Erfahrung Pajero zum reisen und drin schlafen

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      Erfahrung Pajero zum reisen und drin schlafen

      Da hier ja einige Pajerofahrer unterwegs sind, erfrage ich mal hier eure Erfahrungen.

      Vor kurzem kam bei uns die fixe Idee auf einen Zweitwagen zu kaufen der so ein wenig als Arbeits- und Urlaubstier zu gebrauchen ist. Im Alltag fahre ich meinen Mazda und Frauchen den Colt. Wir wollen aber noch was großes wo man einfach mal die Räder hinten rein werfen kann um irgendwo hin zu fahren. Außerdem wollen wir mit dem Auto ein wenig auf Reisen gehen. Also Rucksack, Campingkocher und Matraze (angepasst) hinten rein und los fahren. 14 Tage durch die gegend und auch im Auto schlafen (nicht nur, aber auch). Gerade Länder wie Norwegen, Dänemark oder Irland bieten sich für sowas an. Aber im Alltag muss er auch mal was Buckeln können wie größere Kartons, Umzüge oder eine Waschmaschine.

      Kämen sicher viele Transporter in Frage (T4, T5 und T3 hasse ich aber) und auch der eine oder andere Kombi, aber irgendwie fallen meine Augen immer öfter auf die Pajeros. Genauer auf die 5-Türer Versionen vom V20 und V60 bzw V60 Classic, sowie den K90 (P. Sport). Ebenso die Lizenzbauten von Hyundai namens Galopper.

      Meine Erwartungen (korrigiert diese bitte, wenn sie vom Auto nicht bedient werden können).
      • Ohne Rücksitzbank ebene Fläche (entweder durch umlegen oder Ausbau), sodass 2 Personen (1,88 m und 1,67, beide Schlank) ordentlich drin schlafen können.
      • Groß genug um 2 Räder einfach reinlegen zu können
      • Muss laufen ohne Tot zu gehen
        Ist ja nicht so, dass ich jeden € umdrehen muss aber die Kiste soll laufen. Am besten mit geringem Wartungsaufwand über viele Jahre. Einiges kann ich selbst machen, aber eben nicht alles.
      • Preislich im mittleren 4-Stelligen Bereich
      • Man muss gut damit Reisen können. Geht vor allem über Landstraßen (wobei gerade in Irland sind das oftmals bessere Feldwege^^), aber auch mal Autobahn oder selten mal in leichtes Gelände (Feldweg, Wiese, kleiner Hügel)
        Das Reisetempo wird dabei gemütlich sein. Verbrauch ist bei allen hoch, aber damit kann ich leben.
      • Ist mir wurst ob Diesel oder Benziner...da ist eher die Frage was anfälliger ist (GDI Verkoken, Turbodiesel die Lader? Steuerkette?)

      Von daher wäre ich über eure Beratung und Infos zu den Fahrzeugen dankbar. Ach ja: Eine Standheizung muss möglich sein.

      Wie es bei jeder Automacke so ist, würde ich ihn natürlich gerne gestern kaufen. Aber die Vernunft sagt mir, dass ich auf Frühjahr 2017 hin die Anschaffung plane. Sind derzeit noch ein paar andere wichtigere Dinge, die Geld kosten werden. ^^

      Also einfach mal raus damit. Zu welchem Pajero würdet ihr mir zu o.g. Vorstellungen raten?

      Brixton schrieb:

      Am besten mit geringem Wartungsaufwand über viele Jahre


      Wenn damit auch die Rostbekämpfung gemeint ist, wird´s schwierig.
      Falls man ernsthaft an der Erhaltung interessiert ist muss man da permanent dran bleiben.

      Natürlich hängt es davon ab was Du an Substanz vorfindest.
      Ganz interessant ist die Checkliste Kaufberatung .

      Bei der Antriebsart wirst Du hier auf zwei Lager stoßen:

      Diesel und Benziner.

      Das muss jeder für sich entscheiden.
      Danke für den Link. Hilft für den V20 erstmal weiter, wobei ich eher richtung V60 schiele, vor allem wenn ich mir die Schwachstellen so durchlese. Sind halt auch schon über 20 Jahre die diese Autos z.T. unterwegs sind...

      Ich bin eigentlich gar kein Diesel Fan und echter Benzinverfechter. Aber bei dem Fahrzeug ist es mir einfach wurst was ich reinkippe. Der wird ungefähr 10.000 km im Jahr machen. Ob es dann mehr oder weniger Euro für Steuer oder für Sprit sind...ist an der Stelle nicht wirklich wichtig.

      Rost ist klar. Hab mich da sicher etwas blöd ausgedrückt. Wenn er gekauft wird, bekommt er eh eine komplette Antirostbehandlung mit Hohlraumversieglung, Mike Sanders usw. Geht mir eher um Probleme wie defekte Turbolader, kaputte Differenziale oder teure Teile des Fahrwerks.

      Geht mir vor allem darum, dass ich kein Auto für 7000 € kaufen will, wo ich danach in 12 Monaten nochmal 7000 € für Reparaturen reinschmeiße. Da kaufe ich lieber ein andere, wo das nicht der Fall ist und wo ich für 8000 € was brauchbares habe.