Angepinnt Pajero Pinin in der Fachpresse

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      Pajero Pinin in der Fachpresse

      Quelle: Autobild


      Mitsubishi Pajero Pinin (ab 1999)— 13.05.2005

      Hart im Nehmen

      Der Mitsubishi Pajero Pinin trat 1999 in der Klasse der kompakten Geländewagen gegen die Suzuki-Übermacht an. Und überzeugt als Gebrauchter.
      Konzept und Martlage
      Es klingt nach einem internationalen Auto-Cocktail: Für einen kompakten Geländewagen, der in Europa verkauft werden soll, nehme man bewährte Zutaten aus Japan, lasse den Innenraum von einem Designer aus Italien aufhübschen, der das Auto vor Ort in Bairo Cavanese bei Turin baut.

      Weil der Karosserieschneider und Coproduzent Pininfarina heißt, war auch gleich ein Name für den neuen Allradler gefunden: Pajero Pinin, der kleine, schicke Bruder des großen Japaners und Bestsellers Pajero.

      Der kompakte Geländewagen verkauft sich bis heute gut, obgleich die Konkurrenz längst an ihm vorbeigezogen ist, weil es bis heute keine Dieselversion gibt. Angesichts der akzeptablen Verbrauchswerte der Benziner kann man auf einen Diesel verzichten.

      Motor und Technik
      Eine der Besonderheiten des Pinin ist gleichzeitig auch eine seiner Problemquellen: die GDI-Motoren. Was beim Diesel längst Stand der Technik ist, bringt beim Benzinmotor bei weitem nicht so viel Spritersparnis.

      Im Falle des Mitsubishi aber zuweilen zusätzlichen Ärger. Zum einen neigen die GDI-Motoren speziell bei Kurzstreckenbetrieb und zahmem Gasfuß zum Verkoken der Brennräume. Ruckelige Gasannahme oder auch das Aufleuchten der Kontrolleuchte für allgemeine Motorstörungen liefern Hinweise darauf.

      Das Sprit-Einsparpotential der GDI-Technik läßt sich in der Praxis nur realisieren, wenn man stets weniger als Viertelgas gibt. Mehr als echte 120 km/h sind so nicht drin. Aber auch mit mehr Gas wird der Pinin nicht gleich zum Säufer.

      Pinin im Leserurteil
      Kritik verteilen die Pinin-Fahrer besonders auf die Karosserie. Vor allem der kleine Gepäckraum, in dem eine hohe Stufe nach dem Umklappen der Rückbanklehnen bleibt, stößt auf Mißbilligung (55 Prozent). Der knappe Innenraum (28 Prozent), der geringe Federungskomfort (20 Prozent) und die nur mäßig gegen Rost geschützte Karosserie (14 Prozent) folgen auf den Plätzen der Kritikliste der Pinin-Besitzer.

      Wie schon der Rost macht auch die vordere Einzelradaufhängung des Pinin zuweilen Probleme. Die Achse ist ausreichend stabil, aber nicht ganz einfach zu justieren, was einigen Besitzern Verdruß in Form von abgefahrenen Reifen bringt (8 Prozent). Erfreulich ist die lange Lebensdauer aller wichtigen Aggregate. Einige Leser haben bereits die 200.000-km-Marke hinter sich – ohne grobe Schäden. Die Aggregate zeigen sich öldicht; nur das Verteilergetriebe tropft zuweilen (7 Prozent).

      Typisch Mitsubishi: die große Zufriedenheit mit den Vertragswerkstätten. 81 Prozent der Leser haben nichts auszusetzen. Dagegen wollen sich 42 Prozent beim nächsten Fahrzeugkauf bei Kia, Hyundai, Nissan oder Toyota umsehen, weil es bei Mitsubishi keinen kleinen Diesel gibt.

      Historie, Schwächen, Kosten
      Modellgeschichte 1999 Einführung des Pajero Pinin als zweitüriger 1.8 GDI Benziner mit 120 PS; LxBxH 3,74x1,70x1,74 m; permanenter Allradantrieb über Viskokupplung; Geländereduktion; Europa-Produktion bei Karosseriewerk Pininfarina in Italien 2000 Nun auch als 4-Türer (Länge 4,04m) mit 2.0 GDI Benziner (129 PS) 2001 auch der kurze Zweitürer erhält nun den 2.0 GDI; 1.8 GDI entfällt; zusätzliche und preisgünstigere Zwei- und Viertürer mit 1.8-Benziner (114 PS) mit herkömmlicher Benzineinspritzung; permanenter Allradantrieb über Zentraldifferential; keine Geländereduktion 2005 kurzer Zweitürer nur noch als 1.8, nicht mehr als 2.0 GDI

      Schwachstellen
      • der GDI-Benzindirekteinspritzer macht bei 18 Prozent der Leser Probleme. Er quittiert sparsame Fahrweise gern mit Verkokung, außerdem gibt es kleinere Defekte beim Motorsteuergerät und an der Einspritzanlage
      • die Spureinstellung der Vorderachse ist nicht ganz unproblematisch (bei acht Prozent der Leser), was zu an den Schultern abgefahrenen Reifen führen kann
      • der verhältnismäßig teure Auspuff hält selten länger als vier Jahre
      • über beginnenden Rost klagen 44 Prozent der Leser. Das ist viel zuviel
      • die Zuverlässigkeit ist hervorragend. Sowohl beim Kaltstart des Motors als auch unterwegs auf Langstrecken liegt die Pannenquote unter zwei Prozent. Das gilt auch für die mit einigen Problemchen behafteten GDI-Motoren. Sie ruckeln manchmal unschön oder laufen unsauber, aber sie bringen ihren Besitzer zuverlässig ans Ziel. Völlig problemlos sind die 1.8-Motoren ohne GDI

      Reparaturkosten Preise inklusive Mehrwertsteuer am Beispiel eines Pajero Pinin 2.0 GDI Schaltgetriebe, Bj. 2000. Die großen mechanischen Aggregate gibt es als relativ günstige Austauschteile. Vergleichsweise teuer ist nur die Auspuffanlage.

      Reparaturkosten Mitsubishi Pajero Pinin 2.0 GDI, 129 PS, Baujahr 2000
      Kotflügel vorn 147 Euro
      Scheinwerfer komplett 168 Euro
      Bremsscheiben vorn (Satz) 177 Euro
      Bremsklötze vorn (Satz) 50 Euro
      Schaltgetriebe (AT) 1682 Euro
      Motor ohne Anbauteile (AT) 1443 Euro
      Lichtmaschine (AT) 253 Euro
      Anlasser (AT) 189 Euro
      Wasserpumpe (AT) 98 Euro
      Auspuff ohne Kat 468 Euro

      Fazit und Technik
      Fazit "Ein gebrauchter Pinin? Warum nicht. Der Pajero im Kompaktformat überzeugt durch Zuverlässigkeit. Wer die Untersetzung nicht für Anhängerbetrieb oder Gelände braucht, sollte den simpleren Normal-1.8er nehmen. Nicht vergessen: Auf jeden Fall nach Rostbefall forschen."

      Martin Braun, Redakteur AUTO BILD alles allrad

      Technik • Allradantrieb:
      1.8/2.0 GDI: permanenter Allrad über Viskokupplung (v:h 20:80 bis 50:50); Frontantrieb abschaltbar; Geländereduktion (1,55:1);
      1.8: permanenter Allrad über Zentraldifferential mit Viskobremse (v:h 50:50); keine Geländereduktion
      • Aufbau: selbsttragende Stahlblech-Karosserie
      • Verbrauch: 1.8: 10l/100 km; 1.8 GDI /2.0 GDI: 10,0/10,5l/100 km Super
      • Höchstgeschwindigkeit: 1.8: 155 km/h; 1.8 GDI: 166 km/h; 2.0 GDI: 170 km/h
      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

      Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse (Leonardo da Vinci)

      Link zu den Unterhaltskosten Pajero 2.8 TD:
      Quelle: 4WheelFun


      Mitsubishi Pajero Pinin Gebrauchtwagen Kaufberatung Mitsubishi Pajero Pinin - Komm spiel mit mir

      Der Mitsubishi Pajero Pinin war seiner Zeit voraus. Macht nichts, denn als Gebrauchtwagen ist er aktueller denn je. Kompakte Abmessungen, niedrige Kosten und verblüffendes Talent im Gelände – mehr als nur ein Bonsai-Pajero.

      Nur vier Meter lang, aber mit Geländeuntersetzung. Nur 1481 Kilo leicht, aber mit massiver Rahmenverstärkung. Starrachse hinten. Superknackige Überhänge. Wendig wie ein Kleinwagen. Keine Frage: Würde man heute einen zeitgemäßen, echten Geländewagen zeichnen, es käme wohl so etwas wie der Pajero Pinin heraus. Doch den gibt es nur noch als Gebrauch­ten.

      Der kleine Bruder des ­Geländewagen-Klassikers von Mitsubishi bekam 1999 von seinen Erbauern all die Technik mit auf den Weg, die beim Pajero modernster Stand der Dinge war. Und das Ganze mit einem Motor garniert, dessen Technik seinerzeit bei anderen Herstellern noch Zukunftsmusik war: Der Zweiliter-Benziner arbeitet mit Direkteinspritzung. Und genau wegen seiner erstaunlich umfangreichen Technikausstattung ist der Pinin (Bauzeit 1999 bis 2005) immer noch ein Knüller. Das betrifft vor allem seine Geländefähigkeiten. Mit dem Super-Select-Allradantrieb besitzt Klein Pinin all die Funktionsmodi wie der große ­Pajero: Allrad abschaltbar, ­Allrad mit und ohne Verteilergetriebe-Sperre, Allrad mit Geländeuntersetzung. Moderne Kompakt-SUVs können da nur neidisch gucken.
      Mitsubishi Pajero Pinin: im Gelände überlegen
      Uns freut es, denn all den aktuellen Mini-SUVs vom Toyota Urban Cruiser bis zum Skoda Yeti wird der ­Pinin auch künftig im Gelände fröhlich seine Rücklichter zeigen. Der bei der berühmten Design­schmiede Pininfarina in Italien gezeichnete und im extra für ihn errichteten Werk Bairo ­Cavanese bei Turin gebaute Pajero Pinin macht schon ­wegen seiner Unterhaltskosten Laune. 135 Euro Steuer und je nach Schadenfreiheitsklasse runde 350 Euro Haftpflicht­versicherung im Jahr (Typ­klasse 18) – das ist VW Polo-Niveau. Die Benzindirekteinspritzung sollte den Ottomotor zwar auf Diesel-Level hinunterknausern, diese Übung gelang damals allerdings noch nicht so recht. Eine grüne Eco-Lampe zeigt, wann die Maschine im Magermix-Betrieb auf Diät läuft, dazu darf man das Gaspedal aber wirklich nur streicheln.

      Lohn der Schleichfahrt: Rund 6,5 Liter Verbrauch. Der Durst wird sich ansonsten je nach Fahrweise und Einsatz zwischen neun und zehn Litern einpendeln. Das macht dann aber entschieden mehr Freude, denn der Bonsai-Pajero mit GDI-Motor kann auch anders: zum Beispiel unter elf Sekunden auf Tempo 100. Oder im Gelände mit fröhlichem Trompeten die Steilhänge hinaufjagen. Wer noch mehr will, wird ein bisschen umbauen müssen, denn die Bodenfreiheit ist mit 180 Millimetern nicht berauschend. Da kommt man ins Bastelfieber wie beim großen Bruder: etwas höher legen, einen Satz Geländereifen drauf und dann erst mal auf große Fahrt. Die einzige echte Schwäche des Pinin ist die Neigung des Direkteinspritzers, an Drosselklappe und Ventilen Ablagerungen zu bilden, wenn er zu zaghaft bewegt wird.
      Usermeinung


      Mitsubishi Pajero Pinin: Seiner Zeit voraus

      Grund sind die Rückstände aus der Abgasrückführung, die nicht wie bei normalen Einspritzsystemen vom Benzingemisch „abgewaschen“ werden. ­Solche Verkokungen lassen sich zwar nachträglich reinigen, in der Werkstatt kostet das allerdings. Ersthand-Autos, die die Dame des Hauses 500 Kilometer pro Jahr zum shoppen durch die Stadt ­getragen haben, sollten daher auf der Wunschliste nicht ganz oben stehen. Wie aktuell der Pinin bis heute ist, zeigt sich 2009 in Japan: Dort stellte Nissan den Kix vor, einen großstadttauglichen Kompakt-Geländewagen. Der sieht dank der Zusammenarbeit mit Mitsu­bishi aus wie ein Abbild des Pajero Pinin. Ein gelungenes Revival.


      Seite 2

      Karosserie-Check

      Mitsubishi nannte den integrierten Hilfsrahmen Semi Monocoque. Durch diese Verstärkung ist das Blechgehäuse selbst nach harter Arbeit mit Anhängern (bis zu 1,5 Tonnen auf dem Haken sind ­erlaubt) und im Gelände strukturell noch fit. Nicht ganz so gut steht es um die Rostvorsorge. Hässliche braune Stellen finden sich bei mäßig gepflegten Exemplaren vor allem im Bereich der Motorhauben- und Türkanten sowie der Rad­häuser. Der Unterboden und die komplette Auspuffanlage sind ebenfalls anfällig für die braune Pest.


      Technik-Check

      Der Pinin zeigt sich als der sprichwörtliche Japaner und verschont seine Besitzer mit schwerwiegen­den Defekten. Lediglich die Neigung der damals neuen Benzin-Direkteinspritzung (siehe Bild unten), bei ­betont ruhiger Fahrweise Ablagerungen im Ansaugtrakt zu deponieren, trübt das Bild ein wenig – mancher Vorbesitzer hat deshalb kurzerhand die Abgasrückführung lahmgelegt. Einseitig abgefahrene Reifen deuten auf falsch eingestellte Spur oder ausgeschlagene Lager hin, das betrifft den Pinin etwas öfter als andere Autos seiner Klasse. Der Innenraum zeigt sich selbst bei Langläufern robust, verwohnte Exemplare muss man sich daher nicht antun – dann dürfte auch der Rest schlecht gepflegt sein.


      Ersatzteile

      Die Ersatzteilversorgung über die Händler ist problemlos gewährleistet. Außerdem bietet der Markt die meisten Verschleißteile zu verhältnismäßig günstigen Preisen. Bremsbeläge, Zahnriemen oder Ersatz für die relativ schnell durchgerostete Original-Auspuffanlage halten die einschlägigen Fachhändler bereit. Zubehörteile gibt es vor allem für die Optik: Spurverbreiterungen, andere Rad-Reifen-Kombinationen oder Tieferlegungssätze. Erhältlich sind jedoch auch Differenzialsperren für die Hinterachse sowie Seilwinden-Kits, um aus dem Pinin einen ernsthaften Draufgänger zu bauen. Fahrwerkseitig sollte er dann allerdings überarbeitet werden, die originale Bodenfreiheit liegt nur bei 180 mm.

      Antriebstechnik

      Der Pinin 2.0 GDI mit 129 PS hat einen komplett abschalt­baren Super-­Select-­Allradantrieb SS4-i mit Visco-Kupplung im Verteilergetriebe, ­automatische Momentverteilung bei 20:80, kann bis zu 50:50 ­variieren, zusätzlich manuell sperrbares Verteilergetriebe, Geländeuntersetzung ist wahlweise mit dem Faktor 1,55:1 zuschaltbar.

      Technische Daten

      Mitsubishi Pajero Pinin 2.0 GDI Fünftürer

      Motor: Reihenvierzylinder-Benzinmotor vorn längs, vier Ventile pro Zylinder, Zahnriemenantrieb, Hubraum 1999 cm3, Leistung 95 kW/ 129 PS bei 5000 U/min, Dreh­moment 190 Nm bei 3500 U/min, Schadstoffnorm Euro 3

      Länge/Breite/Höhe: 4035/1695/1735 mm

      Leergewicht: 1481 kgZuladung: 409 kg

      Laderaum: 358–1158 LiterVerbrauch: 9,5 Liter Super

      Typklassen HP/TK/VK: 18/18/20

      Preisspanne

      EZ 11/2000, 140.000 km mit optischen Mängeln (Beulen, Kratzer) gibt es die ersten Angebote ab 3000 Euro

      EZ 11/2005, 45.000 km in der Topausstattung Intense, makellosem Zustand und aus erster Hand für rund 8.000 Euro
      Mitsubishi Pajero Pinin: im Gelände überlegen
      Uns freut es, denn all den aktuellen Mini-SUVs vom Toyota Urban Cruiser bis zum Skoda Yeti wird der ­Pinin auch künftig im Gelände fröhlich seine Rücklichter zeigen. Der bei der berühmten Design­schmiede Pininfarina in Italien gezeichnete und im extra für ihn errichteten Werk Bairo ­Cavanese bei Turin gebaute Pajero Pinin macht schon ­wegen seiner Unterhaltskosten Laune. 135 Euro Steuer und je nach Schadenfreiheitsklasse runde 350 Euro Haftpflicht­versicherung im Jahr (Typ­klasse 18) – das ist VW Polo-Niveau. Die Benzindirekteinspritzung sollte den Ottomotor zwar auf Diesel-Level hinunterknausern, diese Übung gelang damals allerdings noch nicht so recht. Eine grüne Eco-Lampe zeigt, wann die Maschine im Magermix-Betrieb auf Diät läuft, dazu darf man das Gaspedal aber wirklich nur streicheln.

      Von Torsten Seibt am 20. November 2010




















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      Quelle: Auto Motor und Sport

      Mitsubishi Pajero Pinin 2.0 GDI

      Weil der dreitürige Mitsubishi Pajero Pinin zwar wendig und chic, aber für viele Interessenten zu klein ist, bringt Mitsubishi nun einen Fünftürer mit verlängertem Radstand und einem stärkeren GDI-Motor.

      Aus der Tugend wurde eine Not: Erst präsentierte Mi-tsubishi mit dem Pajero Pinin vor einem Jahr einen Geländewagen von 3,74 Meter Kürze, nun haben die Strategen den Pinin in die Länge gezogen. Der kurze Bruder kam wegen seines kleinen Innenraums und seines winzigen Frachtabteils kaum mehr als für Einsätze zum nächsten Tabakladen in Fra-
      ge. Mit 30 Zentimetern mehr Außenlänge soll jetzt auch die echte Suche nach Freiheit und Abenteuer möglich sein.
      Tatsächlich ist der um 13 Zentimeter gestreckte Kofferraum mit einem Volumen von 358 Liter nun für eine Zwei-Personen-Reise zu gebrauchen. Der Radstand wuchs um
      17 Zentimeter. Das ist aber
      immer noch nicht genug, um erwachsene Passagiere im Fond über längere Strecken bequem unterzubringen. Aber laut Mi-tsubishi ist der fünftürige Pinin ohnehin für die junge Familie mit Kleinkind gedacht.

      Das Fahrwerk ist straff, aber nicht unkomfortabel. Die Lenkung arbeitet direkt genug. Trotz der gestreckten Karosse ist der jüngste Pajero ein wendiges Auto geblieben. Die Bremsanlage wird auch auf
      langen südfranzösischen Pass-abfahrten nicht müde. Eine elektronische Bremskraftverteilung steht ihr zur Seite.

      Der Vortrieb des Zweiliter-GDI, der sein Debüt im Pajero Pinin feiert und später im
      Carisma zum Einsatz kommen soll, ist ausreichend. Der Zweiliter-Vierzylinder basiert auf dem 1,8-Liter-GDI. Bohrung und Hub sind gewachsen,
      die Leistung stieg auf 129 PS und das Drehmoment auf
      190 Newtonmeter. Der Ansaugtrakt wurde für einen besseren Luftdurchsatz überarbeitet. Mitsubishi verspricht durch die langhubige Auslegung ein gutes Drehmoment- und Ansprechverhalten.

      Allerdings bleiben die grünen GDI-Leuchtbuchstaben, die auf der Armaturentafel den sparsamen Magerbetrieb anzeigen sollen, bei normaler Fahrweise meist dunkel. Mitsubishi verspricht einen Durchschnitts-verbrauch von 9,5 Litern. Bei einem Tankvolumen von 53 Litern ist die Reichweite damit nicht überragend.

      Im Gelände macht der neue Pinin eine gute Figur. Er erklimmt, wenn das Zwischen-getriebe auf starren Durchtrieb geschaltet ist, auch steile Fels-passagen ohne Mühe. Ansons-ten stehen eine variable Kraftverteilung mit Viscokupplung und reiner Heckantrieb für feste Straßenbeläge zur Wahl.
      Der Pajero Pinin-Fünftürer kostet mit einem Basispreis von 38‑950 Mark 1600 Mark Aufpreis gegenüber dem Dreitürer und kommt ab Ende November in drei Ausstattungsvarianten zu den Händlern. Die Topversion Styling kostet 44‑900 Mark und lässt sich für weitere
      850 Mark Aufpreis auch zweifarbig bestellen.

      Von Markus Stier am 2. April 2003
      Beste Grüsse, Frank

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      Quelle: Focus Online


      Mitsubishi Pajero – dieser Begriff steht seit vielen Jahren für kräftige, zuverlässige Arbeitstiere im Offroadformat. Seit Ende 1999 bietet Mitsubishi den Pajero Pinin an, der auf den ersten Blick wie ein zu heiß gewaschener Pajero aussieht. Die Vor- und Nachteile des Bonsai-Pajero klärt unser Test der einzig angebotenen GDI-Version.

      Für das Design des ausschließlich dreitürig lieferbaren, nur 3,74 Meter messenden Pajero Pinin zeichnete, wie der Beiname verrät, das italienische Designstudio von Pininfarina verantwortlich. Dort, im Werk Cavanese vor den Toren Turins, wird er auch produziert. Die Karosserie ist dank klarer Linien übersichtlich. Dazu trägt natürlich auch die hohe Sitzposition bei. Im Innenraum dominieren klare Instrumentierung und freundliches Ambiente mit zweifarbig abgesetztem Armaturenträger sowie blau unterlegten Cockpitanzeigen. Die serienmäßigen Sportsitze sind recht straff, aber nicht unbequem. Vorne steht ein gutes Raumangebot zur Verfügung. Dass es dafür beim Bonsai-Pajero im Fond eng zugeht, ist nicht verwunderlich. Auch der Kofferraum fällt recht klein aus, lässt sich aber dank geteilt umlegbarer Rücksitzbank auf immerhin 800 Liter vergrößern. Dumm nur, dass die Hecktüre typisch japanisch rechts angeschlagen ist und so der sicheren Beladung von der Bordsteinkante aus im Wege steht. Mitsubishi bietet den Pajero Pinin in vier Ausstattungsvarianten an. Bereits das Basismodell ist üppig ausgestattet. Dazu gehören vier Airbags, ABS, zuschaltbarer Allradantrieb, Dachreling, Servolenkung und Fahrersitzhöhenverstellung. Das erste der beiden Comfort-Pakete beinhaltet zusätzlich Nebelscheinwerfer, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel und elektrische Fensterheber; im Modell Comfort II gehört auch eine Klimaanlage ungefragt zum Serienumfang. Die Topversion Styling ist darüber hinaus an Leichtmetallrädern, lackierten Spiegeln und Stoßfängern vorn sowie verchromten Türgriffen erkennbar. Gewohnt gut präsentiert sich die Verarbeitung. Passungenauigkeiten konnten ebenso wenig festgestellt werden wie Klappergeräusche. Einzig die billig anmutenden Kunststoffe im Innenraum stören den guten Gesamteindruck.

      Im Normalfall wird der Pajero Pinin über die Hinterräder angetrieben. Dank Geländereduktion kann die Vorderachse bei Bedarf sogar während der Fahrt (bis maximal 100 km/h) dazugeschaltet werden. Die Offroadeigenschaften sind überzeugend, auch wenn seine kräftigeren Brüder mit gleichem Vornamen naturgemäss noch unsäglichere Pfade überwinden. Auf dem Asphalt wirkt der Pinin etwas unkomfortabel. Besonders kurze Stöße oder kleine Querrillen kann seine Federung nicht recht verarbeiten. Verwundern kann dies nicht, denn mit 2,28 Meter ist der Radstand des Bonsai-Pajero kürzer als bei vielen Kleinwagen. Das Fahrverhalten ist weitgehend unproblematisch, und die Sicherheitsreserven sind vor allem im Allradmodus hoch. Bei ausschließlichem Heckantrieb überrascht die Hinterachse hin und wieder mit nervösem Tänzeln. Doch auch dies ist kein Wunder, schließlich lastet auf den Hinterrädern kein Gewicht. Vorsicht ist deshalb vor allem bei zu schnell angegangenen Kurven oder auf regennasser Strecke geboten. Daher unser Rat: Bei widrigen Witterungsverhältnissen lieber auf das Allradsystem zurückgreifen. Die serienmäßige Servolenkung ist angenehm direkt, leitet auch kleine Kurskorrekturen präzise an die Vorderräder weiter und sorgt im Rangierbetrieb für eine hervorragende Handlichkeit des Italo-Japaners. Nicht ganz auf diesem Niveau ist die Bremsanlage. Zwar bietet das Pedal beste Dosierbarkeit, doch mit Kraft und Standfestigkeit nehmen es die vier Scheiben leider nicht so genau. So entstehen nur mäßige Verzögerungswerte und – viel schlimmer – das bereits bei einigen Mitsubishi aufgetretene Fading. Lob gibt es in diesem Bereich allenfalls für das zum Lieferumfang gehörende Antiblockiersystem.

      Nur ein einziges Triebwerk steht für den Pajero Pinin zur Verfügung. Es ist das aus anderen Mitsubishi-Modellen bekannte 1,8 Liter-Vierzylinderaggregat mit Benzindirekteinspritzung (GDI). Im Pinin leistet es 88 kW (120 PS) und stellt ein maximales Drehmoment von 174 Newtonmetern bei 3500 Umdrehungen zur Verfügung. Der Motor sorgt vor allem im oberen Drehzahlbereich für viel Fahrspaß. So beschleunigt er den leer rund 1,4 Tonnen schweren Geländewagen in nur 10,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und beendet seinen Vortrieb erst bei 168 km/h. Auch die Elastizitätswerte können sich – hohe Drehzahlen vorausgesetzt – sehen lassen. Allerdings tut der Vierventiler seine Leistungen schon ab mittleren Drehzahlen in Form einer recht hohen Geräuschentfaltung kund. Der Pajero ist vergleichsweise sparsam. Mit zurückhaltendem Gasfuß sind Werte um 9,5 Liter machbar. Nur bei maximaler Ausnutzung der Antriebskraft sind es zwei Liter mehr. Wie so oft regelt auch hier der Gasfuß den Verbrauch. Das Finanzamt kassiert pro Jahr 190 Mark für den pfiffigen Offroader, verantwortlich dafür sind die D3-Norm und der Hubraum von exakt 1834 ccm. Die serienmäßige Fünfgangschaltung ist gut abgestuft und lässt sich leicht bedienen. Alternativ steht für die Versionen Comfort II und Styling eine Viergangautomatik für zusätzliche 2500 Mark zur Wahl.

      In der Grundausstattung kostet der Mitsubishi Pajero Pinin 36 900 Mark. Die besser ausgestattete Comfort-Version ist ab 38 600 Mark zu haben. Die Comfort II-Variante mit Klimaanlage ist 2700 Mark teurer. Das optisch auffälligere Modell Styling kostet 42 800 Mark. Gegen Aufpreis gibt es lediglich eine Metalliclackierung (Aufpreis 700 Mark), für die Comfort II- und Styling-Version ein Viergangautomatikgetriebe (2500 Mark) und für letztere eine Zweifarblackierung (850 Mark). Zudem können alle Pinin-Modelle mit einem herstellereigenen Navigationssystem ausgerüstet werden. Damit ist der kleine Pajero in Sachen Anschaffung ein faires Angebot. Doch ein Blick auf die Unterhaltskosten verrät: Der kleine Mitsubishi-Offroader ist kein billiges Vergnügen. Vor allem die Versicherer verlangen ordentliche Summen, denn Haftpflicht-Typklasse 20 und Teilkasko 32 wollen erst einmal bezahlt sein. Angenehmer sind die Vollkasko (Typklasse 16) und Kfz-Steuer. Sie fällt mit 190 Mark pro Jahr günstig aus, auch wenn auf Grund der fehlenden D4-Norm kein einmaliger Bonus gewährt wird. Die Garantieleistungen sind typisch japanisch umfangreich. So reicht die Fahrzeuggarantie bis zum Erreichen des dritten Geburtstags oder 100 000 km, die Lackgarantie gilt ebenfalls drei Jahre und gegen Durchrostung schützt Mitsubishi seine Kunden für sechs Jahre.

      Typ Mitsubishi GDI Pajero Pinin
      Motor Benziner
      Hubraum (cm3) 1834
      Leistung in PS (KW) bei U/min-1 120 (88) bei 5250
      Max. Drehmoment (Nm) bei Umin-1 174 Nm bei 3500 U/min
      Höchstgeschwindigkeit (km/h) 168
      Beschleunigung 0-100 km/h (sek.) 10,2
      Getriebe 5-Gang-Schaltung
      Antrieb Heck, Allrad zuschaltbar
      Treibstoffsorte Super
      Verbrauch Landstraße min. (l/100 km) 9,8
      Preis (Euro) 18.867
      Abgasnorm D3
      Kfz-Steuer (jährl.)/Euro alt 128,25 €
      Versicherungsklasse (Haftpflicht): 20/19/32
      Serienausstattung: vier Airbags, ABS, zuschaltbarer Allradantrieb, Servolenkung, Fahrersitzhöhenverstellung, Dachreling etc.

      Der Mitsubishi Pajero Pinin hinterlässt einen guten Eindruck. Mit pfiffiger Optik, guter Verarbeitung, kräftigem Motor, zuschaltbarem Allrad-Antrieb und überzeugendem Preis-Leistungs-Verhältnis wird er seinen Freundeskreis finden. Der Bonsai-Pajero eifert seinem großen und erfolgreichen Bruder ganz ungeniert nach – leider auch bei den Nachteilen. Hierzu zählen in erster Linie hohe Unterhaltskosten und mäßige Bremsen.

      Plus und Minus

      + übersichtliche Karosserie
      + saubere Verarbeitung
      + gute Handlichkeit
      + sehr gute Traktion dank zuschaltbarem Allradantrieb
      + faires Preis-Leistungs-Verhältnis

      – sehr begrenztes Modellangebot
      – eingeschränkter Federungskomfort
      – hohe Geräuschentwicklung
      – mäßige Bremsen









      Beste Grüsse, Frank

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      Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse (Leonardo da Vinci)

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      Quelle: Auto Motor und Sport


      Mitsubishi Pajero Pinin 1.8 GDI

      Die großen Pajero-Offroader sind ernsthafte Gesellen. Da hat so ein kleiner, fröhlicher Bursche wie der Pajero Pinin gerade noch gefehlt.

      Pinin, so heißt in Italien das Nesthäkchen. Pininnennt sich der neueste Pajero schon deshalb, weil er der kleinste Geländegängeraus dem Hause Mitsubishi ist. Pinin aber auch, weil der Bonsai-Kraxler bei Pininfarina geschneidert wurde und in Italien vom Band läuft.

      Ein schöner Name für ein adrettes Auto. So meinendie japanisch-italienischen Väter und wollen ein Drittel der 35 000 im Jahrgebauten Mini-Pajero an Frauen verkaufen, den Rest an aktive,freizeitorienierte Leute. Was funktionieren könnte. Der knuffige Pinin strotztoptisch vor Kraft, erschreckt Stadtin-dianer und Einparkmuffel aber nicht durchdie ausladenden
      Dimensionen eines großen Geländewagens.

      Beim Rangieren vermitteln klar einzuschätzendeAbmessungen Sicherheit, die erhöhte Sitzposition bietet guten Vorausblick. Und der bequeme Einstieg direkt in den ersten Stock tut dem Rückengut. Eventuelle Hintermänner haben es beim Entern der Rückbank jedoch schwer: Lediglich auf der Beifahrerseite bietet der Vordersitz eine Einstiegshilfe, und der sich öffnende Spalt
      ist nur mit geschmeidigen Drehungen zu bezwingen. Nach erfolgreich geführten Koalitionsverhandlungen über die zwischenFrontmännern und Hinterbänklern zu verteilende Innenraumlänge, bietet die kurze Karosserie selbst vier Erwachsenen passablen Komfort. In den 180-Liter-Schlitz zwischen Heckklappe und Rückbankpasst dann aber kaum noch Nennenswertes.

      Die im Verhältnis 50:50 teilbare Rückbanklehnelässt sich in ihrer Neigung verstellen, gänzlich umgeklappt tut sich ein 801Liter fassendes Gepäckabteil auf. Gerade genug für die Urlaubsreise zu zweitund mit einer maximalen Zuladung von 405 Kilogramm auch noch Ikea-kompatibel. Aber nicht wirklich üppig.

      Macht nichts. Der Kompakt-Pajero will – trotz 1,5Tonnen maximaler Anhängelast – gar kein Lastesel sein, sondern ein Freizeit-Statement. Wen wundert’s, dass eine Blutwanne für die waidmännische Pirsch nicht einmal als Zubehör zu haben ist, dafür lebenslustiges Interieur serienmäßig: Informationsdisplay im Cockpit, ausgezeichnet ablesbare Instrumente mit fröhlich blauen Zifferblättern und gute Seitenführungbietende Sportsitze.

      Der 120 PS leistende 1,8-Liter-GDI-Motor sorgt im Verein mit dem exakten Fünfganggetriebe und dem kurzen Radstand für quirligen Vorwärtsdrang, allerdings muss sich der prinzipiell sparsame Benzin-Direkteinspritzer in Sachen Verbrauch (11,1Liter/100 km) der trotzig im Fahrtwind stehenden Schnauze geschlagen geben.

      Gefühlsmäßig dreht der Pinin auf dem berühmten Handtuch, und tatsächlich hilft sein lediglich 10,2 Meter messen der Wendekreisaus den engsten Parkhäusern und durch dichtes Unterholz. Nur bei schneidiger Fahrweise wirkt die leicht gängige Servolenkung etwas indirekt.

      Bemerkenswert ist die aufwendige AllradtechnikSS4-i: Stufe eins mit Heckantrieb, Stufe zwei nimmt die Vorderachse ebenfallsin Antriebs-Pflicht, eine Viscokupplung verteilt dann die Motorleistung imVerhältnis 50:50 bis 80:20 zwischen den Achsen. Abseits erkennbarer Pisten wird Stufe drei, der Allradantrieb mit starrem Durchtrieb interessant, in Stufe vier erklimmt der Pinin mit zugeschalteter Geländereduktion selbst auf Straßenreifen beängstigende Steilhänge.

      Für einen Geländewagen sind die Bremsen ordentlich: gut zu dosieren, mit kräftiger Wirkung und relativ wenig Fading.Der größte Nachteil des Pinin? In unbeladenem Zu-stand klöppelt die Hinterachse Querfugen munter ins Kreuz des Fahrers, Bordsteine werden live und in Farbe übertragen, auf langsam befahrene, grobe Bodenwellen sprechen die Federelementeerst gar nicht an. Das ist angesichts des ansonsten zufriedenstellenden Fahrverhaltens ein umso größeres Ärgernis.

      Unter den glatt geratenen Konkurrenten Toyota RAV4 (33 820 Mark) und Honda HR-V (32 350 Mark) profiliert sich der Pinin durch seinen hemdsärmeligen Charme. So mag für Freunde der kleinen Allradler angesichts aufwendiger Antriebstechnik, guter Verarbeitung und hohem Unterhaltungswert auch sein Grundpreis von 36 900 Mark in Ordnung gehen. Alles in allem hinter-
      lässt der Mitsubishi Pajero Pinin GDI einen runden Eindruck; trotz einigerMängel und unverwechselbarer Vierkantkarosserie.

      Von Johannes Riegsinger am 2. April 2000

      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

      Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse (Leonardo da Vinci)

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