Zum 1. Mal Offroad mit dem V20 in der Lausitz

      Zum 1. Mal Offroad mit dem V20 in der Lausitz

      Guten Abend,

      am Samstag waren wir zum ersten mal Offroad unterwegs. Also richtig Offroad. Meine Frau hatte mir das "Fahrtraining" zum Hochzeitstag geschenkt. Vorab, ein geiles Geschenk. :love:

      Mein Pajero war der einzige Mitsubishi in der Runde. Und auch das einzige Serienfahrzeug von Privat. Alle anderen Wagen wurden vom Veranstalter gestellt. Darunter ein Patrol, ein Land Cruiser, 2 Santanas, ein Opel und ein Trooper. Alle modifiziert mit T/A Reifen größerer Dimension erhöhter Bodenfreiheit und diversen anderen Updates.

      Naja, 2x mussten Sie mich bergen! :D :saint: Einmal in einer tiefen Pfütze ohne Grip (da war ich vermutliche zu langsam) und einmal in so tiefen Spurrillen, dass der komplette Unterboden des Pajero aufsaß.
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      Am Anfang ging es auf eine Art Trainingsgelände. Dort wurden ein paar Grundlagen erklärt und verschiedene Fahrsituationen durchgespielt. Da ich offroad noch gar keine Erfahrung hatte, war das ganz gut. Der Rest der Truppe war auf einem ähnlichen Wissensstand. Per Funk gab es immer nützliche Tipps und Tricks. Das Bild Nummer 06 zeigt im Übrigen mein Schlammbad. :whistling:
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      Nachdem wir gewissermaßen gewappnet waren gings in die Wildnis. :D Unser Guide hat uns alles wissenswerte der Region und besonders des Kohle Tagebaus erläutert. Selbst meine Frau fand das sehr interessant.
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      Mein Fazit nach 8,5h in der Wildnis:

      Irre, was ein Serien Pajero schon mitmacht. So weit wäre ich nie gegangen. Aber ich war ja nun einmal in der Gruppe drin und hätte allein nie nach Hause gefunden. :D :P

      Der lange Radstand ist im Gelände schon ein Handycap. Gerade der Patrol, der genauso breit wie kurz ist, hatte nie Probleme an Bergkuppen oder im Morast. Aber das SuperSelct Getriebe gleicht einige Mankos aus. Die Sperre der Hinterachse hat noch mal viel gebracht, wenn der Grip fehlte. Ich bin wieder einmal begeistert von dem Dicken und würde es auch wieder machen.

      Optimal wäre natürlich ein höheres Fahrwerk und größere T/A Reifen (derzeit tun Grabber AT3 ihren Dienst in der Seriengröße). Aber vielleicht kann ich mir das irgendwann leisten. :thumbsup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „bmw4life“ ()

      ich kann deine freude gut nachvollziehen, ging mir beim ersten mal genauso. auch im serienzustand mit recht abgelutschten reifen. jetzt hab ich ein höheres fahrwerk und gute mt reifen und damit geht das nochmals viel besser, da staunt man auch beim 2ten mal noch, was der dicke so drauf hat.
      mach die karre gut sauber, vor allem von unten. der ganze modder muss da runter, sonst gammelts noch schneller als ohnehin schon. lieber 2x zuviel, als einmal zu wenig kärchern.

      bmw4life schrieb:

      Optimal wäre natürlich ein höheres Fahrwerk und größere T/A Reifen

      Ja, so geht's mit auch immer wieder... Ich habe daher zusätzlich zum V20 einfach einen Unimog gekauft... :D
      Wobei der Mog auch nicht an alle Stellen hinkommt, wo der V20 z.B. easy rumfährt... Ich denke an steile Haarnadelkurven im Gelände und enge Durchfahren wo man bereits beim V20 beide Spiegel anklappen muss.

      Schöne Bilder! Vielen Dank!
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      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
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      <p>Ich habe am Tag darauf erst mal 8 EURO im CleanPark f&uuml;r den Unterboden verbraucht. Danach konnte man schon wieder Konturen des Rahmens erkennen. Morgen nehm ich ihn nochmal auf die B&uuml;hne und checke die Bodengruppe. Gab ja doch ein zwei Aufsetzer. Falls was ausgebessert werden muss, lieber jetzt noch vor dem SalzStreuerDienst.</p>

      <p>Mit dem H&ouml;herlegen ist das bestimmt ein Teufelkreis. Man f&auml;ngt irgendwo an und wird nie fertig, oder? <img alt="laugh" src="https://www.mitsu-szene.de/wcf/js/3rdParty/ckeditor/plugins/smiley/images/teeth_smile.png" style="height:23px; width:23px" title="laugh" /></p>

      <p>Der Veranstalter meinte den Pajer k&ouml;nnte man recht einfach ein zwei Zentimeter liften durch eine h&ouml;here Vorspannung der Drehstabfederung vorn und Unterlagen an den Hinterachsfedern? Stimmt das? Oder macht man damit mehr Sch&auml;den?</p>
      Wieder mal sehr kryptisch, bmw4life :D

      Spacer heißen die Dinger die unter die Federn kommen, das ist wohl die Günstigste Variante das Auto höher zu legen.
      Ich glaube das es keine sonderlichen Nachteile hat, außer vielleicht das du zwar mehr Bodenfreiheit hast, der Federweg aber nicht mehr bis ganz hoch geht.

      Ich kann mir aber nicht vorstellen das der Unimog nen größeren Wendekreis hat wie der lange V20. Ich finde das bei dem schon heftig wie man da ausholen muss.
      sinnvoll höher bekommste das auto eigentlich nur mit größeren reifen...oder portalachsen §wirr
      da kannste dir soviel spacer reinlegen wie du willst und das ding vorne bis zum anschlag hochdrehen...ohne andere reifen hat sich dadurch der tiefste punkt des autos...nämlich das hintere differential keinen millimeter angehoben. ich würd das lassen mit den spacern...und auch mit dem hochdrehen, wenn du sonst nichts am fahrwerk veränderst.
      ja sieht besser aus so schön hochgedreht, aber das wars dann eigentlich auch schon. das auto kann nach dem hochdrehen nicht mehr soviel ausfedern und verliert schneller kontakt zum untergrund. ausserdem musste nach dem hochdrehen auch wieder sturz und spur vermessen und einstellen lassen vorne.
      gib die kohle lieber für gute reifen und das nächste offroadfahren aus. bringt sicher mehr, als spacer.
      Größere Reifen bringen schon einiges. Da größte Problem ist aber meistens nicht das hintere Differential, denn das liegt nur in Spurrillen oder auf Kuppen, die schmaler als das Auto sind, auf.
      Du bekommst beim langen Radstand viel eher Probleme mit der Mitte, da die bei fast jeder Kuppe aufliegt.

      Ich glaube auch, dass Spacer nicht viel bringen. Dann muss man schon richtig höherlegen. Dann hast du aber auch die Probleme, dass man Schalthebel etc. verlängern muss.

      Mit großen Reifen kommt man mit dem Serien-V20 schon ziemlich weit, wenn man nicht unbedingt in die tiefsten Matschlöcher will.

      Hier siehst du, was mit dem V20 ohne Probleme geht. (Es geht auch noch mehr)
      Was nicht passt, wird passend gemacht; Was nicht funktioniert, wird funktionierend gemacht; Und was nicht geht... bekommt Räder und wird geschoben
      Wir hatten die Diskussion um die Offroad-Fähigkeiten schon oft.
      Der Pajero ist und bleibt ein Kompromiss ziwschen Straße und Gelände - da ändern auch "Umbauten" nix dran.
      Immerhin kommt der Pajero im Vergleich zu anderen "Geländewagen" ziemlich weit wenn es grob wird. Der SuperSelect im Pajero ist halt (neben dem Mercedes G) das beste Antriebskonzept im Markt.

      Aber es ist wie immer:
      Wir waren in Korsika zum 4x4 fahren und sind einen recht straffen Weg an die Küste gefahren. Da dachte - puhh, gut, dass ich in nem vernünftigen Auto sitze.
      Was steht vorne: Der Kangoo von nem Einheimischen. So viel zum Thema "Offroad" was geht und was nicht geht... :thumbup:

      Kuppen / Rampen / Böschungen sind am ehesten das Problem. Das lässt sich letztlich nur durch Portalachsen (oder Gleitketten) "lösen", wusste man übrigens schon als man mal einen Ausflug nach Moskau gemacht hatte...

      MEINE ganz klar Empfehlung:
      Auto vor allem technisch in Schuss halten, pflegen und 31x10,5-15 drauf und gut ist. Man kommt fast überall hin.



      Der Rest muss beim Offroad-Fahren der "Kopf" machen. Sonst entstehen halt Bilder wie sie regelmäßig unser Blubbi einstellt... :D
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      Na dann, packen wir's an. Freiwillige vor!
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      nargero schrieb:

      Sonst entstehen halt Bilder wie sie regelmäßig unser Blubbi einstellt...


      Ich glaub mein Schwein pfeifft !!!!!!!! Beim Offroadfahren habe ich immer meinen Kopf dabei !!!!!! :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: Sachma Dir bekommt die frische Luft in Deinem Schwoabenländle wohl nicht oder was ??? Paß bloß uff mein Freund........ :bs: :wa :sa
      Leute, die mit mir nicht auskommen, müssen eben noch an sich arbeiten !!! $finger $finger $finger



      Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
      Und ich liebe es..........

      blubb schrieb:

      Beim Offroadfahren habe ich immer meinen Kopf dabei !!!!!!

      Jepp, Du hast ihn "dabei", das stimmt wohl... mehr aber auch nicht... :D ... °°%nude ... :wech:
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      Meine Antenne am TC ist noch dran und heile - wie war das bei Dir ?????? $finger $finger $finger $finger
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      Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
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      stimmt... aber das lag vermutlich daran, dass es früh am Morgen war und ich unterhopft gewesen sein muss... §§unschuld
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      HamburgerJungeJr schrieb:

      Größere Reifen bringen schon einiges. Da größte Problem ist aber meistens nicht das hintere Differential, denn das liegt nur in Spurrillen oder auf Kuppen, die schmaler als das Auto sind, auf.
      Du bekommst beim langen Radstand viel eher Probleme mit der Mitte, da die bei fast jeder Kuppe aufliegt....

      Genau das war halt mein Problem. Die Mitte ist noch ein Stück zu tief. Da 2-3cm würden sicher schon viel helfen. Die 265er hab ich erst neu gekauft... da kann ich nicht schon wieder wechseln