dauerhaft, aber wenn man öfter auf die Grube kann, dann geht das. Jetzt komme ich ja selten mal unter das Auto, deshalb hab ich auch an Wachs gedacht, mein Brüderchen, wo ich kommende Woche bin, sollte noch Sanders Kram liegen haben von seiner 911er Restauration.

      Dann schmiere ich dem mal Eine, diesem Brem-Slei-Tung ;)
      :\f



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      Kann man dafür anstatt des Wachs nicht auch sowas wie Brantho-Korrux Nitrofest bzw. 3in1 nehmen? Das ist ein extrem belastbarer Grundierungslack der mechanisch sehr viel aushält (wenn man davon zwei bis drei Schichten aufgetragen hat hinterlässt selbst ein versehentlich abrutschender Schraubendreher keine nennenswerten Kratzer in dem Zeug) und auch für Radhäuser u.ä. Stellen genommen werden kann. Ich hab den bei meiner C50-Karosse nach der Rostentfernung im kompletten Innenraum und Motorraum genommen und werde jetzt damit auch noch die Radhäuser machen, sobald ich da den alten Unterbodenschutz raus und den Rost entfernt habe.
      [b]"Mad Motors", Cars&Bikes with an attitude
      Fuhrpark:
      - "Shinigami" (88iger Mitsubishi Colt C53 Umbau)
      - "Shiki" (90iger Mitsubishi Lancer C12V)
      - "Oni" (92iger VW Golf 2)
      - "el Perezoso" (99iger Kymco Zing)
      - "Purple Haze" (93iger Benelli Scooty)[/b]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „the_MAD_one“ ()

      Ich sehe dabei dass Problem, die Bremsleitungen im eingebauten Zustand vernünftig zu lacken. Die liegen recht eng zusammen und nah am Unterboden. Und wenn der lack nicht vernünftig vorbereitet und aufgetragen werden kann, dann hält er nicht gut und wird leicht mal unterwandert. So war das auch mit dem schwarzen Unterbodenschutz auf meinen Bremsleitungen.
      Wachs hält zwar nicht ewig, aber es härtet nicht aus, ist wasserabweisend und kann nicht unterrostet werden -- mir ist lieber, da alle Jahr mal wieder, einbisserl nachzusprühen, wenn man eh auf der Bühne ist, als wenn mir nach Jahren wieder der. Rost durchblüht.

      Ich hab jetzt einfach ein Unterbodenwachs aus de Sprühdose genomen, das beim Teilehändler imRegal stand, wird eh alles mehr oder weniger das gleiche sein, und Brüderchen hatte von Sanders nur das Fett im Haus.
      :\f



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      Das Problem beim Unterbodenschutz auf bitumenbasis ist, sobald er ausgehärtet ist kann er Steinschläge nicht mehr weg stecken. Dann unterwandert das Wasser diesen Dreck an der Stelle des Steinschlages und der Rost hat freie Bahn.

      Wachs aus der Dose ist schon o.k., besser allerdings ist das Wachs aus der Pistole, da kannst du nämlich richtig ne Schicht auftragen, solang der "Weichmacher" drin ist, bleibt es auch fließfähig und läuft in alle Ritzen. Erst nach 24 Stunden ist das Lösungsmittel verflogen und das Wachs ist "fest".

      Alles in allem aber alles richtig gemacht in der Kommunenwagenburg :thumbsup:
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