Meine Colts und mein Space Star
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Ja leider................. Mist jetzt ist es raus............
Teil 3 is der wo der türkische Colt von der Bühne gefallen ist. Hat TD doch aber wieder recht gut hinbekommen !!!!!!!!!Leute, die mit mir nicht auskommen, müssen eben noch an sich arbeiten !!!
Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
Und ich liebe es..........
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Nein, das liegt an meinen Ordnern.
Der Teil 4 auf meinen Laptop wäre eigentlich der Teil 3 auf Picasa. ich habs nur falsch benannt. mein Fehler
Teil 1 auf meinen Laptop ist ja auf Picasa so nicht. darin sind all die Bilder, welche du gemacht hast.
Teil 2 auf meinen Laptop. ist also Teil 1 in Picasa
Verstanden? nein? Egal. Chaos ist das halbe leben -
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Dann möchte ich mal die Dokumentation des Projektes beginnen. Für euch erst einmal die unschönen Bilder... Rost!
Vorallem die Längsträger hatte es schwer erwischt.
Es wurde begonnen eine nähere Bestandsaufnahme zu machen. Die zeigte, dass die Restauration des Unterbodens nicht in ein paar Tagen gemacht ist.
Also wurde angefangen den Unterboden Sandzustrahlen, um versteckte Rostlöcher unter dem Unterbodenschutz auszumachen...
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Die Schürzen kamen runter. An der Frontmaske musste ebenfalls der Rost beseitigt und das hässliche ATU Tuning Gitter entfernt werden. Ja ich geb's zu, hab's vor Jahren mal selber rangebastelt.
An der Heckschürze wurde der gammlige Stoßstangenträger gegen einen neuen ersetzt. Am Heck selbst war nur wenig Oberflächenrost wegzumachen.
Löcher am Unterboden wurden geschweißt und Oberflächenrost mit Rostumwandler behandelt.
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Als der ganze Rostumwandler so paar Tage einwirkte, hat man sich in der Zeit den Schweller-/Radkästenkanten gewidmet. Ersteinmal das knusprige Zeugs rausflexen und neue Teile einschweißen. Leider gab es keine fertigen Schweller mehr bei Mitsu zu kaufen, so dass hier Geschicklichkeit gefragt war.
In dem Atemzug wurden hinten die Radkästen gleich mitgebördelt. Man weiß ja nie was noch kommt. :TT
Glücklicherweise konnte Mitsu aber wenigsten einen Längsträger für die Beifahrerseite zuschicken. Da hieß es hier ganz simpel: "Altes raus, Neues rein". Bei der Fahrerseite musste halt etwas mehr Arbeit reingesteckt werden... Rost entfernen und raustrennen und wieder gut verschweißen. Ist aber ganz passabel geworden.
Und das ganze dann gut an den Nähten und Schweißpunkten verschmiert...
Leider versauts beim neuen Anschweißen der Träger etwas den Kofferraum, aber das wurde so gut es ging wieder hübsch gemacht. Genau genommen sieht man's eh nicht, da unter dem Teppich. Es kam zusätzlich noch Antidröhnschutz drauf, aber davon habsch leider keine Bilder.
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Weiter gehts mit der Unterbodenaufarbeitung. Loser Unterbodenschutz wurde entfernt und Rost beseitigt, teilweise wurde mit Rostschutz vorgesorgt. Nachdem der Rostumwandler 4 Tage reagieren konnte und getrocknet war kam gleich Steinschlagschutz drauf. Dieser ist viel resistenter gegen Umwelteinflüsse, braucht aber halt ähnlich wie Lack einen tragfähigen Untergrund. Rostumwandler ist gleichzeitig Grundierung. Nach erneuter Trockenzeit, nochmal den ganzen Unterboden komplett mit Unterbodenschutz auf Wachsbasis durchgesprüht. Der verschließt kleine Steinschläge von selbst wieder, wenns warm ist.
Die Frontmaske wurde nach den selben Schritten behandelt.
Hier noch zu sehen wo der letzte Rost entfernt wurde. (Türkontaktschalter, Motorhaube, Heckpartie, Motorraum)
Damit das ganze Arbeit auch nicht umsonst ist, wurde der Unterboden mit Hohlraumfett von Mike Sanders und Seilfett versiegelt. -
Da mir der Heckwischer auf der Heckklappe schon immer ein Dorn im Auge war flog das Teil inkl. Schloss gleich raus und die Klappe wurde gecleant.
Mit dem ganzen Umbau sollte ja auch der originale Schwellersatz mit ran. Mühsam hab ich mir die Teile zamgesucht gehabt und leider auch teilweise teuer für bezahlt. Kurz zum Frontansatz: Wie es der Zufall wollte, hatte @TD einen unbenutzten bei sich im Lager rumliegen. Den hatte ein ehemaliger Meister falsch bestellt gehabt. Dadurch, dass er bereits lackiert worden war konnte er auch nicht an Mitsu zurückgeschickt werden. So lag er 15 Jahre wohlbehütet auf dem Dachboden und hat glücklicherweise einige Entrümpelungsaktionen überstanden.
Wie zu sehen waren die Schweller etwas vermackt und mussten mit Plastikspachtel wieder glatt geschliffen werden. Die Heckstoßstange wurde nach meinen Vorstellungen etwas modifiziert. Ich wollte zum einen eine zweite NSL. Jeder macht gerade die eine weg, da dachte ich mir, dann will ich zwei haben. Wegen der Symmetrie siehts auch besser aus als nur mit einer. Zum anderen gefiehl mir noch die Aussparung für den Abschlepphaken nicht. Musste ebenfalls weg.
Die übliche Kennzeichenbeleuchtung wurde durch LEDs Stripes (Motorradkennzeichenbeleuchtung) mit E-Zeichen ersetzt. Dazu wurde der Schlitz in der Stoßstange mit einem Winkelblech zugeklebt und die LEDs aufgeklebt. Eine Rückfahrkamera kam auch noch dran.
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Kommen wir zum Fahrwerk. Wie ein paar Beiträge weiter vorn erwähnt hab ich mich auf Empfehlung für härteverstellbare Kayaba AGX Dämpfer mit 30/30 H&R Tieferlegungsfedern entschieden.
Der Colt wurde für die Lackierung vorbereitet. Die Frontscheibe kam raus, da eh ein Steinschlag nen Riss verursacht hatte und die hinteren Seitenscheiben, weil die Dichtungen fratze waren. Neue originale Dichtungen konnten zum Glück noch über Umwege besorgt werden.
Auch wurden Dellen entfernt, vorallem aus der Fahrertür, aus dem hinteren Seitenblech sowie dem Dach.
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Und jetzt die Lackierung. Wie sollte es anders sein wurde er wieder in Miami Green Metallic lackiert. Was anderes hätte meine Frau auch nicht akzeptiert.
Der Vorteil ist halt, dass der Innenteil der Karosse nicht nachlackiert werden muss, denn ich steh nicht so auf zweifarbige Karosserieteile.
Die ausgeblichenen Fensterrahmen sowie die Spiegeldreiecke wurden wieder in Schwarz-Matt nachlackiert.
Da mich der kreischende Ton der Hupe schon immer störte, hab ich mir bei der Gelegenheit gleich ein standesgemäßes Starktonhorn besorgt.Durch Anregungen im MFF hab ich mich für die Hella Supertones entschieden. Da die mit roten Gitter ausgeliefert werden mussten die noch passend in Wagenfarbe umlackiert werden. Und da die so toll lackiert wurden musste die originale Hupenhalterung in der Frontmaske auch weiter unten angebracht werden, damit man die Hellas auch schön unten im Grill sieht und vor allem sich der Schall ungehindert nach vorn ausbreiten kann.
Original liegen die Hupen ja hinter der Stoßstange.
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So, nun fehlen nur noch paar spezielle Feinheiten. Zum einen bekam der Colt wegen dem Cleanen der Heckklappe eine elektr. Heckklappenentriegelung, die sich mit der Fernbedienung separat steuern lässt.
Dann ein Doppel-DIN Radio mit Anschluss an die Heckfahrkamera und das Evo-Lenkrad.
Gelbe Nebler vom Cyborg ZR.Übelstes Glück, dass ich die bekommen habe. Zwar gebraucht, aber das gute daran ist, dass die Nebler inklusive rostfreiem Gestell geschickt worden und ich somit gleich die alten Halterungen rausschmeißen konnte.
Trommelbremsen wurden gewartet und neue Bremsflüssigkeit aufgefüllt.
Und fügen wir nun die restlichen Puzzleteile zusammen. Hier die neue Frontscheibe mit Blaukeil und die neuen Dichtungen der Seitenscheiben, sowie zugelassene Windabweiser von ClimAir.
Stoßstangen ran und der Heckansatz wird zukünftig mit ner Strebe stabilisiert.
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Ist ja geil geworden, das!
Auch die gelben Nebler kommen gut bei der Wagenfarbe.
Das Einzige was mich etwas stört ist, dass die alten Radzylinder anscheinend drin geblieben sind. Wenn man die Bremse schon mal auf und auseinander hat, kann man die direkt mitmachen, auch wenn sie noch nicht kaputt sind. So kostet es nen 10er mehr pro Seite. Gehen die kaputt, sifft die Bremsflüssigkeit auf die neuen Bremsen und man kann die Beläge/Backen nochmal erneuern.
Aber ansonsten sieht er richtig genial aus. -
Davon habsch grad keinen Plan.
Die Trommelbremsen sind auch nur gemacht wurden, weil die linke nach längerer Standzeit immer fest war. Aber da ich mit dem Colt eh noch größeres vorhabe, will ich hinten eh auf Scheibenbremsen aufrüsten. Von daher denke ich geht das so noch 2 Jährchen.
Apropos 2 Jährchen: Der Colt hat gestern auch wieder neuen TÜV bekommen, natürlich ohne Mängel bestanden. -
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Verdammt schöner türkischer Colt
Ich wünsche Dir stets knitterfreie Fahrt damit - ein wirklich gelungenes Projekt und die Farbe "türkisch" gefällt mir auch immer mehr !!!!!!!!!!Leute, die mit mir nicht auskommen, müssen eben noch an sich arbeiten !!!
Im Laufe der Jahre begriff ich, daß es unmöglich ist, allen zu gefallen. Daher entschied ich, einfach Allen auf den Sack zu gehen.
Und ich liebe es..........
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Danke! Paar Sachen stehen jetzt noch aus. Zum einen soll die Hutablage mit den Boxen weichen, also es soll wieder eine originale Ablage rein. Neue Boxen kommen dann, wie vom Hersteller ursprünglich vorgesehen, in den Fondbereich. Zum anderen war für den Umbau der Instrumentenbeleuchtung auf LED keine Zeit mehr. Das müsste ich auch noch umsetzen. In späterer Zukunft will ich eig auch mal paar ultraleichte 17 Zöller noch draufbibschen.
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Letztens am Tag der Deutschen Einheit wurde dieser Feiertag standesgemäß als Schraubertag genutzt bei dem ich Unterstützung von einem Kumpel erghielt.
Als erstes wurde das alte Zeug rausgerupft. Das alte Setup wurde nur mit nem mickrigen 16 mm² Stromversorgungskabel versorgt. Ok war dafür viell. ausreichend gewesen, aber für's neue Setup brauchten wir schon bissl mehr Saft, also ein 20 mm² Kabel rein!
Übrigens gut, dass wir den alten Pfusch rausgeschmissen haben. Da wurden die Kabelschuhe teilweise eingelötet! :huch
Die neuen Kabel fein und ordentlich verlegt, damit die Komponenten versorgt werden können. Mein altes Frontsystem Alpine SPG-13C2 - naja so alt war es noch gar nicht, hatte es erst 2 Jahre drinnen gehabt - kam nach hinten. Dafür musste ich erst einmal Adapterplatten bauen, welche von 16 auf 13er verkleinern. Die Platten wurden immer mit Bitumenband zum Karosserieblech hin abgedichtet.
Vorn hielten die 16er Alpine SPR-60C Einzug, natürlich mit Hochtöner.Dafür hab ich mir von dem Kumpel Adapterblatten fräsen lassen. Auch hier wurde wieder mit Bitumenband abgedichtet.
Die Türen wurden ordentlich mit Alubutyl gedämmt, eine Schicht außen, die andere innen. In dem Atemzug wurden die Türen gleich mit FluidFilm konserviert und sie bekamen neue Fangbänder. Die alten waren absolut hinüber, beide waren an dem Plastikdurchlauf gebrochen und die Türen hielten auch nicht mehr richtig. Hat sich also absolut gelohnt!
Betrieben wird das ganze über eine Eton ECC 500.4, welche zukünftig noch von einem Eton Force 10-800BR Subwoofer ergänzt werden soll.