Rahmen bei Ibäh Kleinanzeigen

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      Rahmen bei Ibäh Kleinanzeigen

      Falls jemand sowas sucht: ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeig…-kurz/1027940547-223-8367

      Man müsste dem natürlich die Realität ein wenig näher bringen, so ist der Preis total uninteressant.
      Beste Grüsse, Frank

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst! :ideaa

      Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse (Leonardo da Vinci)

      Link zu den Unterhaltskosten Pajero 2.8 TD:
      Nur weil der bissi mit schwarzer Pampe gestrichen wurde, gleich 2 Kilo dafür verlangen ????????????? Wow dann habe ich ja echte Goldstücke auf meiner Gnadenfarm......
      Leute, die mit mir nicht auskommen, müssen eben noch an sich arbeiten !!! $finger $finger $finger



      Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
      Und ich liebe es..........
      Naja, also dir ist schon klar, dass du sowas für das Geld nicht selber gemachst kriegst!?
      Das Ding steht ziemlich gut im Saft und die Anbauteile sehen auch vernünftig aus.

      Ich hab selber einen gut erhaltenen Rahmen in der Werkstatt rumfliegen (zumindest hats keine Rost...), der soll mal irgendwann verzinkt werden und dann kommt ein neuer Pajero mit "Limited Lifetime Warrenty" drauf.

      Unsere Pajeros sind von natur aus nicht dafür gemacht, das Oldtimeralter zu erreichen. Man muss schon selber lebensverlängernde Maßnahmen einleiten.
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      Grundsätzlich gilt -Nichts essen was größer ist als der eigene Kopf
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      Sach ma, hast du nicht auch irgendwo so ein Cabrio rumstehen, dass nen anständigen Rahmen vertragen könnte?
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      Chris hör doch mal auf mit dem Dünnpfiff !!!!!!!!! Dafür bin ich zuständig !!!!!!
      Den Rahmen wirst Du aufgrund der Materialstärken niemals verzinkt bekommen, weil er sich dann verzeiht. All derartige Überlegungen wurden hier schon X Mal durchgekaut und auch teils schon ausprobiert.
      Gäbe es eine Lösung gegen das Pajerosterben, würde diese schon etliche Male praktiziert und auch weiter empfohlen........

      Und 2 Scheine für diesen Rahmen (welcher früher oder später auch von innen durchgammelt) sind numal überteuert....
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      Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
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      Naja, dfas weißt du nicht, ob der ansonsten so heftig durch ist. Ich muss sagen, ich sehe da eigentlich keine Mängel und wenn die Anbauteile auch noch gut sind, hast du halt noch ein ganzes Fahrwerk dabei. Musst halt m,al vergleichen. Misubishi möchte für einen einzelnen Stoßdämpfer 250 Euro haben. Dafür ist der aufgerufene Preis mehr als fair.
      Gut, muss sich halt der passende Käufer finden lassen.

      Wegen dem Rahmen, bitte nicht so wörtlich nehmenm! Ob er am Ende verzinkt wird, ist auf Grund der genannten Einwände noch fraglich. Tatsache ist, dass an dem Rahmen in irgendeiner sinnvollen Form Vorsorge getroffen wird und das er professionell gereinigt und vorbereitet wird. Und dann ist es auch nocj so, dass ich die Rohmaterialien tatsächlich habe und nicht nur die tollen Gedanken.
      Das macht die Umsetzung des Projekts "Pajero Remake" nocht unwahrscheinlich ;)
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      Und wenn wir es hier noch hundertmal wiederholen:
      Unsere Rahmen rosten nicht nur wie jeder andere Stahl nur so vor sich hin, wir haben auch mit unserem Hauptproblem, der "Interkristallinen Korrosion" zu tun!
      Das Stahlgefüge im Kristallgitter ist zu gleichmäßig, die so entstehenden "Linien" der Metallkristalle sind die so genannten Korngrenzen. Diese sind besodners anfällig für Korrosion und können leider sogar von "innen heraus" rosten.
      Das mit den Korngrenzen und deren Weiterbildung wird durch die ständige Belastung des Rahmen beim Fahren (Stöße, Verwindung, etc.) noch verstärkt.
      Damti verstärkt sich auch die Rostanfälligkeit.

      Jetzt wäre es in der Tat denkbar, den Rahmen mal zum Spaß zum ECHTEN Verzinken zu geben. Natürlich mit dem Risiko, dass er sich dabei verzieht.

      Übrigens:
      "Verzinken" meint nicht, beim China-Wühltisch ein paar Dosen "Zinkspay" zu kaufen!!!
      Es gibt diverse Verfahren, jedoch - so meine persönliche Vermutung - wird beim Pajero-Stahlrahmen nur das Feuerverzinken im Tauchbad zum dauerhaften Erfolg führen.
      Natürlich mit dem Risiko, dass sich der Rahmen dabei verzieht. Dann war es ein teurer Spaß, im doppelten Sinne.
      Aber wer weiß, vielleicht gibt es Profibetriebe die sich das zutrauen, billig wird der Spaß so oder so nicht.

      Die von Chris angesprochenen Maßnahmen der Vorsorge werden lediglich temporär helfen und das Problem leicht verzögern.
      Aufhalten kann man den Rost so leider nicht!

      Wer einen Pajero WIRKLICH wieder "from scratch" aufbauen und restaurieren will, der sollte mal ganze entspannt 50.000 EUR zur Seite legen und VIEL Geduld und VIEL Eigenleistung zusätzlich dazu einplanen. Und ja, in dem Fall würde ich wirklich versuchen einen NEUEN Rahmen aufzutreiben und einen Profibetrieb, welcher den dann tatsächlich mit einem Verzinkverfahren soweit schützt wie es eben technisch möglich ist. Aber dazu habe ich weder die Muse noch das nötige Kleingeld...
      Not my circus, not my monkeys, but I know all the clowns!
      ...
      "Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Krieg ist Vater von allen, König von allen. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien." (Heraklit von Ephesos, ca. 520 bis 460 v. Chr.)
      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
      ...
      "Spezifikationen sind für die Schwachen und Ängstlichen!"
      Klingonischer Softwareentwickler (2292 - 2379)
      Zu dem Verzinkthema muß ich Euch leider enttäuschen.....
      Ich war bereits bei einer riesengroßen Verzinkerei hier in Leipzig. Das Ganze ist auch nicht teuer, da nach Kilo abgerechnet wird. Also vorher komplett ätzen (zum richtig sauber machen) und dann ab ins Tauchbad / Feuerverzinken und das war´s........... Kostet unter 100 Euro.......

      Nur leider ist der Rahmen danach im Eimer !!!!! Der Fachmann hat sich das angeschaut und mir folgendes dazu erklärt:

      - die unterschiedlichen Materialstärken vom Rahmen und den Halterungen führen definitv zu Verwindungen
      - die verschiedenen Knicke im Rahmen werden zu unterschiedlicher Hitzeentwicklung beim tauchen führen und somit wird sich der Rahmen an diesen Stellen ebenfalls verziehen
      - sämtliche Bohrungen am Rahmen und den Halterungen werden nachher ein kleineres Maß haben und müssen bearbeitet werden, dort wird die Verzinkung dann weggeschliffen sein und es wird wieder rosten
      - etc....

      Es gab da noch etliche Contra Punkte und deswegen habe ich das damals nicht gemacht......
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      blubb schrieb:

      Ich war bereits bei einer riesengroßen Verzinkerei hier in Leipzig.

      ... deswegen hatte ich ja geschrieben:
      1) Profis machen lassen, was hat Leipzsch mit professionellem Maschinenbau zu tun???? ... ;o))
      2) Verzinkverfahren nach dem Stand der Technik, also nicht zwingend Feuerverzinken, es gibt noch ein paar andere brauchbare Varianten
      3) Es wäre ein Versuch, wer Geld übrig hat, der kann sich doch gerne dran wagen und berichten... ;o)) ???

      *WENN* man wüsste, dass das Scheiß-Ding danach so derart dicht ist, dass es eben keine Korngrenzen von innen raus gammeln lässt, dann *könnte* man das ganze Teil via KTL-Verfahren (kathodische Tauchlackierung) baden lassen. Ob's dauerhaft hilft? Es wird zumindest behauptet...

      Ein bekannter hat das bei seinem Mercedes machen lassen. Aber die Karre ist halt auch locker 150.000 EUR wert, da kann man über so Spielchen nachdenken...
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      Lieber Blubbi, es tut mir leid, aber ick muss dir n bischen widersprechen. ;(
      Nee, quatsch, als ob mir dat leid tun würde... :saint: :D



      Der Fachmann hat sich das angeschaut und mir folgendes dazu erklärt:

      Also entweder war det keen Fachmann oder du hast bei dr Erklärung uffe Hupen vonne Sekretuse jeguckt.


      die unterschiedlichen Materialstärken vom Rahmen und den Halterungen führen definitv zu Verwindungen- die verschiedenen Knicke im Rahmen werden zu unterschiedlicher Hitzeentwicklung beim tauchen führen und somit wird sich der Rahmen an diesen Stellen ebenfalls verziehen-

      Dat is Dummsinn. Dr Rahmen kommt in verschieden Bäder zum Entfetten, Beizen, Spülen usw. und zum Schluß in ein ca.450 Grad heißes Zinkbad. Also tutti kompletti unterjetaucht bis nix mehr zu sehen is. Da bleibt der dann bis allet 450 Grad heiß is. Es werden dabei zwar n paar Verspannungen auftreten weil es unterschiedliche Materialstärken gibt, aber das ist minimal und gleicht sich wieder aus sobald die Temperatur angeglichen ist. Die Belastung beim Geländefahren ist tausendmal größer.


      sämtliche Bohrungen am Rahmen und den Halterungen werden nachher ein kleineres Maß haben und müssen bearbeitet werden, dort wird die Verzinkung dann weggeschliffen sein und es wird wieder rosten- etc....​

      Auch dit is Quatsch, die Zinkschicht ist max. 150 bis 250 my dick. JEDES Schraubenloch hat da mehr Luft, da braucht nichts nachgearbeitet werden.

      Der Grund für das Miesmachen des Flachmanns ist zu 99,9% folgender: Diese Bäder sind nicht billig.
      Wenn man da einen rostigen, siffigen und verdreckten Pajerorahmen reintunkt, sind zumindest das Entfettungsbad und das Beizbad nebst den nachgeschalteten Spülbädern kaputt. Und das will kein Kunde bezahlen. ;)
      Beste Grüsse, Frank

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      nargero schrieb:

      Und wenn wir es hier noch hundertmal wiederholen:


      Brauchst nicht, ist ja schon bekannt ;)

      Klar, da bleibt natürlich immer das Restrisiko, dass keine auf diesem Planeten verfügbare Maßnahme gegen erneuten Rost helfen könnte.
      Ausprobieren kann man es trotzdem. Was hat man schon zu verlieren? Sind ja meistens eh Schlachterbauteile.
      Meine Meinung ist aber auch, dass es in der heutigen Zeit immer mehr Möglichkeiten gibt, als nur die eine, altbewährte. Es gibt dann sicher auch 1 oder 2 andere Verfahren, die als Alternativen genutzt werden können.

      nargero schrieb:

      Wer einen Pajero WIRKLICH wieder "from scratch" aufbauen und restaurieren will, der sollte mal ganze entspannt 50.000 EUR zur Seite legen


      Ne Ne, also da übertreibst du aber mal wieder ganz gewaltig! Auch hier kann man selber meistens noch mewhr machen, als man denkt und für viele Sachen, kommen mal wieder gute gebrauchte in Frage, die man von diversen Schlachtzern bekommt.
      Und nicht zu vergessen, dass viele Dinge, an einem laufenden Auto, eigentlich gar nicht ausgetauscht werden müssen.
      Rostschutz, reinigen, Dichtungen tauschen, verschlissene Metallbauteile austauschen ...das kostet alles nicht die Welt, es ist halt unglaublich arbeitsintensiv und braucht einiges an Fachwissen.
      Und wenn man mal ein Ersatzteil braucht, wie eine Benzinpumpe ect, tja dann ist das halt so.

      Viel wichtiger finde ich, Schwachstellen auszumerzen und ein paar Dinge zu verbessern, wo der Hersteller einfach kosten gespart hat, wie zB vernünftige Kabelhalter und Stecker und sowas und ein ordentlicher, harter Lack, für die Karosserie und so was.

      Naja, es werden täglich 1000 Autos in Deutschland restauriert, die weniger Emotion haben, als ein cooler V20. Also warum sollte das etwas besonderes sein, wenn man sich einen V20 gut herrichtet?
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      Ja, es gibt Leute die restaurieren, und es gibt halt Leute die basteln...
      Les' Dir mal die Kriterien für die Bewertung älterer Fahrzeuge durch, vielleicht kommt dann Licht ins Dunkel.

      Ich geb Dir mal ein paar Beispiele die jeder "problemlos" angehen kann:
      Felgen aufbereiten: Je nach Aufwand ca. 200 EUR pro Felge, also beim Pajero schon mal der erste Tausender weg.
      Sitze neu polstern und beziehen: je Sitz kann man schnell im Schnitt 500 EUR rechnen, also beim Pajero kannste sicher mit ca. 2000 EUR rechnen.
      Auto ausbeulen/aufbereiten/lakieren lassen: ca. 3000 EUR
      Getriebe überholen lassen: 2500 EUR
      Motor überholen lassen: 3000 - 5000 EUR, evtl. mehr, je nach Teilebedarf
      Achsen aufbereiten lassen: 1500 pro Achse wenn man überhaupt jemand findet
      Rahmen aufbereiten lassen... Muss ich einen Bekannten fragen, der hat das unlängst machen lassen. Das muss aber so teuer gewesen sein, dass er sich dazu ungern äußert...
      So: beim "Auseinanderschrauben" werden SEHR viele Teile in einem Zustand sein, welcher für einen Einbau nicht mehr taugt. D.h. Dinge wie Zündspulen, Zündkabel, Ansaugbrücke, etc. wird man entweder aufbereiten lassen, oder je nach Preis einfach neu kaufen. Und DAS läppert sich.
      Unterm Auto sieht es noch schlimmer aus, da kann man direkt mal alle Schläuche und Leitung neu ordern, und das ist kein günstiger Spaß... Benzinpumpe 800 EUR, Klimaleitungen hi/vo sind so um die 1000 EUR rum. Bremsleitungen, Benzinleitungen, etc. etc. etc. da kommt viel zusammen was neu muss.
      Vorsichtshalber tauscht man die 6 Getriebeschalter und G-Sensor, sind entspannte 600 EUR, mal so nebenher.

      Und dann ist die Karre noch lange nicht zusammengebaut. Da gibt's dann auch so manche Überraschung... ;o)

      Dann kommen Deine "Optimierungen". Die findet der TÜV immer total gut... Der Blubb kann ein Lied davon singen.

      Und zum Schluss hat man für viele Schrauberstunden auch einen Fachmann gebraucht, der arbeitet auch nicht für einen Appel&Ei.

      Ich kenne einen, der hat seinen Unimog wirklich auf einen 1er Zustand gebracht. Er steht im Moment bei knapp 7000 Arbeitsstunden. Richtig gelesen: siebentausend Stunden.
      Setz' das mal mit einem internen Stundensatz von 35 EUR an... Das ist ein Gegenwert von 245.000 EUR.

      Deswegen unterscheiden wir ja auch in den Bastler der vor sich hinwurschdelt und jemand der tatsächlich restauriert. ;o)

      Ich habe jetzt den Unimog und 3 Motorräder aufbereitet. Eins davon tatsächlich "from sctratch", glaub mir, wenn man das richtig macht ist das fürchterlich anstrengend und teuer. (Die R45 hatte einen Restwert trotz gutem Zustand von vielleicht 2000 EUR. Die Restauration hat ca. 5000 EUR nur an Teilen und externen Dienstleistung gekostet. Und ich habe in Summe etwa 2 Wochen gesschraubt.... Die Fahrten zum Lackierer, Beschichter, Tankversiegeler, Ersatzteilbeschaffer, etc. nicht mitgerechnet.
      Und ein V20 ist bei weitem Komplexer als ein Unimog oder Motorrad, ne nicht bei Weitem... um Welten!

      Die unendlich vielen Wanderbaustellen und unfertigen Projekte sind stumme Zeugen davon, dass das halt immer unterschätzt wird. ;)
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      Wie immer hast du mit vielem was du sagst auch recht. Aber in jeder Lüge steckt ja auch ein Funken Wahrheit ;)

      Trotzdem sind deine Zahlen sehr speziell innerhalb eines Denkschemas angesiedelt und, auch dieses wie immer, nicht universell anwendbar.

      Deine Rechnung deutet darauf hin, dass du
      A: schon wieder zu viel rauchst und
      B: zu wenig mit Connections arbeitest und dadurchziemlich viel relle Stundenlöhne ansetzt.

      Um mal kurz und beispielhaft ein paar Punkte zu nennen.
      Mein bekannter Motoraufbereiter berechnet mir für eine Revision am 6G74 pauschal 1200 Euro und 2 Wochen Arbeit (privat), ohne Teile, -die mauss man halt organisieren...
      Mein Sattler/Polsterer berechnet pro Sitz pauschal 100€ und einen Tag (ohne Material)
      Meine Jungs in Polen, die super Lackieren, machen das in einer Woche ebenfalls in einer Woche und 1000 Euro, Karosserie lackieren.
      Teile nehme ich auch vieles was noch gut ist, von Schlachtfahrzeugen, oder vom laufenden Fahrzeug.
      Muss ja nicht alles gleich neuwertig sein. Generalüberholt reicht da völlig aus.

      Und was den TÜV und die Anbauteile angeht, die lass hier eh erstmal raus, weil wir von der Grundinstandsetzung des Basifahrzeugs reden.
      Die Anbauteile und deren Eintragung werden wahrscheinlich schon vom Basisfahrzeug stattfinden unabhängig von dessen Reparatur.

      Du siehst, das ist kostentechnisch ein Bruchteil von den Zahlen, die du im Kopf hast, wenn du an "Facharbeiten" denkst.

      Natürlich ist das alles am Ende immer noch nicht billig und Zeit und Nerven kostet die Aktion garantiert. Am Ende steht dann aber ein tolles Auto, "fast" wie neu und wenn man das Ding behält und das investierte Kapital nicht einfach zum schleuderpreis abgibt, relativiert sich die Investition am Ende wieder stark.

      Besonders beim Geländewagen ist es auch nicht verkehrt, jedes Teil mal in der Hand gehabt zu haben und sich zur Not immer selber helfen zu wissen.
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      Ich glaube es wäre einfacher und billiger selber nen Rahmen nach zu bauen und alle Materialgutachten zu machen oder?
      Wenn man dann mit dem Gutachten gleich mehrere bauen kann, holt man sogar kosten wieder rein...
      Nach kurzer Google-Recherche, muss man nur mehrere Rahmen bauen. Einen für nen Crashtest, einen für... ich hab die Seite zu gemacht und finde sie nicht mehr. Da schrieb einer was von 4000€ für die ganzen Materialprüfungen.
      Ne Fahrgestellnummer noch...
      Wenn man noch ein bißchen wartet bis die V20 Oldtimer sind, könnten sich diese kosten vielleicht lohnen.

      Oder man baut gleich nen Gitterrohrrahmen. Wenn ich meinen Tüvprüfer mal wieder sehe, schocke ich ihn mal mit entsprechnden fragen.
      Dann bau mir bitte gleich nen kompletten V20 neu........
      Konstruktive Fehler ala 3 Bleche in ner Falz zusammenlaufend, lässt Du dann bitte gleich weg !!!!!!! Du weißt ja jetzt, welche Fehler der originale V20 hat und machst es bitte besser.......

      Also los ..........
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      Chris Is A Gun schrieb:

      Um mal kurz und beispielhaft ein paar Punkte zu nennen.
      Mein bekannter Motoraufbereiter berechnet mir für eine Revision am 6G74 pauschal 1200 Euro und 2 Wochen Arbeit (privat), ohne Teile, -die mauss man halt organisieren...
      Mein Sattler/Polsterer berechnet pro Sitz pauschal 100€ und einen Tag (ohne Material)
      Meine Jungs in Polen, die super Lackieren, machen das in einer Woche ebenfalls in einer Woche und 1000 Euro, Karosserie lackieren.
      Teile nehme ich auch vieles was noch gut ist, von Schlachtfahrzeugen, oder vom laufenden Fahrzeug.
      Muss ja nicht alles gleich neuwertig sein. Generalüberholt reicht da völlig aus.


      Solche Beziehungen hätte ich auch gern!
      Deswegen weise ich mal darauf hin, dass deine Rechnung zwar schön ist für dich, aber die Meisten von uns haben dieses Glück nicht. Wenn ich ne Ganzlackierung für einen Tausender ordentlich gemacht bekomme, dann wäre der Spacy schon längst lackiert und wenn ein Sitz polstern 100 Euro kosten würde, dann hätte er schon längst eine neue Innenausstattung. Real bezahlt man eher das drei - bis vierfache und schon werden solche Arbeiten nicht mehr gemacht.
      Da kann ich dir nur raten: Mach was aus deinen Möglichkeiten! (Ach und lass uns bitte teilhaben, ich freue mich über jedes erhaltene ältere Auto)
      "Wahrheit ist so uninteressant!"
      Qetesh /Vala Mal Doran

      "Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen."
      Erich Maria Remarque (Dt. Schriftsteller)

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